Mittwoch, 02 November 2022 11:32

BIGALKE, R. (1961)

The use of moats in zoological gardens.

International Zoo Yearbook 2: 62-66.

Inhalt:

Der Artikel verweist auf verschiedene Nachteile von Wassergräben und enthält Profile von 30 Trockengräben im Detroit Zoo. Die Abmessungen sind in Fuß angegeben (1 ft = 0.305 m).

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Samstag, 29 Oktober 2022 15:34

MEIER, J. (2009)

Handbuch Zoo.

230 Seiten, farbig illustriert. Paul Haupt Verlag, Bern ISBN 10: 3258074488 ISBN 13: 9783258074481.

Umschlagtext:

Oase in der Stadt, Botschafter für Natur- und Umweltschutz, Partner in Artenschutzprogrammen, Lern- und Erholungsort Tiergärten haben heute mehr denn je wichtige und vielseitige Funktionen zu erfüllen. Gleichzeitig müssen sich moderne Zoos mit Fragen der artgerechten Haltung und limitierten finanziellen Ressourcen auseinandersetzen und sehen sich den Bedürfnissen eines heterogenen Publikums gegenübergestellt.
«Handbuch Zoo» umreißt die Aufgaben moderner Tiergärten und zeigt das Spannungsfeld, in dem sich Zoofachleute bewegen zwischen Wissenschaft und Tierschutz, Tierbestandsplanung und Platzknappheit, Zoopädagogik und Gartenanlagen.

Das Fachbuch vermittelt grundlegendes Wissen zur Tiergartenbiologie und vermag mit vielen Beispielen aus ganz Europa nicht nur Fachleute, sondern auch interessierte Laien anzusprechen.

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Samstag, 29 Oktober 2022 14:10

Gehegeplanung

Der Begründer der Tiergartenbiologie, der Schweizer Zoodirektor Hediger, hat einmal gesagt "nicht jede Ansammlung von Tieren ist ein Zoo".  Eine öffentliche Einrichtung mag zwar aufgrund ihres Tierbestands im Sinne der Zoo-Richtlinie der EU als "Zoo" gelten, um aber ihre Aufgaben optimal erfüllen zu können, bedarf es eines Gesamtkonzepts und einer sorgfältigen Planung der Gehege.

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Aus einem Landwirtschaftsbetrieb herausgewachsener "Zoo" im Neuenburger Jura, dem man die mangelnde Gesamt- und Gehegeplanung ansieht © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

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Denkmalgeschütze Gehege für Huftiere im Tiergarten Schönbrunn © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

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Denkmalgeschützes Zebragehege im Tiergarten Schönbrunn nach der Umgestaltung © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

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Innengehege für Schimpansen mit rein funktioneller Ausstattung im Dallas Zoo © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

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Außengehege für Schimpansen mit naturalistischer Gestaltung im Dallas Zoo © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

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Attersee-Aquarium für einheimische Fische im Alpenzoo Innsbruck © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

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Nachgebildete Moorlandschaft in einer begehbaren Voliere für einheimische Vögel im Wildpark Eekholt © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

Tiergehege im Zoo, einschließlich Volieren, Aquarien und Terrarien, sind stets ein Kompromiss zwischen den Anforderungen der Tiere, den Wünschen des Publikums und den Notwendigkeiten des Betriebs. Hinzu kommen Einschränkungen, die sich z.B. aus Topographie und Gesamtfläche des Zoos, Rücksichten auf die Anwohner, Finanzierbarkeit, Auflagen der Versicherungen und gesetzlichen Anforderungen, etwa des Umwelt-, Denkmal- oder Baumschutzes ergeben.

Im Vordergrund muss aber das Wohl der Tiere stehen. Gehege sind daher so zu gestalten und einzurichten, dass die Verletzungsgefahr für die Tiere gering ist, ihre Gesundheit nicht beeinträchtigt wird und sie sich darin sicher fühlen und arttypisch verhalten können. Dies bedeutet u. a., dass die Gehege im Grundriss keine spitzen Winkel oder Sackgassen aufweisen dürfen, dass in ihnen keine für die Tiere giftigen Pflanzen wachsen, dass ihre Böden keine Schäden an Füßen und Gelenken verursachen, dass ihre Einrichtung alle für die Tiere wesentlichen Fixpunkte beinhaltet, dass, wo erforderlich, Abtrenngehege vorhanden sind und dass sie, Großgehege allenfalls ausgenommen, nicht von allen Seiten für das Publikum einsehbar sind, damit die Tiere sich bei Bedarf zurückziehen können.

Nebst Tierwohl- und betrieblichen Aspekten sind die Ansprüche des Publikums zu berücksichtigen: Die Besucher kommen in den Zoo, um Tiere zu sehen. Das muss nicht unbedingt auf dem Präsentierteller sein, aber wenn eine Familie überwiegend an Gehegen vorbeiwandern muss, die scheinbar leer sind, hat der Zoo seinen Zweck verfehlt. Das Gehege soll also ein gewisses Maß an Sichtbarkeit gewährleisten.

Darüber hinaus soll das Gehege räumliche Nähe zwischen Besucher und Tier ermöglichen, überraschende Einblicke bieten, einen Eindruck von Großzügigkeit vermitteln, möglichst natürlich wirken und ästhetisch gestaltet sein, damit es  für die Besucher attraktiv ist. Währenddem es dem Affen vermutlich ziemlich egal ist, ob er auf einem kubistischen Gerüst herumklettert oder auf einem nachgemachten oder natürlichen Baum, spielt dies für die Wahrnehmung des Publikums eine entscheidende Rolle. Aus zoopädagogischen Gründen wird zudem oft versucht, Landschaft und Vegetation des natürlichen Lebensraums nachzuempfinden, auch wenn das bei Tieren aus manchen Ökozonen nicht ganz einfach ist. Dabei geht es darum, die Tiere so zu präsentieren, dass die Besucher auch ökologische Zusammenhänge erkennen können.

Die Planung von Gehegen ist deshalb ein äußerst komplexer, mit großem Aufwand verbundener Prozess, an dem eine breite Palette eigener Mitarbeiter (Kurator, Zootierarzt, Zoopädagoge, Tierpfleger, Gärtner, Handwerker) sowie, nebst dem Architekten, externe Fachleute unterschiedlichster Gebiete teilnehmen sollten. Dies sollte nicht nur für exotische Tierarten gelten, sondern auch für "gewöhnliche" einheimische, die durch geschickte Präsentation deutlich an Attraktivität und damit an edukativem Wert gewinnen, wie dies der ehemalige Direktor des New Yorker Bronx Zoos, Bill CONWAY, bereits 1973 anhand des Ochsenfroschs exemplarisch aufgezeigt hat.

Mit zur Planung gehört, sich über Anlagen für die entsprechenden Tiere in anderen Zoos zu informieren, sei es durch Besichtigung, das Einholen von Auskünften beim jeweiligen Zoo sowie das Konsultieren von Fachliteratur oder speziellen Internetauftritten wie der ZooLex Gallery der österreichischen Landschaftsarchitektin Monika FIBY. Dieser enthält nebst gegen 300 Gehegebeschreibungen auch eine umfangreiche Bibliographie sowie Fachartikel, wie z.B. über die Wichtigkeit einer Gesamtplanung (Masterplan) für den Zoo.

DOWNLOAD Gehegeplanung

DOWNLOAD How to exhibit a bullfrog

 Literatur und Internetquellen

  1. CONWAY, W. G. (1973)
  2. DOLLINGER, P. (2003)
  3. FIBY, M. & WORSTELL, C. (2003)
  4. HEDIGER, H. (1977)
  5. MEIER, J. (2009)
  6. SALZERT, W. (2010)
  7. SOMMER, K. (2016). Tierisch gut gebaut: Die neue Zoo-Architektur. ARCHITONIC
  8. STERN vom 26.06.2008: Interview mit Peter Rasbach
  9. ZOO-RICHTLINIE DER EU (1999)

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Donnerstag, 27 Oktober 2022 13:06

GANSLOßER, U. (2002)

Zoopädagogik.
Tiergartenbiologie III

Filander Verlag Fürth
EAN: 9783930831487 (ISBN: 3-930831-48-1)
264 Seiten

Umschlagtext:

Die Zoopädagogik erfährt durch die modernen Entwicklungen der Tiergarten Biologie und die Forderungen von EU-Zoo-Direktive wie auch Welt-Zoo-Naturschutz-Strategie eine erhebliche Aufwertung und spielt eine wesentliche Rolle auf dem Weg des Zoos zum Naturschutzzentrum. Demgemäß umfasst ihr Aufgabengebiet heute viel mehr als die klassische Schulklassenbetreuung. Erstmals haben im vorliegenden Buch Autorinnen und Autoren aus der Tiergartenbiologischen und -pädagogischen Praxis ihre Erfahrungen zusammengetragen.

Inhalt:

  • Udo Gansloßer
    Zoopädagogik im 21. Jahrhundert - mehr als Schulklassen und Kindergruppen
  • Karin Wolf-Kaltenhäuser
    Kindergeburtstag im Tiergarten
  • Christiane Winter
    Grundschul-Zoo-Safari: Zoounterricht für Anfänger im -Affenland- des Serengeti-Safariparks Hodenhagen
  • Matthias Beuth
    Ethologische Exkursionen in ausgewählte Zoos mit Schülerinnen und Schülern der gymnasialen Oberstufe
  • Peter-Klasu Bayer
    Facharbeiten im Zoo
  • Matthias Beuth und Sandra Bitsch
    Verhaltenskundliche Untersuchungen unter Zoobedingjungen: Jugend forscht und Schüler experimentieren im Tiergarten
  • Robert Pies-Schulz-Hofen
    Zoopädagogische Gedanken zur Tierpflegerausbildung
  • Udo Gansloßer
    Tiergartenbiologie - wie können es Biologen lernen?
  • Klaus Eulenberger und Jean-Michel Hatt
    Anforderungen an den Zootierarzt
  • Peter-K. Beyer
    Lehrerbildung im Zoo
  • Michael Schneider
    Tierschutzausbildung im Zoo
  • Udo Gansloßer, Helmut Mägdefrau, Bernd Nussinger
    Bildungsdiversität durch Synergieeffekte (NUZG- Projekt)
  • R. Pies-Schulz-Hofen
    Zoopädagogische Überlegungen zur Gehegegestaltung
  • Martina Weiser
    Schilder
  • Katrin Matthieu und Hans Röttger
    Lernspiele im Zoo
  • Ruth Dieckmann
    Vom ökologischen Hochwasserschutz und der nachhaltigen Nutzung der Regenwälder: Der Zoo Köln auf neuen Wegen in der Umweltbildung
  • Marja Heunemann
    Umweltbildung im halleschen Bergzoo - ein umweltorientiertes Besucherkonzept als Beitrag zur Umsetzung der Agenda 21
  • Sandra Reichler
    Der Einsatz von Volontären als effektive Art der Kommunikation im Zoo
  • Katinka Maas
    Sonderführungen
  • Katinka Maas
    Keepertalk
  • Carsten Knott
    Tierpfleger und Öffentlichkeit
  • Monika Fiby
    Grundlagen der Lernpsychologie für die Zooplanung
  • Gerhard Frank
    Zoodramaturgie oder die Kunst, Menschen zu begeistern
  • Siegfried Stauche
    Die Rolle der Fördervereine

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Dienstag, 25 Oktober 2022 16:24

VOSS, S. (2009)

Eine Reise durch Madagaskar. Entwurf einer Anlage für Lemuren im Vogelpark Marlow.

66 Seiten. Diplomarbeit Hochschule Neubrandenburg, Fachbereich Landschaftsarchitektur, Geoinformatik, Geodäsie und Bauingenieurwesen

Volltext

Zusammenfassung:

Beim Entwurf „Eine Reise durch Madagaskar“ wurde eine Vielzahl von Aspekten mit einbezogen, so dass nicht nur eine bloße Unterkunft für Lemuren entsteht, sondern eine neue Attraktion für den Vogelpark Marlow.

Um Lemuren in menschlicher Obhut artgerecht halten zu können, genügt es nicht, die Tiere in einem Käfig mit einigen Hölzern zum Sitzen und Klettern unterzubringen. Vielmehr sind umfangreiche Kenntnisse über Lebensweise, Bedürfnisse und Verhalten der Tiere sowohl in freier Wildbahn als auch bei der Haltung in Menschenhand notwendig. Gefahren wie Vergiftung oder Verletzung der Tiere gilt es zu verhindern. So müssen bauliche Elemente, wie die Lemurenunterkunft oder die Einfriedung, auf die Tiere abgestimmt sein. Wassergräben dürfen nicht steil abfallend angelegt werden, damit ins Wasser gefallene Tiere wieder heraus klettern können. Kletterelemente müssen ausreichend befestigt und stabil genug sein, um ein Herumspringen der Lemuren auszuhalten. Erst so ist es möglich den Tieren eine optimale Unterkunft zu bieten.

Damit sich die Lemuren-Anlage gut in das Konzept und die bestehende Anlage des Vogelparks integriert, gilt es außerdem die Grundsätze des Parks mit in den Entwurf einzubeziehen. Ein üppiger Vegetationsbestand innerhalb der Anlage und die Verwendung von Holz für bauliche Elemente ermöglichen eine natürliche Gestaltung der Anlage. Ein Rundweg durch die Anlage bietet dem Besucher einen Blick auf die Lemuren ohne störende Gitter und gestattet eine besondere Nähe zum Tier. Darüber hinaus ist auch ein weiterer Grundsatz des Vogelparks von Bedeutung. Viele Anlagen bieten einen Bezug zum Herkunftsland der präsentierten Tiere. So wurden auch im Entwurf der Lemuren-Anlage besondere naturräumliche und architektonische Merkmale Madagaskars mit eingebunden. Durch die Vegetationsanordnung innerhalb und im näheren Umfeld der Anlage erfolgt eine Zweiteilung in „Regenwald“ mit üppiger, teilweise immergrüner Vegetation und „Dornensavanne“ mit überwiegend dorniger, niedriger Vegetation. Die Gestaltung der baulichen Elemente wie z.B. des Lemurenhauses, der Zugangsschleusen oder der „madagassischen Siedlung am Reisfeld“ orientiert sich an der traditionellen Bauweise Madagaskars.

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Dienstag, 25 Oktober 2022 15:48

MATTHES, C. (2008)


Das Besuchserlebnis im Zoo in Abhängigkeit von der Gestaltung der Anlagen.

173 Seiten. Diplomarbeit TU Dresden, Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften, Fachrichtung Psychologie

Volltext (PDF)

Zusammenfassung:

Die vorliegende Arbeit entstand aus der Beobachtung heraus, dass Zoologische Gärten in den letzten Jahrzehnten eine immer größere Bedeutung für den Menschen erlangt und sich in ihrem Erscheinungsbild enorm gewandelt haben. Zielsetzung der Arbeit war, im Rahmen einer Erkundungsstudie direkte und indirekte Besucherreaktionen auf unterschiedlich attraktiv und modern gestaltete Anlagen zu vergleichen und zueinander in Beziehung zu setzen. Neben durch ästhetische Präferenzen erklärbare positivere Reaktionen auf Anlagen moderner, insb. naturnaher Bauart, war von besonderem Interesse, inwieweit Zoos durch eine Anlagegestaltung im Sinne einer Optimierung des Kontextes auch menschliche Sichtweisen auf das Tier positiv beeinflussen, oder, vorsichtig formuliert, die Generierung einer negativen Sichtweise vermeiden können. Dazu wurde an einer Stichprobe (N = 261) dreier nationaler Zoos (Hannover, Dresden und Köln) im Rahmen einer Feldstudie mittels schriftlicher Befragung das Besuchserlebnis von Zoobesuchern erfasst.

Die Arbeit ergab bedeutsame Unterschiede in der Einschätzung verschiedener Anlagearten: Moderne, attraktiv gestaltete Anlagen wurden auf einem Semantischen Differential signifikant positiver beurteilt als herkömmliche, weniger attraktive Anlagen. Den Besuchern gefielen modern gestaltete Anlagen entsprechend besser und wurden in einem signifikant höheren Maß als art- und bedürfnisgerecht für die Tiere beurteilt als herkömmlich gestaltete Anlagen. Auch die Reaktionen auf das Tier fielen bei modernen Anlagen positiver aus, dieser Effekt ist jedoch tendenziell weniger stark ausgeprägt. Es konnten weiterhin signifikante Zusammenhänge zwischen der Beurteilung der Anlage und der Einschätzung der darin gesehenen Tiere gefunden werden: je positiver die Anlage beurteilt wurde, desto mehr und stärker wurden auch dem Tier positive Attribute zugeschrieben. Gering bis moderat ausgeprägte Zusammenhänge wurden zwischen der im Zoo generierten Einstellung zum Tier und der allgemeinen Einstellung zum Tier gefunden. Ein erwarteter Unterschied in der Stimmung der Besucher nach der Besichtigung unterschiedlich gestalteter Anlagen konnte nicht nachgewiesen werden. Jedoch bestehen signifikante, aber geringe Zusammenhänge zwischen der Gestimmtheit des Besuchers und der Beurteilung von Anlage und Tier.

Die vorliegende Arbeit bestätigt somit bisherige Befunde zu Präferenzen für modern und naturnah gestaltete Anlagen bei Zoobesuchern. Sie liefert darüber hinaus auch weitere empirische Hinweise dafür, dass nicht nur die moderne Anlagegestaltung per se sondern auch ein subjektiv positives Erleben der Anlage mit einer ebenfalls positiven Sichtweise auf die gesehenen Tiere verbunden zu sein scheint. Somit kann durch eine sorgfältig geplante „besuchergerechte“ Anlagegestaltung eine angenehme Erfahrung mit dem Zootier geschaffen werden. Besuchserlebnisse solcher Art sind möglicherweise in der Lage, positive Einstellungen und Werthaltungen gegenüber Tieren und der Natur zu generieren.

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Dienstag, 25 Oktober 2022 15:37

HABBE, B., GANSLOßER, U. & PÜTZ, N. (2010)

Zoo-exhibits in German-speaking countries - design trends and educational aspects.

Int. Zoo News 57, 151 – 161.

Volltext auf Deutsch (PDF)

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Freitag, 04 Dezember 2020 17:29

WEERMAN, J. & VAN DE BUNTE, W.( 2020)

EAZA Best Practice Guidelines for the tufted deer (Elaphodus cephalophus).

1st edition. European Association of Zoos and Aquariums, Amsterdam, The Netherlands

Summary:

The tufted deer (Elaphodus cephalophus) is a small deer with three subspecies, which is near-endemic in south China. It is closely related to the muntjacs (Muntiacus). A tuft of hair, dark brown coat, white patterned ears and tail, and, for the males, enlarged canines and very small antlers, are the main characteristics for this species. The species occurs in forests, mainly on hillsides, and is a browsing herbivore. The species has a seasonal reproduction; mating takes place in autumn and fawns are born inspring and early summer. The conservation status is Near Threatened and this status is supposed to vary between subspecies. In European zoo collections, Michie’s tufted deer (Elaphodus cephalophus michianus) are maintained. The tufted deer needs a planted enclosure which provides shade and shelter. An interesting enclosure is enriching in itself. Year-round access to an indoor area is recommended. They can be kept individually,in a pair or in a trio, but always only one adult male per enclosure. The animals should be fed forage, browse, (leafy) vegetables and concentrate, enriched with vitamin E. Tufted deer are strong, and few medical conditions are reported. The species should not be housed with or near to sheep, since they are susceptible to infection with ovine herpesvirus 2.

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Montag, 10 Februar 2020 09:18

HERING-HAGENBECK, S. & PRAHL, A. (2012)

Haltung von Wildeseln. Der Persische Onager in europäischen Zoos.

WildTierZeit 2012/2: 19-21.

Zusammenfassung:

Der Onager ist in seiner Heimat Iran vom Aussterben bedroht. Die Bestände in der Wildbahn beschränken sich auf maximal 500 Tiere. Europäische Zoos bemühen sich im Rahmen eines Erhaltungszuchtprogramms (EEP) um die Erhaltung dieser seltenen Tierart. Doch auch in Europa sinken die Bestandszahlen. Zurzeit sind noch 83 (28,55) Onager im Zuchtprogramm erfasst. Viele zoologische Einrichtungen geben die Onagerhaltung auf und zeigen "publikumswirksamere" Tiere, so dass dringend neue Haltergesucht werden. Im Folgenden sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie auch kleinere Tierparks oder Wildparks Onager mit relativ geringem finanziellen und baulichen Aufwand tiergerecht halten können und wie diese interessante und anspruchslose Tierart für Besucher attraktiv präsentiert werden kann.

Volltext: https://www.wildgehege-verband.de/upload/media/wildtierzeit_1202.pdf

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Donnerstag, 03 Januar 2019 16:19

ARNOTT, J., EMBURY, A. & PRENDERGAST, R. (1994)

Pygmy Hippopotamus/MandriII exhibit at Melbourne Zoo.

International Zoo Yearbook 33: 252-262
https://doi.org/10.1111/j.1748-1090.1994.tb03579.x

Abstract:

Melbourne Zoo has recently developed a naturalistic West African tropical rain‐forest exhibit for Pygmy hippopotamuses Choeropsis liberiensis and Mandrills Mandrillus sphinx. The design of the enclosures was commenced in 1989 and the growing and planting of appropriate vegetation took three years. Once the animals were transferred to the exhibit various water‐management problems had to be resolved and some plant destruction occurred.

 

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx