Donnerstag, 14 Juni 2018 08:37

KNABEL, J. (2004)

Verhaltensuntersuchungen an Gorillas im Tiergarten Heidelberg

Wissenschaftliche Arbeit für das Lehramt an Gymnasien

ca. 115 Seiten

Insitut für Zoologie, Universität Heidelberg
Referent: Prof. Dr. Dr. h.c. V. Storch
Zoo Heidelberg

Zusammenfassung: siehe hier

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 08:02

KLOSE, A. (2002)

Untersuchungen zum Verhalten einer Gorilla-Gruppe (Gorilla gorilla gorilla) im Heidelberger Zoo unter besonderer Berücksichtigung des Sozialverhaltens.

Diplomarbeit

ca. 101 Seiten

Institut für Zoologie, Universität Heidelberg
Betreuung: Prof. Dr. H.F. Moeller
Zoo Heidelberg

Zusammenfassung: siehe hier

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 16:00

KEMPF, H. (1999)

Bärengehege im Wandel der Zeit - Braunbärenhaltung in den Zoos Landau und Heidelberg.

Zulassungsarbeit

ca. 112 Seiten

Universität:
Betreuung:
Zoo Heidelberg und Zoo Landau

Zusammenfassung: siehe hier

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 15:51

JESERICH, P. (2002)

Das Verhalten einer Gruppe Roloway-Meerkatzen (Cercopithecus diana roloway) im Zoo Heidelberg in zwei unterschiedlichen Gehegen.

Diplomarbeit

ca. 83 Seiten

Fakultät für Biologie, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Betreuung: Prof. Dr. Volker Storch
Zoo Heidelberg

Zusammenfassung: siehe hier

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 15:34

IMMEL, U-D. (1999)

DNA-Typisierung an Kotproben von Orang-Utans (Pongo pygmaeus ssp.) - Perspektiven für Ethologie und Wildlife Management.

Diplomarbeit

ca. 124 Seiten

Institut für Zoologie und Anthropologie, Abteilung für Historische Anthropologie und Humanökologie, Georg-August-Universität zu Göttingen
Betreuung:
Verschiedene Zoos in Deutschland

Zusammenfassung: siehe hier

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 15:16

HÜBNER, St. (1999)

Molekularbiologische Untersuchungen zur Phylogenie der Hornvögel (Aves: Bucerotiformes).

Diplomarbeit

ca. 57 Seiten

Fachbereich Biologie, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
Betreuung:
Zoo Heidelberg

Zusammenfassung: siehe hier

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Montag, 11 Januar 2016 14:31

FEHR, U. (2004)

Verhaltensbiologische Beobachtungen an Mähnenrobben im Zoo Heidelberg

Wissenschaftliche Arbeit im Fachh Biologie

ca. 57 Seiten

Fachbereich Biologie, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
betreuung:
Zoo Heidelberg

Zusammenfassung: siehe hier

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 14:20

EHLERT, K., LUEDICKE, T. (2003)

Chronoethologische Untersuchungen an Sibirischen Luchsen (Lynx lynx  wrangelii) Tiergarten Heidelberg.

Verhaltensbeobachtungen

10 Seiten

Zoologisches Institut, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
Betreuung:
Zoo Heidelberg

Ganze Arbeit

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 12:43

WAIBEL, B. (2004)

Protokoll eines Verhaltensbeobachtungspraktikums bei Felis temminckii (Asiatische Goldkatze) im Tiergarten Heidelberg.

Praktikumsarbeit

ca. 407 Seiten

Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Betreuung:
Zoo Heidelberg

Schlussfolgerung: siehe hier

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 12:43

SEITZ, S. (2001)

Vergleichende Untersuchungen zu Verhalten und Schauwert von Tapiren (Familie Tapiridae) in Zoologischen Gärten.

Comparative Investigations on Behaviour and Public Perception of Tapirs (Family Tapiridae) in Zoological Gardens.

Dissertation

ca. 343 Seiten

Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Gutachter: Prof. Dr. Heinz F. Moeller, Prof. Dr. Werner Buselmaier
Verschiedene Zoos in Deutschland, der Schweiz und den USA

Zusammenfassung:

Tapire zählen zu den am wenigsten erforschten und bekannten Großsäugetieren unserer Zeit. Die vergleichende Studie in Zoologischen Gärten untersuchte im Sinne einer ganzheitlichen Tiergartenbiologie erstmals das Verhalten dieser Tiere und die Reaktionen des Publikums unter verschiedenen Haltungsbedingungen. Forschungsaufenthalte fanden von 1997 bis 2000 in den Zoos von Berlin, Dortmund, Heidelberg, München, Nürnberg, Wuppertal (Deutschland), Zürich (Schweiz), Los Angeles und San Diego (USA) statt. Methoden der Verhaltensforschung wie Fokus-Tier-Scan, kontinuierliche Messung, Besucherzählung und Umfragen erbrachten in 1.628 Beobachtungsstunden aufschlußreiche Ergebnisse von mehr als 40 Individuen der vier Arten Schabracken- (Tapirus indicus), Flachland- (T. terrestris), Baird's- (T. bairdii) und Bergtapir (T. pinchaque) sowie von über 25.000 Zoobesuchern.

Generell bestehen größere Verhaltensunterschiede zwischen Individuen als zwischen den Arten. Schabracken- und Flachlandtapire weisen einige Besonderheiten auf. Alle Tapire zeigen ein einheitliches "Präsentierverhalten". Die Aktivitäten im Tagesverlauf werden durch Pflegemaßnahmen wie Fütterung und Umsperrung beeinflußt. Ein reichhaltiges Nahrungsangebot reduziert den Ruheanteil, der zwischen 46,7% und 87,4% schwankt. Tagsüber verbringen die Tiere im Außengehege durchschnittlich 65,2% mit Ruhen, 26,6% mit Bewegung und 8,2% mit Ernährung. Wasserbecken nutzen sie im Mittel für 12 Minuten, vorzugsweise zum Koten und zum Ruhen an heißen Tagen. Vergesellschaftete Tapire pflegen intensivere Kontakte zu Ameisenbären oder Wasserschweinen als zu ihren Artgenossen. Die Distanz zwischen zwei Individuen eignet sich als Maß für die Intensität ihrer sozialen Bindung. Bei der Manipulation von Objekten, vor allem solchen mit Futtervalenz, beweisen Tapire Neugier und Geschick. Sie lernen schnell, besitzen aber eine geringe Ausdauer.

Gute Sichtbarkeit und hohe Aktivität der Tiere begünstigen ihre Beachtung durch das Publikum. In Abhängigkeit vom Gehege schwankt der Anteil an Betrachtern zwischen 26,1% und 94,4%. Buchten oder Plattformen als Aussichtspunkte erhöhen die Anzahl der Betrachter. Versteckt ruhende Individuen erhalten bis zu 37,3% weniger Beachtung als während ihrer Aktivitätsphasen. Im Durchschnitt beträgt die Beobachtungsdauer eines Tapirs 46 Sekunden. Sie ist bei Kontakten mit Tierpflegern am längsten. Naturnah gestaltete Anlagen mit viel Begrünung, einem reichhaltigen Wasserangebot und der Vergesellschaftung mehrerer Tierarten sowie gut plazierte und übersichtlich gestaltete Schilder erhalten die beste Bewertung. Der Bergtapir steht in der Besuchergunst höher als der auffälligere Schabrackentapir. 57,0% der befragten Personen kennen Tapire von Zoobesuchen. Eine systematische Zuordnung dieser Tiergruppe fällt schwer. Dies belegen Verwechslungen und Vergleiche mit 86 anderen Tierarten, allen voran mit Ameisenbären.

Tapire erweisen sich als anpassungsfähig für ein Leben in Zoologischen Gärten und zeigen unter geeigneten Bedingungen einen Großteil ihres natürlichen Verhaltensrepertoires. Um dem Auftrag zur Erhaltung überlebensfähiger Populationen und zur öffentlichen Bildung zu entsprechen, sind jedoch weitere Verbesserungen in der Haltung und Präsentation dieser bedrohten Tiergruppe nötig. Die Arbeit enthält hierzu konkrete Vorschläge.

Abstract: siehe hier

 

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx