Sea Otters in Captivity: Applications and Implications of Husbandry Development, Public Display, Scientific Research and Management, and Rescue and Rehabilitation for Sea Otter Conservation.

Als Kapitel 8 in: Sea Otter Conservation 2015: 197-234

Abstract:

Studies of sea otters in captivity began in 1932, producing important insights for conservation. Soviet (initiated in 1932) and United States (1951) studies provided information on captive otter husbandry, setting the stage for eventual large-scale translocations as tools for population restoration. Early studies also informed effective housing of animals in zoos and aquaria, with sea otters first publicly displayed in 1954. Surveys credited displayed otters in convincing the public of conservation values. After early studies, initial scientific data for captive sea otters in aquaria came from work initiated in 1956, and from dedicated research facilities beginning in 1968. Significant achievements have been made in studies of behavior, physiology, reproduction, and high-priority management issues. Larger-scale projects involving translocation and oil spill response provided extensive insights into stress reactions, water quality issues in captivity, and effects of oil spills.

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Freitag, 17 April 2020 08:03

Zwergara

Ordnung: Papageienvögel (PSITTACIFORMES)
Familie: Echte Papageien (Psittacidae)
Unterfamilie: Eigentliche Papageien (Psittacinae)
Tribus: Neuweltpapageien (Arini)

D LC 650

Zwergara

Ara = Diopsittaca nobilis • The Northern Red-shouldered Macaw • L'ara noble

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Zwergara (Ara = Diopsittaca nobilis cumanensis) im Vogelparadies Birka, Mauren FL © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

 

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(sehr) Approximative Verbreitung des Zwergaras (Ara = Diopsittaca nobilis). Dunkelblau: D. n. npbilis; dunkelgrün: D. n. cumanensis; rot: D. n. longipennis (NB: die Angaben in den einzelnen Quellen variieren enorm)

 

 

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Zwergaras (Ara = Diopsittaca nobilis) im Siky Zoo, Crémines © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

 

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Zwergaras (Ara = Diopsittaca nobilis) im Zoo Zagreb © Klaus Rudloff, Berlin

 

 

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Zwergara (Ara = Diopsittaca nobilis) © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

 

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Zwergaras (Ara = Diopsittaca nobilis) im Naturkundemuseum Berlin © Klaus Rudloff, Berlin

 

 

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Zwergara (Ara = Diopsittaca nobilis) im Welt-Vogelpark Walsrode © Jirka Schmidt, Riesa

 

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Stimme auf XENO-CANTO

Der Zwergara ist der kleinste Vertreter der Aras. Aufgrund von Abweichungen im Flugverhalten und seinen Lautäußerungen wurde er in eine eigene Gattung gestellt. In seinem weiten Verbreitungsgebiet im tropischen Südamerika ist er nicht gefährdet. In unseren Zoos ist er mit mittlerer Häufigkeit zu sehen.

Körperbau und Körperfunktionen

Mit einer Gesamtlänge von 30-34 cm, wovon 12-18 cm auf den Schwanz entfallen, einer Flügellänge von 16-20 cm und einem Gewicht von ca. 130-170 g ist Diopsittaca nobilis der kleinste Ara. Von den drei Unterarten weist Hahns Zwergara (D. n. nobilis) die geringste Körpergröße auf. Die Grundfärbung des Gefieders ist grün, Stirn, Scheitel und Außenfahnen der Handschwingen sind mehr blau. Der Flügelbug und die kleinen Unterflügeldecken sind rot. Die unbefiederte Gesichtsregion ist klein und weiß. Der Oberschnabel ist ist je nach Unterart hornfarben oder schwarz-grau, der Unterschnabel schwarz, die Iris braunrot, und die Füße sind dunkelgrau [4; 5; 9; 10; 11]. 

Verbreitung

Tropisches Südamerika: Brasilien, Französisch-Guyana, Guyana, Surinam, Venezuela [1].

Lebensraum und Lebensweise

Der Zwergara besiedelt vorzugsweise offene, sumpfige oder trockene Savannen einschließlich Cerrado, Caatinga, Galeriewälder und Buriti-Palmenhaine (Mauritia flexuosa), vom Tiefland bis auf eine Höhe von 1'400 m. Außerhalb der Brutzeit lebt er in kleinen Gruppen von etwa 10 Vögeln und kann bisweilen größere Schwärme bilden. Dabei sind die Vögel sehr ruffreudig und geben helle, hohe Laute von sich. Er ernährt sich von Sämereien, Beeren, Früchten, kleinen Nüssen, Hüllen (Exokarp) von Palmnüssen und Blüten. Gelegentlich suchen die Vögel auch landwirtschaftliche Kulturen heim. Genistet wird meistens einzelpaarweise in Höhlen in Palmen, seltener in anderen Bäumen, oder in Termitenbauten. Die Gelege bestehen aus 2-4 ca. 33x27 mm großen Eiern, die während etwa 25 Tagen bebrütet werden. Möglicherweise brüten die Männchen mit. Die Nestlingszeit dauert etwa 60 Tage [1; 5; 9; 10].

Gefährdung und Schutz

Der Zwergara hat eine sehr weite Verbreitung und einen großen, anscheinend stabilen Bestand Er wird deshalb seit 2014 als nicht gefährdet eingestuft (Rote Liste: LEAST CONCERN). Zuvor war die Art nicht beurteilt gewesen [1].

Der internationale Handel ist nach CITES-Anhang I eingeschränkt.

Bedeutung für den Menschen

Von 2001-2018 meldete Guyana die Ausfuhr von 12'183, Surinam von 1'913 lebenden Wildfängen. Im selben Zeitraum wurden weltweit Exporte von 15'609 Nachzuchtvögeln erfasst, von denen 12'098 aus Südafrika stammten [3].

Haltung

Die Welterstzucht gelang in den USA im Jahr 1939, die vermutliche europäische Erstzucht zehn Jahre später in England [10; 11]. Zur Haltung in einer kombinierten Innen- / Außenvoliere werden eine Grundfläche von 4x2 m außen und 2x2 m innen sowie eine Höhe von 2.50 m empfohlen. Bisweilen können mehrere Paare in derselben Voliere brüten [9; 11]. Das Höchstalter in Menschenobhut wird mit 22 Jahren und 11 Monaten angegeben, erreicht von einem Vogel im Londoner Zoo [2; 12].

Haltung in europäischen Zoos: Die Art wird in rund 60 Zoos gezeigt, von denen sich über ein Drittel m deutschsprachigen Raum befinden. Für Details siehe Zootierliste.

Mindestanforderungen an Gehege: Nach Papageiengutachten des BMELF von 1995 ist für die Haltung eines Paars oder ausnahmsweise eines Einzelvogels eine Voliere mit einer Fläche von 4 x 2 m und einer Höhe von 2 m erforderlich, ferner ein Schutzraum mit einer Grundfläche von 2 m². Für jedes weitere Paar sind die Grundflächen um 50% zu erweitern. Nach Schweizerischer Tierschutzverordnung (Stand 1.2.2022) sind Zwergaras mindestens paarweise zu halten. Für ein Paar ist ein Käfig mit Badegelegenheit, einer Grundfläche von 0.7 m² und einer Höhe von 120 cm vorgeschrieben, für jedes weitere Tier ist die Grundfläche um 0.1 m² zu erweitern. Dies ist zweifellos für Zwergaras nicht adäquat. Die 2. Tierhaltungsverordnung Österreichs (Stand 2022) schreibt für die Haltung eines Paars oder ausnahmsweise eines Einzelvogels eine Voliere mit einer Grundfläche von 4 x 2 m Fläche und einer Höhe von 3 m sowie einen Schutzraum von 2 m² / 2 m Höhe mit einer Mindesttemperatur von 10°C vor. Je weiteres Paar sind die Flächen um 50% zu erweitern.

Taxonomie und Nomenklatur

Der Zwergara wurde 1758 von Carl von LINNÉ als "Psittacus nobilis" erstmals wissenschaftlich beschrieben. 1799 führte Bernard Germain de LACÉPÈDE die Gattung Ara ein, die bis vor Kurzem auch die Art Ara nobilis umfasste. Seit 2011 wird der Zwergara jedoch als einzige Art in die 1913 von dem amerikanischen Ornithologen Robert RIDGWAY geschaffene Gattung Diopsittaca gestellt. Vom Zwergara wurden drei Unterarten anerkannt, von denen in der neuen CHECKLISTE allerdings zwei aufgrund geringfügiger Unterschiede als separate Art angesehen werden [5; 6; 11]:

  • Lichtensteins Zwergara (D. n. cumanensis), Zentralbrasilien, Peru
  • Neumanns Zwergara (D. n. longipennis): Südbrasilien
  • Hahns Zwergara (D. n. nobilis): Nordbrasilien, Guayanas, Venezuela

Literatur und Internetquellen

  1. BIRDLIFE INTERNATIONAL (2016). Diopsittaca nobilis. The IUCN Red List of Threatened Species 2016: e.T61958763A95183956. https://dx.doi.org/10.2305/IUCN.UK.2016-3.RLTS.T61958763A95183956.en . Downloaded on 17 April 2020.
  2. BROUWER, K., JONES, M. L., KING, C. E. und SCHIFTER, H. (2000)
  3. CITES TRADE DATA BASE
  4. DE GRAHL, W. (1979/82)
  5. DEL HOYO, J., ELLIOTT, A. et al. (eds., 1992-2013)
  6. DEL HOYO, J., COLLAR, N., CHRISTIE, D.A., ELLIOTT, A. & FISHPOOL L.D.C. (2014)
  7. ELLIOTT, J. (2011)
  8. FORSHAW, J. M. & COOPER, W. T. (1981)
  9. GRUMMT, W. & STREHLOW, H. (2009)
  10. LANTERMANN, W. (1984)
  11. LEPPERHOFF, L. (2004)
  12. YOUNG, A. M., HOBSON, E. A., BINGAMAN LACKEY, L. & WRIGHT, T. F. (2012)

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Husbandry and Pathology of Land Tortoises (Testudinidae) in Swiss Zoos.

Verh. Ber. Erkrg. Zootiere 38, 7-16.

Volltext

Zusammenfassung:

Haltung und Pathologie der Landschildkröten (Testudinidae) in schweizerischen Tiergärten.

Als Folge des Übereinkommens über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen hat sich die Verfügbarkeit und Wertschätzung der Landschildkröten verändert. Vermehrt werden Anstrengungen unternommen, die Tiere zu züchten und sie möglichst lange am Leben zu erhalten. Die Arbeit  beschreibt Veränderungen im internationalen Handel seit 1975, die gesetzlichen Anforderungen für die Haltung von Schildkröten in der Schweiz und die Haltungseinrichtungen und -praktiken in den drei grösseren Tiergärten der Schweiz. Ferner wird über Zucht, Sterblichkeit und Todesursachen informiert. Die Ergebnisse werden diskutiert, und es werden Schlussfolgerungen für eine weitere Verbesserung der Schildkrötenhaltung gezogen.

Summary:

Husbandry and pathology of land tortoises (Testudinidae) in Swiss zoos.

As a consequence of the Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora, the availability and the appreciation of land tortoises has changed. More efforts are made to breed and to improve the survival of land tortoises. The paper describes changes in international trade patterns since 1975, the legal requirements for the keeping of tortoises in Switzerland, the keeping facilities and husbandry practices of the three major Swiss zoos, and provides information on the breeding, survival and pathology of tortoises in these zoos. The results are discussed and some conclusions are drawn on how to improve further the keeping of tortoises.

Résumé:

Détention et pathologie des tortues terrestres (Testudinidae) dans des parcs zoologiques suisses.

Suite à l’entrée en vigueur de la convention sur le commerce international des espèces de faune et de flore sauvages menacées d’extinction (CITES), l’intérêt porté aux tortues terrestres a évolué. Les efforts se multiplient pour élever ces animaux dans des conditions optimales de captivité afin de prolonger leur vie autant que possible. Cette étude porte sur les modifications survenues sur le plan du trafic international depuis 1975, sur les exigences légales concernant la détention de tortues en suisse et sur les conditions de détention dans les trois plus grands jardins zoologiques suisses. De plus, elle comporte des informations sur l’élevage, la mortalité et les résultats d’autopsie. Après la discussion des résultats, des conclusions sont tirées afin d’améliorer encore la détention des tortues.

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Sonntag, 11 August 2019 18:01

ZGAP (2017)

ZGAP-Mitteilungen 1-2017 mit u.a. folgenden Artikeln:

  • ARNDT, T. (2017). Zum Status der indonesischen Kakadus. Seiten 2-6.
  • BRUSLUND, S. (2017). Asiatische Kakadus zu selten (gut) gehalten?. Seiten 7-15.
  • WIDMANN, P. & I. (2017). Das Philippine Cockatoo Conservation Program - ein langfristiges Artenschutzprojekt für eine hochgradig bedrohte Papageienart. Seiten 16-19.
  • REULEAUX, A. (2017. Schutz des Orangehaubenkakadus auf Sumba. Seiten 20-23.

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Montag, 29 Juli 2019 12:51

PAGEL, T. (1985)

Loris - Freileben, Haltung und Zucht der Pinselzungenpapageien.

2., überarbeitete Auflage 1998. 240 S., 86 Farbfotos, 8 s/w-Fotos, 25 Zeichn., 13 Verbreit.-Karten, geb.
Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, ISBN 978-3-8001-7352-5.

Buchbeschreibung:

Loris gehören zu den farbenprächtigsten und deshalb zu den attraktivsten Papageien. Die Lori-Pflege setzt nicht nur Fachwissen voraus, sondern auch die Kenntnis und Beachtung mancherlei gesetzlicher Bestimmungen, die zum Schutz der bedrohten Tierwelt erlassen wurden. Das Buch beschreibt ausführlich die Lebensweise und das Verhalten der Loris und beantwortet alle Fragen zur Haltung, Brut und Zucht der einzelnen Arten dieser Papageiengruppe. Zahlreiche Farbfotos, Zeichnungen und Verbreitungskarten vervollständigen das Buch.

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Husbandry and pathology of Rodents and Lagomorphs in Swiss zoos.

Verh. Ber. Erkrg. Zootiere 39: 241-254.

Ganzer Text

Zusammenfassung:

Haltung und Pathologie von Nagetieren und Hasen in schweizerischen Tiergärten

In der vorliegenden Arbeit werden die früher und derzeit in den vier wissenschaftlich geleiteten Zoos der Schweiz gehaltenen Nagetiere und Hasen vorgestellt. Ehemalige und gegenwärtige Gehege werden mit den gesetzlichen Anforderungen verglichen. Es werden Informationen über die Unterbringung und Fütterung der gegenwärtig gehaltenen Arten gegeben, und bei einigen Arten werden die Zuchterfolge analysiert. Es wird auf spezielle pathologische Probleme, wie Infektionskrankheiten, Parasitosen, Struma, Tumoren sowie zwischen- und innerartliche Aggression hingewiesen, und es werden Vorschläge zur Verhütung von Krankheiten und zur Minderung der Unfallhäufigkeit gemacht.

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Dienstag, 16 April 2019 22:15

MATSCHEI, C. (2014)

Bemerkungen zum Himalaya-Streifenhörnchen.

Mitt. BAG Kleinsäuger 2/2014: 31-33.

Einleitung:

Die Baumstreifenhörnchen der Gattung Tamiops sind in Ost- und Südost-Asien verbreitet. Obwohl sie ein Streifenmuster besitzen, sind sie nicht näher mit den bekannten Streifenhörnchen verwandt. Ihre nächsten Verwandten sind die deutlich größeren Schönhörnchen. Im Artikel wird das Himalaya-Streifenhörnchen (Tamiops maclellandi) vorgestellt.

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Dienstag, 04 Dezember 2018 10:31

WILMS, T. M. & PARYS, A. (2011)

Waldgeister im Zoo Frankfurt - Management und Nachzucht des Fingertiers (Daubentonia madagascariensis).

Powerpoint-Präsentation mit 46 Folien.

VDZ.Tagung Hannover, 23.06.2011.

Inhalt:

  • Allgemeines über Daubentonia
  • Fingertiere in Frankfurt
  • Management
  • Fortpflanzung

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Inia geoffrensis in Captivity in the United States.

IUCN Species Survival Commission 3: 35–41.

Abstract:

The history of Inia geoffrensls in the United States covers a period of three decades which is characterized by the combined acquisition of as many as 70 animals over the first ten years, an abrupt decline in importation, and a loss of specimens leading to the current captive population of one. Data obtained from several institutions, availablo literature, and the personal files of the senior authors are reviewed. Such factors as the hazards oftransport, longevity, maintenance conditions, necropsy findings, and comparisons between Inia and the more familiar marine species, Tursiops truncatus, are considered. Institutional data are additionally summarized in tabular form. The authors suggest that crowding and/or the overly aggressive behavior of Inia kept in groups contributes to the species'poor longevity record in captivity and that isolated individuals or animals that can be readily separated have a greater chance for survival in a captive environment.

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Keeping and breeding the rescued Sunda pangolins (Manis javanica) in captivity.

Zoo Biol. 2017 Dec;36(6):387-396. doi: 10.1002/zoo.21388. Epub 2017 Nov 17.

Abstract:

The Sunda pangolin (Manis javanica Desmarest, 1822) is a Critically Endangered species. Given that this species lacks effective policies for in situ conservation and prevention of poaching in the wild, ex situ conservation and a captive breeding program are urgently needed to save this species from extinction. However, techniques for the maintenance and captive breeding of pangolins have not been well developed. In June 2010, we established the Pangolin Research Base for Artificial Rescue and Conservation Breeding of South China Normal University (PRB-SCNU). To date, a total of 34 Sunda pangolin cubs have been born at PRB-SCNU, 26 of which were captive bred, indicating great progress in keeping and breeding the Sunda pangolin. The techniques for maintenance-including housing, transitioning to an artificial diet, husbandry, and captive breeding-are described in this paper. The purpose of this manuscript is to share our successful experiences and techniques in the maintenance, management, and captive breeding of Sunda pangolins, and to provide guidance and a reference for the captive care and management of Sunda pangolins and other pangolin species.

 

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