Sonntag, 16 April 2023 09:32

TODD, F. S. (1979)

Waterfowl - Ducks, Geese & Swans of the World.

399 Seiten, durchgehend mit Farbfotos  illustriert. Sea World Press, San Diego

Inhalt (Ausgabe 1996, 490 Seiten, Verlag Hancock House):

This comprehensive volume covers the natural history of each of over 160 members of the ducks, geese, swans and screamers of the world. Beautifully illustrated and authoritative, this remarkable book is destined to become the ultimate reference work on the waterfowl of the world. The eighteen chapters deal with every aspect of waterfowl biology, including habitat, distribution, plumage, migration, feeding, courtship, predators and mortality. A separate appendix includes weights of virtually every species and subspecies of waterfowl. Concise full-colour range maps accompany each species account. More than 750 beautifully reproduced photographs represent a lifetime of intensive research and field study by the author. This definitive volume on the Anseriformes will prove invaluable to anyone interested in the natural history of the waterfowl -- weather teacher, student, naturalist, bird watcher, conservationist, aviculturist or ornithologist.

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Montag, 19 Dezember 2022 17:09

TEGELSTRÖM, H. & SJÖBERG, G. (1995)

Introduced Swedish Canada Geese (Branta canadensis) have low levels of genetic variation as revealed by DNA fingerprinting.

Journal of Evolutionary Biology 8(2):195-207. ISSN 1010-061X.

Abstract:

The Swedish, Finnish and Norwegian population of Canada geese (Branta canadensis), now amounting to some 30-50000 birds, was founded by only five individuals. We used DNA fingerprinting to assess the level of genetic variability.

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Freitag, 13 März 2020 09:48

SCHENKEL, F. (2020)

Die Gänseparade.

TIERWELT online-Artikel vom 10.02.2020

Schlagzeile:

Gans ist nicht gleich Gans. 19 unterschiedliche Rassen sind im Standard aufgeführt, die von Weissen über Graue bis hin zu Gescheckten reicht. Auch grössenmässig ist alles dabei: vom Zwölf-Kilo-Tier bis zum Vier-Kilo-Gänslein.

Volltext: https://www.tierwelt.ch/ratgeber/gefluegel/die-gaenseparade

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Donnerstag, 14 Juni 2018 23:45

NIELITZ, U. (2006)

Die Nilgans (Alopochen aegyptiacus) – ein Neubürger im Landkreis Aschersleben-Staßfurt.

halophila, Mitt.-Bl. FG Faun. u. Ökol. Staßfurt, 49: 8-9. ISSN 1438-0781

Text (Auszug):

Betrachtet man die Vogelwelt Mitteleuropas in den letzten Jahrzehnten, so haben sich eine Vielzahl von Neubürgern  hier  angesiedelt. In der Regel handelt es sich dabei um entflogene Tiere, die bei günstigen Umständen zur Fortpflanzung schreiten. In Stuttgart brüten seit Jahren Papageien, in Köln treffen sich 1000 Halsbandsittiche abends am Schlafplatz. Einige  Arten  finden  so günstige Bedingungen, dass einer  räumlichen Ausbreitung nichts im Wege steht. Dies trifft zum Beispiel auf die amerikanische  Schwarzkopfruderente und auf die Nilgans zu. Beide Arten hatten zuerst freifliegende, reproduzierende Populationen in Großbritannien. Es folgte eine Besiedelung des westeuropäischen Festlandes.

Rasant verlief die Ausbreitung der Nilgans in Deutschland. In den Siebziger Jahren noch auf Holland beschränkt, brüteten ab  1986  die  ersten  Paare  in  NRW. Ab  1992 wurden Niedersachsen und Schleswig-Holstein besiedelt. Im Jahr 2000 gelang bei  Merseburg offenbar der erste  Brutnachweis im Zuge der Ausbreitung in Sachsen Anhalt. In  unserem Landkreis gelangen die ersten  Beobachtungen eines Einzeltieres im Frühjahr 1998 im Bereich der Athenslebener Teiche. Im August 2001 beobachtete S. HERRMANN  am Concordiasee ein ad. Exemplar mit 8 Juv., die offenbar hier erbrütet wurden. Hierbei handelt es sich um den 1. Brutnachweis in unserem Landkreis.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 10:27

LORENZ, K. & TINBERGEN, N. (1938)

Taxis und Instinkthandlungen in der Eirollbewegung der Graugans.

Z. Tierpsychologie, Bd. 2, Heft 1: 1-29.

Den Anlaß zu dieser Arbeit, die mit Unterstützung der Stiftung ”Het Donderfonds„ durchgeführt wurde, gaben in Leiden und später in Altenberg stattfindende Gespräche über den von Lorenz (1937) aufgestellten Begriff der Instinkthandlung. Obwohl sich der Anteil des Einzelnen kaum begrenzen läßt, soll doch gesagt werden, daß die theoretischen Ausführungen zum größeren Teile von Lorenz stammen, das Erfinden und Ausführen der Versuche dagegen hauptsächlich Tinbergens Anteil darstellt. 

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 09:52

LAGERLÖF, S. (1906)

Nils Holgerssons underbara resa genom Sverige.

Deutsche Ausgabe, Hrsg. Schulz, W. (1999). Nymphenburger Verlag. ISBN: 978-3-485-00173-1.

Deutsche Ausgabe (2008): Verlag Langen-Müller. ISBN: 978-3-7844-6029-1.

Inhalt:

Selma Lagerlöf schrieb das Buch als Lesebuch für die Schule, um den Schulkindern die Landeskunde Schwedens nahezubringen. Im Laufe des Romans werden alle schwedischen Landschaften und viele Städte vorgestellt, häufig in Form von Sagen und Märchen. Zahlreiche Charaktere treten (als Tiere) auf, immer wieder kommt es für den Jungen auch zu neuen sozialen Konstellationen. Bis heute ist Nils Holgersson Selma Lagerlöfs bekanntestes Buch und weltweit eines der bekanntesten schwedischen Bücher überhaupt. Allerdings wird es oft als blosses Kinderbuch missverstanden. Bei genauer Lektüre zeigt sich freilich, dass Nils Holgersson in der literarischen Qualität Meisterwerken wie Gösta Berling und Jerusalem in nichts nachsteht und daher als vollwertiger Roman aufgefasst werden kann

Der vierzehnjährige Nils, der seinen Eltern nur Verdruss bereitet und die Tiere auf dem heimischen Hof in Südschweden quält, wird zur Strafe von einem Wichtel auf Wichtelgröße geschrumpft. Immerhin kann er sich ab sofort mit jedem Tier unterhalten. Als er den zahmen Gänserich Marten daran hindern will, sich den in den Norden ziehenden Wildgänsen anzuschließen, und ihn versucht festzuhalten, fliegt Marten los. Damit beginnt das große Abenteuer, das die Gänseschar und ihren kleinen, zunächst unfreiwilligen Begleiter durch ganz Schweden und in eine Reihe gefährlicher Situationen bringt, in denen sie sich in mancherlei Hinsicht bewähren müssen.

Nils durchläuft dabei wesentliche Stationen auf dem Weg in ein verantwortliches Erwachsenenleben. Er lernt, was Freundschaft, Treue und Hilfsbereitschaft bedeuten, und häufig kommt er in Situationen, in denen er viel über sein Heimatland, dessen Geographie und wirtschaftliche Grundlagen, Bräuche, Feste und Landschaften erfährt. Schließlich steht er vor der größten Herausforderung der langen Reise: Der Wichtel, der ihn verzaubert hatte, hat verfügt, dass er in einen Menschen zurückverwandelt werde, wenn er Marten wohlbehalten zurück auf den elterlichen Hof bringt.

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx