Donnerstag, 14 Juni 2018 10:03

LAURO, A. (1989)

Die Geschichte des Steinbocks im Kanton Wallis.

Jagd und Hege, Naturschutz 4/16. Wildtier Schweiz, Zürich.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 09:50

STEMMLER, C. (1932)

Die Adler der Schweiz.

254 Seiten, 73 s/w-Photos auf Tafeln.
Verlag Grethlein & Co. Zürich & Leipzig.

Aus dem Inhalt:

Adler als Brutvögel: Steinadler, Fischadler, Schlangenadler. Adler als Durchzügler u.Gäste: Seeadler, Schreiadler, Zwergadler, Habichtsadler, Kaiseradler. Geier als zufällige Besucher: Kuttengeier, Gänsegeier, Schmutzgeier. In der Schweiz ausgestorben: Lämmergeier od.Bartgeier.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 23:50

KUSTER, A. (1966)

Rückwanderung und Wiedereinbürgerung von Wildarten.

In: Schenk, P. (Hrsg.) Jagd und Naturschutz in der Schweiz. Pharos Verlag, Basel.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 23:33

KOHLI, L. & BIRRER, S. (2003)

Verflogene Vielfalt im Kulturland - Zustand der Lebensräume unserer Vögel.

Avifauna Report, Sempach, Nr. 2. 72 Seiten.

Zusammenfassung:

In der Schweiz sind die Bestände vieler Brutvogelarten des Kulturlandes in den letzten Jahrzehnten stark zurückgegangen. Dies als Folge eines Verlustes naturnaher Landschaftselemente. Im vorliegenden Bericht ziehen wir Bilanz über den aktuellen Zustand des Kulturlandes im Schweizer Mittelland und zeigen aktuelle Beispiele von Landschaftsaufwertungen auf.

Der Bericht beruht auf einer Auswertung von 127 Gebieten. Die naturnahen Landschaftselemente wurden kartiert, beschrieben und nach ökologischen Kriterien bewertet. Dabei wurden primär die Lebensraumbedürfnisse der Vögel berücksichtigt.

Im Kulturland des Schweizer Mittellandes ging der Anteil der naturnahen Landschaftselemente gegenüber früher stark zurück und liegt heute für viele Vogelarten zu tief. Zwei Drittel der untersuchten Gebiete weisen weniger als 7% naturnahe Landschaftselemente auf. Nur ein Zehntel der untersuchten Gebiete verfügt über mindestens 15% naturnahe Landschaftselemente und kann somit als strukturreich bezeichnet werden.

Die Qualität der vorhandenen Landschaftselemente ist in vielen Fällen ungenügend. Zum Beispiel stehen neun von zehn Hochstamm-Obstgärten auf einer intensiv genutzten Wiese. Den Obstgartenbewohnern steht daher nur ein stark eingeschränktes Nahrungsangebot zur Verfügung. Feuchtgebiete, Wildkrautfluren und Blumenwiesen sind mehrheitlich zu kleinflächig oder ihre Struktur entspricht nicht den Bedürfnissen anspruchsvoller Arten. Viele Arten sind zudem auf ein vielfältiges Mosaik naturnaher Landschaftselemente angewiesen, zum Beispiel auf Hecken kombiniert mit Blumenwiesen. Solche Kombinationen sind im Mittelland heute sehr selten.

Die räumliche Vernetzung mit linearen Elementen wie Hecken und Fliessgewässern ist über grosse Gebiete noch genügend. Die Säume entlang dieser Strukturen sind jedoch zu schmal, um die Funktion als Übergangszonen zwischen verschiedenartigen Lebensräumen zu erfüllen.

In höheren Lagen ist die Situation besser als im Mittelland. Es zeichnet sich aber auch hier eine deutliche Verschlechterung ab. Zwei gegenläufige Tendenzen sind zu verzeichnen: Die am besten zugänglichen Flächen werden zunehmend intensiver bewirtschaftet, die Nutzung abgelegener oder weniger ertragreicher Flächen wird hingegen aufgegeben. Nach einiger Zeit verbuscht das Kulturland und wird schliesslich zu Wald. Beide Tendenzen führen zu einer Abnahme der Artenvielfalt, da die Kulturlandarten durch diese Prozesse immer stärker verdrängt werden und schlussendlich verschwinden.

Trotz der negativen Bilanz, sowohl beim Anteil naturnaher Landschaftselemente als auch bei deren Qualität, gibt es auch positive Signale. Die dargestellten Fallbeispiele zeigen, dass das Kulturland erfolgreich aufgewertet werden kann. Wo bestehende Lebensräume aufgewertet und neue angelegt wurden, haben die Bestände verschiedener gefährdeter Tierarten oft unerwartet rasch wieder zugenommen.

Der Bund hat sich zum Ziel gesetzt, die Artenvielfalt in der Schweiz zu erhalten und bedrohte Arten zu fördern. Soll dieses Ziel erreicht werden, braucht es grossflächige Massnahmen. Insbesondere muss das geltende Recht konsequent zu Gunsten der Artenvielfalt ausgelegt werden. Mit den landwirtschaftlichen Direktzahlungen sind vermehrt die ökologischen Leistungen der Ausgleichsflächen zu entschädigen. Die Raumplanung sowie der Gewässer- und Strassenbau müssen verstärkt auf die Bedürfnisse der Tier- und Pflanzenarten ausgerichtet werden.

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Extirpation and reintroduction of the Corsican red deer Cervus elaphus corsicanus in Corsica.

Oryx Vol. 41 (4): 488-494, ISSN 0030-6053. Fauna and Flora International. DOI: http://dx.doi.org/10.1017/S0030605307012069

 Abstract:

The Endangered Corsican red deer Cervus elaphus corsicanus was extirpated from Corsica in the early 1970s, at which time the Sardinian population fell to <250 individuals. The Sardinian authorities agreed to protect this subspecies and to secure its reintroduction in Corsica, a natural choice, considering ethological and historical descriptions. Since the beginning of 1985, when the first deer destined for captive breeding and eventual reintroduction arrived in Corsica, the population increased from 13 Sardinian founders to 106 captive animals under constant monitoring in three enclosures (Quenza, Casabianda and Ania di Fium'Orbu). The sites of Quenza, Chisà and Santo Pietro di Venaco were selected by the Regional Nature Park of Corsica for the reintroduction into the wild that began in 1998. Currently the size of the whole Corsican population is c. 250 individuals. These deer are still closely monitored and studied, both in enclosures and in the wild, to secure the long-term conservation of this subspecies. The Corsican and Sardinian populations together now total slightly >1,000, and the subspecies could therefore be downgraded to Near Threatened on the IUCN Red List.

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Rote Liste der gefährdeten Brutvogelarten der Schweiz.

Vollzug Umwelt. Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL), Bern, und Schweizerische Vogelwarte, Bern und Sempach. 57 Seiten.

Zusammenfassung:

Die  Rote  Liste  der  gefährdeten  Brutvogelarten  der  Schweiz  2001  enthält  die  Liste aller  Brutvögel  mit  den  Gefährdungskategorien  nach  den  Kriterien  der  IUCN.  Sie wurde von der Schweizerischen Vogelwarte Sempach erstellt und ersetzt die Liste von 1994: Zbinden et al., in: Duelli (1994): Rote Listen der gefährdeten Tierarten der Schweiz.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 14:48

HÖLZINGER, J. et al. (2004)

Rote Liste und kommentiertes Verzeichnis der Brutvogelarten Baden-Württembergs.

239 Seiten

LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg. ISSN 1437-0182

Volltext (PDF)

Zusammenfassung:

Die vorliegende 6. Fassung der Roten Liste der rutvogelarten Baden-Württembergs stuft alle Brutvogelarten des Landes hinsichtlich ihrer Gefährdung mit Stand vom 31.12.2013 ein. Sie ersetzt damit die im Jahr 2007 erschienene 5. Fassung mit Stand vom 31. 12. 2004. Die Veränderung des Kriteriensystems in Anpassung an die vom Bundesamt für Naturschutz entwickelte und für alle Organismengruppen gültige Vorgehensweise sowie die neuen landesweiten Datensammlungen aus dem deutschen Brutvogelaltlas  
ADEBAR führten dazu, dass es eine Vielzahl von Veränderungen zwischen den beiden Fassungen gibt. Fast ein Drittel aller regelmäßig brütenden einheimischen Vogelarten sind von diesen Veränderungen betroffen. Vor der Gefährdungseinstufung wurden alle sich im Lande ehemals oder heute reproduzierenden Arten den vier verschiedenen Statuskategorien zugeteilt: Von insgesamt 260 gelisteten Brutvogelarten entfallen 199 auf den  Status I der regelmäßig brütenden einheimischen Arten, für die eine Gefährdungsanalyse durchzuführen war. Ferner entfallen 20 Arten auf den Status II der unregelmäßig in Baden-Württemberg brütenden Vogelarten, 33 Arten auf den Status III der gebietsfremden Arten (Neozoen) sowie 8 Arten auf Status IV der Arten mit unzureichender Kenntnislage.

Von den 199 Status-I-Arten werden 89 in den verschiedenen Gefährdungskategorien der neuen Roten Liste geführt. Das sind 44,7 % aller einheimischen, regelmäßig brütenden Vogelarten. Von diesen sind 25 Arten in Kategorie 0 „Ausgestorben oder verschollen“ eingestuft worden. 27 weitere Arten stehen in der Vorwarnliste, von denen ein Teil ebenfalls merkliche Abnahmen zeigt, davon 9 Arten sowohl im lang- als auch im kurzfristigen Trend wie  Mehlschwalbe, Haussperling und Mauersegler, 14 Arten nur im langfristigen und 4 Arten nur im kurzfristigen Trend. Folglich gelten derzeit nur 84 Vogelarten, also 42,2 %, als ungefährdet. Die Situation der Brutvogelarten des Landes hat sich nicht verbessert, vielmehr wurden in der vorliegenden 6. Fassung 21 Arten in höhere Gefährdungskategorien eingestuft, 4 weitere mussten neu in die Rote Liste aufgenommen werden. Nur 10 Arten konnten in niedrigere Gefährdungskategorien oder in die Vorwarnliste herabgestuft und 7 Arten aus der Roten Liste entlassen werden. Die im Bestand erloschenen Arten mussten jetzt um die Kornweihe erweitert werden. Insgesamt ist die Zahl von 25 im Bestand erloschenen Vogelarten schockierend, denn dies sind mehr als 12 % aller in Baden-Württemberg als regelmäßige Brutvögel festgestellten Arten. Ohne erheblich verbesserten Schutz und Einsatz für die vom Aussterben bedrohten Arten wird sich diese Liste sehr bald um weitere Kandidaten verlängern. Die Bestände von Löffelente, Moorente, Haselhuhn, Tüpfelsumpfhuhn, Bekassine und andere Wiesenlimikolen, Raubwürger, Ringdrossel, Bergpieper, Zitronenzeisig und Grauammer sind auf ein bedrohliches Maß zurückgegangen.

Andererseits konnten 41 Vogelarten Baden-Württembergs in den letzten beiden Jahrzehnten aus den letzten  beiden  Fassungen  der  Roten  Liste  sowie  weitere 15 aus den Vorwarnlisten entlassen  werden. Dabei zeigt sich, dass nur bei einem Teil der Arten die  bisher eingeleiteten Schutzmaßnahmen entscheidend für die positiven Bestandstrends waren. Oft waren natürliche Lebensraumveränderungen und Folgen des Klimawandels oder gar die Veränderung des Kriteriensystems ausschlaggebend. Bei den meisten Arten waren ohnehin  ein  Zusammentreffen mehrerer günstiger Entwicklungen und das gleichzeitige Wirken verschiedener Einflüsse maßgeblich. Es zeigt sich, dass die bisherigen Bemühungen um den Schutz der Brutvogelarten Baden-Württembergs überwiegend nicht ausreichend waren, um ihre Gefährdungssituation zu verbessern. Vielmehr bestehen die meisten Ursachen für die Gefährdung der Vogelarten weiter oder haben sich sogar noch massiv verschärft.

 

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Lion status updates from five range countries in West and Central Africa.

Cat News Nr. 52: 34-39. ISSN 1027-2992.

Abstract:

The lion Panthera leo is listed as Vulnerable on the IUCN Red List of Threatened Species and the species’ current status raises increasing concern among lion specialists across its African range. The situation is particularly alarming in West and Central Africa, where as few as 1000-2850 lions might remain, and where it is considered regionally Endangered in West Africa. Here we present results from lion surveys conducted in 2006-2010, covering 12 Lion Conservation Units (LCUs) in West Africa and three LCUs in Central Africa. We were able to confirm lion presence in only two of the LCUs surveyed in West Africa, and in none of the LCUs surveyed in Central Africa. Our results raise the possibility that no resident lion populations exist in Congo, Côte d’Ivoire and Ghana.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 09:07

HARDENBERG, A. VON (2011)

Gran Paradiso – The Alpine ibex under pressure in one of its core areas.

Vortrag, gehalten an den 6. Lysser Wildtiertagen, 19./20. August 2011.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 07:30

GIPPOLITI, S. & DELL'ORNO, G. (1996)

Primates of the Cantanhez Forest and the Cacine Basin, Guinea-Bissau.

ORYX 30 (1): 74-80. ISSN 0030-6053. DOI: 10.1017/S0030605300021414

Abstract:

In a 4-week field study of the primates of Guinea-Bissau, a 10-day survey was carried out along the Cacine River and in the Cantanhez Forest to collect information about the presence of primates and other mammals. No biological information was available for these areas. The survey revealed the presence of at least seven primate species, four of which are included in the current IUCN Red List of Threatened Animals. Of particular interest was the West African chimpanzee Pan troglodytes verus. This was considered to be possibly extinct in Guinea-Bissau, but was found to be locally common. All primate species are particularly vulnerable because of uncontrolled exploitation of the forest, while hunting is responsible for the decline of game species in the area. Other rare species occur in the area and make the Cacine Basin and Cantanhez Forest a priority area for wildlife conservation at national and regional levels.

 

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx