Samstag, 01 Juli 2017 13:51

TRUTNAU, L. (1994)

Krokodile: Alligatoren, Kaimane, echte Krokodile und Gaviale.

Die Neue Brehm Bücherei Bd. 593.
Westarp Wissenschaften Magdeburg. isbn 3-89432-420-1

Verlagstext:

Nur wenige Menschen wissen, daß die heute noch lebenden Krokodile enger mit den ausgestorbenen Dinosauriern oder den Vögeln verwandt sind als mit anderen Reptiliengruppen. Ihre isolierte Stellung ist durch viele Besonderheiten in der Biologie gekennzeichnet. Von den 22 noch lebenden Krokodilarten sind 21 in ihrer Existenz bedroht*. Die Verwendung ihrer Häute als überflüssige Lederwaren, die Zerstörung der Lebensräume und die Jagd auf sie als vermeintlich gefährliche Konkurrenten um Nahrung und Raum haben zu dieser dramatischen Situation geführt. Auf der anderen Seite werden Farmen errichtet, um die kommerziellen Interessen zu steuern und die Wildbestände zu schonen. Der Verfasser greift diese Themenvielfalt auf. Er beschreibt in einem allgemeinen Teil auf der Grundlage der Biologie der Tiere diese Gegensätze und behandelt auch Fragen zu Haltung und Nachzucht. In einem speziellen Teil werden alle Arten mit Abbildungen und Verbreitungskarten vorgestellt. Angaben zu Färbung und Aussehen, Verbreitung und Lebensraum sowie zur Ökologie runden diese Besprechungen ab.

* NB: Das trifft heute nicht mehr zu!

Freigegeben in T
Dienstag, 27 Juni 2017 10:43

STEVENSON, C. & WHITAKER, R. (2010)

Gharial - Gavialis gangeticus.

In: Crocodiles.Status Survey and Conservation Action Plan: 139-143.
Third Edition, ed. by S.C. Manolis and C. Stevenson. Crocodile Specialist Group: Darwin.

Aus dem Inhalt:

Historically, G. gangeticus was found in the northern part of the Indian subcontinent, in the Indus (Pakistan), Ganges (India and Nepal), Mahanadi (India) and Brahmaputra (Bangladesh, India and Bhutan) River systems. The presence of the species in the Irrawaddy River system in Myanmar has also been reported. The Gharial is typically a resident of fl owing rivers with deep pools that have high sand banks and good fi sh stocks. Exposed sand banks are used for nesting. Although the function of the ‘ghara’ is not well understood, it is apparently used as a visual sex indicator, as a sound resonator, or for bubbling or other associated sexual behaviours.

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx