HALLER-PROBST, M. & WIESNER, H. (1999)
Benjeshecken und -haufen im Münchner Tierpark Hellabrunn.
Zool. Garten NF, 69 Heft 6: 377-389. ISSN-0044-5169.
Benjeshecken- und -haufen wirken sich positiv auf die einheimische Fauna aus. Es wurden 11 Säugetier-, 26 Vogel-, 2 Reptilien- und 3 Amphibienarten in den Bereichen der Benjeshecke und -haufen nachgewiesen.
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SCHMIDT, C. R. (1967)
The Africa house at Zurich Zoo.
Int. Zoo Yearb. 7: 62-66.
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Schmidt. C. R. (1971)
Das Afrika-Haus im Züricher Zoo.
Anthos : Zeitschrift für Landschaftsarchitektur 10(3): 10-13
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KAUFFELS, T. (2010)
Begehbare Freiflugvoliere für Störche, Ibisse und Enten im Opel-Zoo Kronberg.
Zool. Gart. N.F. 79: 26-37. www.elsevier.de/zooga
Grundfläche 1450 m², bis 12.5 m hoch, , Rauminhalt 13'800 m³, Netzfläche 3'000 m² Maschenweite des Edelstahlnetzes 40 mm.
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PAGEL, T. (1997)
Das "Eulen-Kloster" im Zoologischen Garten Kölm und seine Bewohner. Zeitschrift de Kölner Zoos 40, Heft 4: 131-142
SCHÜRER, U. (1996)
Neue Elefantenanlage im Zoologischen Garten Wuppertal
Zool. Garten (N. F.) 66 (5): 269-283. VEB Gustav Fischer Verlag Jena. ISSN: 0044-5169
Voller Text
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JOHANN, A. (2011)
Die neue Bärenanlage im NaturZoo Rheine - Planung, Konzept und Erfahrungen. Zool. Garten NF 80: 1-28.
BAUMANN, A. & WEHRLE, M. (2011)
Das Zusammenleben von Bär und Wolf in einer neuen Gemeinschaftsanlage - Beschrieb über 1 ½ Jahre.
Zool. Garten NF 80: 93-105.
Abstract:
Over 200 years after the great Goldau rockslide, mighty rocks still lay strewn where they fell. In 1925, in the rockslide area, Nature and Animal Park Goldau was founded. The compound plays a significant role in showing domestic and European animals. Deer, wolves, bears, lynxes, birds of prey and domesticated animals – approximately 700 animals and 100 animal species – live in a natural habitat of some 34 hectares. Visitors can watch the animals all year round. Rest areas, tours, discovery stations, and – due to the extensive free running zones where people can feed sika deer, mouflon, and other cloven-hoofed animals – beckon people to stay. In 2009, a fascinating enclosure for bears and wolves went operational, and, two years after the opening, has withstood the test of endurance. Only the bears had to be stopped in front of the caves’ trench. Vegetation is very good thanks to the planting having been done long before the opening. Nothing has to be refitted. 700 groups can be accompanied to tour the compound annually).
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KAUFFELS, T. (2008)
Neue Giraffenhaltung im Opel-Zoo Kronberg.
Eröffnung der "Afrika Savanne" zum 50 jährigen Bestehen des Trägervereins "Georg von Opel - Freigehege für Tierforschung e.V."
Der Zoologische Garten 77, Heft 4:191-206. http://dx.doi.org/10.1016/j.zoolgart.2008.01.002
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BAUERT, M. R., FURRER, S. C., ZINGG, R. & STEINMETZ, H. W. (2007)
Three years of experience running the Masoala Rainforest ecosystem at Zurich Zoo, Switzerland.
International Zoo Yearbook, 41: 203-216.
ISSN (Print) 0074-9664 ISSN (Online) 1748 -1090 DOI: 10.1111/j.1748-1090.2007.00012.x.
Abstract:
Masoala Rainforest is an 11'000 m2 greenhouse ecosystem within Zurich Zoo, Switzerland, inaugurated in July 2003. This exhibit acts as an ambassador for the Masoala National Park, Madagascar, with the aim of displaying an authentic representation of Masoala National Park and thus raising awareness of the threatened animal and plant biodiversity of Madagascar, and especially the Masoala Peninsula. As of November 2006, the artificial Masoala Rainforest ecosystem harbours 478 plant, six mammal, 22 bird, seven reptile, two amphibian, three fish and more than 50 invertebrate species. All animals are free roaming within the ecosystem and the sound integration of a conservation initiative into the concept of the exhibit created a tremendous response in the national as well as international press, resulting in a substantial increase in visitor numbers. In this paper, we present Zoo Zurich's experience after 3 years, of running a complex artificial ecosystem.
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Australien
Die Zahl der australischen Tierarten, die in europäischen Zoos gezeigt wird, ist gering, bei den Säugetieren handelt es sich hauptsächlich um Bennett- und Riesenkängurus. Dementsprechend gibt es bestenfalls "Australien"-Ausstellungen, wobei nicht zwischen den verschiedenen Biomen unterschieden wird, was bei einer breiteren Artpalette durchaus Sinn machen würde. Die australische Fauna eignet sich insbesondere, um Aspekte der Evolution zu vermitteln oder auf die Gefahr aufmerksam zu machen, die von invasiven Tierarten, wie der Agakröte (Bufo marinus) oder dem Wildkaninchen (Oryctolagus cuniculus) ausgehen kann, was z.B. in den Zoos von Basel und Zürich getan wird.
Anlagen:
- Australian Outback im Erlebniszoo Hannover
- Australienwiese im Tiergarten Nürnberg
- Australis im Zoo Basel
- Australienanlage im Zoo Zürich
Lebensräume:
Flora:
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Australian Outback im Erlebniszoo HannoverEröffnet 2010. Planungsperimter > 5'300 m². Gehege A (Wombat) 178 m² zuzüglich Abtrenngehege 19 m², unterteilbarer Stall ca. 40 m². Gehege B (Gemeinschaftsgehege) 1'386 m² zuzüglich Abtrenngehege 60 m², unterteilbarer Stall ca. 40 m². Gehege C (Kontaktgehege) 1'879 m² zuzüglich Abtrenngehege 60 m², unterteilbarer Stall ca. 80 m². Ferner Voliere für australische Sittiche. Nacktnasenwombat (Vombatus ursinus), Rotes Riesenkänguru (Macropus rufus), Sumpfwallaby (Wallabia bicolor), Bennettwallaby (Macropus rufogriseus), Emu (Dromaius novaehollandiae). Literatur: BAUS, B. (2008) PD/07.07.2011; 11.07.2022 |
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Australienwiese im Tiergarten NürnbergCa. 4'000 m² Wiese mit Sandflächen, einzelnen Naturfelsblöcken und Einzelbäumen, für Besucher nicht einsehbares Stallgebäude, ca. 600 m² als Dünenlandschaft gestaltetes, möbliertes Besucherareal. Östliches Graues Riesenkänguru (Macropus giganteus), Bennettwallaby (Macropus rufogriseus - die Haltung wurde 2013 zugunsten der Riesenkängurus aufgegeben), Emu (Dromaius novaehollandiae - ein auf der Anlage gehaltenes männlichs Tier wurde 46 Jahre alt). PRESSEMITTEILUNG TG Nürnberg vom 29.08.2017 PD/07.07.2011; 11.07.2022 |
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Australis im Zoo BaselEröffnet 2006 an Stelle der ehemaligen Bongo-Anlage. Außengehege von 800 m² und Gemeinschaftsstall von 114 m² für Kängurus. Im umgebauten ehemaligen Bongostall und auf der neugestalteten Aussenanlage leben Westliche Graue Riesenkängurus (Macropus fuliginosus) mit Australischen Buschhühnern (Alectura lathami) zusammen. Im Inneren des Hauses befinden sich Terrarien mit den verschiedensten Vertretern der australischen Tierwelt: Schuppenfingergeckos (Lepidodactylus lugubris), Schwarze Witwen (Latrodectus hasselti), Agakrötes (Bufo marinus), Stabschrecken und Grüner Baumpython (Chondropython viridis). Eine kleine Ausstellung ermöglicht spannende Einblicke in die einzigartige Fortpflanzungsweise der Beuteltiere Australiens. INTERNETAUFTRITT DES ZOO BASEL - Australis PD/16.01.2013; 11.07.2022 |
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Australienanlage im Zoo Zürich
Eröffnet 2017/2018. Planungsperimeter 5'500 m². Der Komplex besteht aus dem umgebauten Afrikahaus aus dem Jahr 1965 und seinen Außengehegen sowie einem Lorihaus mit einem für das Publikum betretbaren Innenflugraum von 70 m² und einer Außenvoliere von 80 m². Im Australienhaus befindet sich auch eine Ausstellung über invasive Arten in der Schweiz und in Australien. Erstellungskosten 9. 9 Millionen CHF, finanziert durch Spenden. Bennettwallaby (Macropus rufogriseus), Koala (Phascolarctos cinereus),Wildkaninchen (Oryctolagus cuniculus), Emu (Dromaius novaehollandiae), Regenbogenlori (Trichoglossus moluccanus), diverse Reptilien. PD/09.10.2022 |
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