Donnerstag, 14 Juni 2018 13:10

ZULKA, K.P. & WALLNER, R.M. (2007)

Rote Listen gefährdeter Tiere Österreichs - Checklisten, Gefährdungsanalysen, Handlungsbedarf.
Teil 2: Kriechtiere, Lurche, Fische, Nachtfalter, Weichtiere

Herausgegeben von: Ruth Maria Wallner und Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
Bearbeitet von Klaus Peter Zulka

Grüne Reihe des Lebensministeriums Band 14/2
Verlag Böhlau, Wien, Köln, Weimer. ISBN-13: 978-3-205-77478-5

Verlagstext:

Rote Listen haben in Österreich eine lange Tradition. Nach den Fassungen von 1983 und 1994 bietet die Grüne Reihe des Lebensministeriums nun eine vollständig neue Bearbeitung ausgewählter Tiergruppen. Das Umweltbundesamt Wien hat ein Einstufungssystem entwickelt, das eine objektivierbare Einschätzung von Bestandssituation, Bestandsentwicklung, Habitatverfügbarkeit, Habitatentwicklung und weiterer Gefährdungsindikatoren für jede Art ermöglicht. Daraus wird die Gefährdungseinstufung abgeleitet und in international vergleichbaren Gefährdungsklassen dargestellt. Erläuternde Kommentare geben zu vielen Arten Auskunft über deren Gefährdungssituation, Schutzprioritäten und dringenden Handlungsbedarf im Rahmen von Bewahrungsprogrammen.

Rote Listen gefährdeter Arten sind für jeden, der im angewandten Naturschutz tätig ist, unverzichtbares Arbeitswerkzeug. Mit dieser Neubearbeitung wird ein umfangreicher Fundus an neuen Daten und Befunden für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Bewahrung der Biodiversität setzt voraus, dass die am meisten gefährdeten Elemente der Artenvielfalt verlässlich identifiziert werden können; die neuen Roten Listen liefern eine wichtige Voraussetzung dazu.

Freigegeben in Z
Donnerstag, 14 Juni 2018 09:44

FREYHOF, J. (2009)

Rote Liste der im Süßwasser reproduzierenden Neunaugen und Fische (Cyclostomata & Pisces).

Fünfte Fassung.

In: Bundesamt für Naturschutz (Hrsg.): Naturschutz und Biologische Vielfalt 70(1), Rote Liste gefährdeter Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands,
Band 1: Wirbeltiere, Seiten 291-316.

freyhof-biblio

Freigegeben in F
Donnerstag, 14 Juni 2018 06:22

GÜNZL, H. (2007)

Das Naturschutzgebiet Federsee. Ein Führer durch Landschaftsgeschichte und Ökologie.

Silberburg Verlag, Tübingen. ISBN 978-3-87407-747-7. 126 Seiten Brosch.

Klappentext:

Das Federseemoor in Oberschwaben ist das größte zusammenhängende Moorgebiet in Baden-Württemberg und damit eine der faszinierendsten Landschaften Südwestdeutschlands. Der neue Naturführer von Hans Günzl erklärt anschaulich die ökologischen Zusammenhänge dieser sensiblen Naturlandschaft. Das völlig neu überarbeitete Standardwerk des Ökologen und Zoologen Hans Günzl ist sowohl fachkundiger Naturführer als auch spannendes Lesebuch zugleich. Das reich bebilderte Buch gehört in die Tasche eines jeden Federsee-Besuchers.

 

günzl-biblio

Freigegeben in G

PISCES - Atlas.

Fauna Helvetica Nr. 7. CSCF/SZFK, Neuchâtel. ISBN 2-88414-020-4 / ISSN 1422-6367

Verlagstext:

Um fundierte Grundlagen für nachhaltige Bewirtschaftung und Schutz der einheimischen Fischfauna zu erhalten, wurde Ende der 80-er Jahre des letzten Jahrhunderts erstmals ein systematisches, gesamtschweizerisches Inventar aufgenommen. Die erhobenen Informationen wurden in einer Datenbank zusammengestellt. Mit diesen Grundlagen wurde eine erste Bilanz gezogen, was zur Roten Liste der Fische und Rundmäuler der Schweiz (Kirchhofer A., Zaugg B. & Pedroli J.-C.,1990) sowie zum Verbreitungsatlas der Fische und Rundmäuler der Schweiz (Pedroli J.-C., Zaugg B. & Kirchhofer A.,1991) geführt hat.

Nun, also rund zehn Jahre später, ist dieses Grundlagenmaterial aktualisiert und ergänzt worden. Dies mit dem Ziel, eine Bilanz der heutigen Situation zu ziehen und gleichzeitig die einheimische Fischfauna besser schützen zu können.

Im vorliegenden Dokument werden die zwischen 1983 und 2002 erhobenen Informationen präsentiert und interpretiert. Es wird unterschieden zwischen dem «ersten Inventar» (Basis von 1991) und dem «aktualisierten Inventar», welches zusätzlich auch die neu erhobenen Angaben beinhaltet. Gleichzeitig werden die beiden Inventare miteinander verglichen. Die bei den einzelnen Taxa dargestellten Texte, insbesondere bezüglich der allgemeinen Verbreitung und der Biologie, lehnen sich an den Atlas von 1991 an resp. wurden teilweise übernommen.

Dieser Band enthält für jede Art, eine Verbreitungskarte, eine graphische Synthese und einen Kommentar zur Biologie und heutigen Situation in der Schweiz; einen Bestimmungsschlüssel und einen Artenindex.

zaugg-biblio

Freigegeben in Z
Donnerstag, 14 Juni 2018 09:58

WOOD, E. & AW, M. (2002)

Reef Fishes, Corals and Invertebrates of the South China Sea.

144 Seiten, 300 Fotos.

New Holland Publishers (UK) Ltd. London, Capte Town, Sydney, Auckland. ISBN 1-85974-891-0

Anbietertext:

This text is the third comprehensive guide in this series which already covers the Red Sea and the Caribbean. Covering 275 species, this volume contains full-colour photographs, identification details and at-a-glance information on the diet, habits and habitats of the array of fish, corals and invertebrates to be found throughout the region. Designed to be of practical use to divers, snorkellers, and underwater photographers, this guide is for visitors to South-East Asia, which has become a popular dive destination.

wood-biblio

Freigegeben in W
Donnerstag, 14 Juni 2018 17:00

WINKLER, H. M. (Red. 2007)

Verbreitungsatlas der Fische, Rundmäuler, Großmuscheln und Großkrebse in Mecklenburg-Vorpommern.

Hrsg: Fachgruppe Feldherpetologie u. Ichthyofaunistik Rostock beim NABU e.V.

180 Seiten, Karten, Abbildungen.

Natur & Text, Rangsdorf. ISBN 978-3-9810058-5-1.

Verlagstext:

Alle in Mecklenburg-Vorpommern vorkommenden Süßwasser- und Wanderfische sowie die wichtigsten Großmuscheln und höheren Krebse werden ausführlich in Wort und Bild sowie mit Verbreitungskarten vorgestellt. In den Begleittexten werden die aktuelle und historische Verbreitung sowie Gefährdungs- und Schutzaspekte erläutert. Hinzu kommen Angaben zur Biologie und zu regionalen Besonderheiten. Der Verbreitungsatlas ist eine Gemeinschaftsarbeit von drei ichthyologischen Fachgruppen unter dem Dach des NABU mit Beteiligung von Experten wissenschaftlicher Einrichtungen des Landes.

winkler-biblio

Freigegeben in W
Donnerstag, 14 Juni 2018 15:28

SPINDLER, T. (1997)

Fischfauna in Österreich: Ökologie – Gefährdung – Bioindikation – Fischerei – Gesetzgebung.

Monographien Band 87. 2. erweiterte Auflage. Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie, Wien. ISBN 3-85457-217-4

Zusammenfassung:

Die  vorliegende  Fischstudie  stellt  die  notwendig  gewordene  überarbeitete  Auflage  der  ersten,  österreichweiten Situationsanalyse für eine der am stärksten bedrohten Artengruppen dar. Neben einer bloßen Auflistung aller in Österreich lebenden Fischarten (einheimische, exotische und  ausgestorbene)  werden  deren  Verbreitung und ökologische Charakteristik,  der Gefährdungsstatus und die Gefährdungsursachen sowie die fischereiliche Nutzung und deren gesetzliche Regelung eingehend diskutiert.

Nach heutigem Wissensstand leben in den heimischen Gewässern insgesamt 74 Fischarten
(inklusive  2  Neunaugenarten,  Renken  wurden  nur  einmal  als  Artengruppe  gezählt).  Davon gelten 15 Arten als nicht autochthon (ursprünglich), das heißt, sie wurden eingebürgert bzw. deren Bestände sind nur durch regelmäßigen künstlichen Besatz aufrecht zu erhalten. 5 Arten (Hausen, Sternhausen, Waxdick, Glattdick und Semling) sind in Österreich ausgestorben. Die Anzahl der rezenten, autochthonen Neunaugen- und Fischarten beträgt daher insgesamt 59 Arten oder rund 92 % der ursprünglichen heimischen Fauna.

So erfreulich es ist, daß noch ein sehr großer Teil des ursprünglichen Artenspektrums in Öster-
reich  existiert,  so  dramatisch  ist  es  um  die  Bestandsentwicklung  bestimmt:  43  Arten  (72  %) werden bereits in der Roten Liste gefährdeter Tierarten geführt. 10 Arten sind "akut vom Aussterben bedroht", 7 "stark gefährdet", 11 "gefährdet", 6 "potentiell gefährdet" 7 "mit Sicherheit gefährdet", aber der Gefährdungsstatus "unklar" und 2 Arten sind nicht zuordenbar.
Die  Gefährdungsursachen  der  heimischen  Fischfauna  können  zum  überwiegenden  Teil  auf die anthropogenen Veränderungen der Lebensräume – also der Gewässer – zurückgeführt
werden. Neben dem Aspekt der Abwasserbelastung, die aber in den letzten Jahren wesentlich
verringert  wurde,  sind  Regulierungsmaßnahmen  des  Wasserbaues  und  der  Wildbach-  und
Lawinenverbauung, Wasserkraftnutzung, Stauhaltung, Schwellbetrieb, Geschieberückhalt und
Geschiebebaggerungen, Schiffahrt und schiffahrtstechnische Maßnahmen und die unterschied-
lichen Freizeitnutzungen der Gewässer die Hauptfaktoren, die zur heutigen Gefährdungssitua-
tion geführt haben.

Da die Fische auf die verschiedenartigsten Umwelteinflüsse sehr sensibel reagieren, werden
sie  auch  in  zunehmendem  Maße  als  Bioindikatoren  verwendet.  Hervorzuheben  ist  beson
ders ihre Fähigkeit, Schadstoffe zu akkumulieren, bzw. durch ihr Vorhandensein oder Fehlen
in einem Gewässer ganz entscheidende Hinweise auf die ökologische Funktionsfähigkeit ganzer Gewässersystem(abschnitt)e geben zu können. Der Verwendung von Fischen als Bioindikatoren in Österreich ist daher ein eigenes Kapitel gewidmet.

Neben  diesem  faunistisch-ökologischen  Teil  der  Studie  wird  die  Fischerei  in  Österreich  behandelt. In der Darstellung der historischen Entwicklung der Fischerei ist die Donaufischerei, die im Mittelalter durch die Hausenfänge (Hausen sind bis 7 m lange Störfische) ihre Hochblüte erlebte, von besonderem Interesse. Daneben wird das gesamte Spektrum der heutigen Fischerei beleuchtet. Da die Berufsfischerei fast zum Erliegen gekommen ist, nimmt die Freizeitfischerei breiten Raum ein.

In Österreich gibt es zurzeit ungefähr 200.000 aktive Fischer. Das Potential der Angelfischer
liegt  aber  weit  höher  und  umfaßt  weitere  300.000-400.000  Personen.  Besonders  in  Niederösterreich ist ein enormer Anstieg der Angler zu verzeichnen. Der jährliche Ausfang an Fischen aus heimischen Gewässern durch die Angelfischerei liegt bei rund 1.000 Tonnen, durch die Wirtschaftsfischerei bei rund 480 Tonnen. Demgegenüber steht ein Fischbesatz von rund 1.200 Tonnen aus heimischen Zuchtanlagen, zuzüglich einer nicht genau bekannten Menge an Importfischen.

Die Fischereigesetze der einzelnen Bundesländer sind sehr heterogen. Es werden daher ab-
schließend einige wesentliche Punkte mit aus ökologischer Sicht dringendem Handlungsbedarf
aufgezeigt. 

Freigegeben in S
Montag, 25 Juni 2018 14:02

TEROFAL, F. (1986)

Meeresfische in europäischen Gewässern.

287 Seiten mit 200 farbigen Darstellungen und 60 s/w-Zeichnungen, ferner Fotos.

Die farbigen Naturführer. Mosaikverlag GmbH, München.

Stichworte:

Beschreibung der Fischarten, Fischfang, Federfischen, Fliegenfischen, Angel, Angelnetz, Köder, Angelrute, Schleppfischen, Nachtangeln, Netzfischen, Spinnfischen, Landesfischereigesetz, Fischereischein, Fischereiprüfung, Fischereirecht, Gewässerschein, Schonzeit, Angelrolle.

terofal-biblio

Freigegeben in T
Donnerstag, 14 Juni 2018 08:11

STUDER, P. (1986)

Nasse Welt - Streifzüge durch die Biologie und durch die natürlichen Lebensräume von Fischen.

Zoo Basel / Friedrich Reinhard-Verlag Basel. ISBN 3-7245-0577-9

 

studer-biblio

Freigegeben in S
Donnerstag, 14 Juni 2018 16:32

RIEHL, R. & BAENSCH, H.A. (1985)

Aquarien-Atlas Band 1.

992 Seiten, über 800 Farbfotos, 11 Bildtafeln mit Atrichzeichnungen, diverse Tabellen.
5 Auflage. Mergus Verlag für Natur- und Heimtierkunde Baensch. ISBN 3-88244-010-4.

 Verlagstext:

20 Prozent aller Aquarienanfänger werfen jedes Jahr das Handtuch und steigen aus dem Hobby aus. 60 Prozent aller Aquarianer sind mit ihrem Becken nicht zufrieden. Überholtes Wissen, Bequemlichkeit und finanzielle Belange lassen immer wieder am perfekten Aquarium vorbeiexperimentieren. Für diejenigen, die gerne lesen und sich an der Praxis orientieren wollen, für die ist in diesem Buch das konzentrierte, wesentliche Wissen der heutigen Süßwasseraquaristik zusammengefaßt - ein erster Schritt zum perfekten Aquarium.

Der Band 1 des Aquarienatlas ist in sich abgeschlossen. Er bietet eine Vielzahl von Informationen, die dem Anfänger sowie dem fortgeschrittenen Aquarianer helfen sollen. Er gibt praxisnahe Vorschläge für die Haltung, Pflege, Zucht und Vergesellschaftung von Aquarienfischen und -pflanzen. 600 Zierfische, 40 andere Aquarientiere und 100 Pflanzen werden abgebildet und beschrieben.

riehl-biblio, baensch-biblio

Freigegeben in R
© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx