Amyloidosis in Black-footed Cats (Felis nigripes).

Veterinary Pathology 45 (3): 393-400. doi: 10.1354/vp.45-3-393.  

Abstract:

A high prevalence of systemic amyloidosis was documented in the black-footed cat (Felis nigripes) based on a retrospective review of necropsy tissues (n = 38) submitted as part of ongoing disease surveillance. Some degree of amyloid deposition was present in 33 of 38 (87%) of the examined cats, and amyloidosis was the most common cause of death (26/38, 68%). Amyloid deposition was most severe in the renal medullary interstitium (30/33, 91%) and glomeruli (21/33, 63%). Other common sites included the splenic follicular germinal centers (26/31, 84%), gastric lamina propria (9/23, 39%), and intestinal lamina propria (3/23, 13%). Amyloid in all sites stained with Congo red, and in 13 of 15 (87%) cats, deposits had strong immunoreactivity for canine AA protein by immunohistochemistry. There was no association with concurrent chronic inflammatory conditions (P = .51), suggesting that amyloidosis was not secondary to inflammation. Adrenal cortical hyperplasia, a morphologic indicator of stress that can predispose to amyloid deposition, was similarly not associated (P = .09) with amyloidosis. However, adrenals were not available from the majority of cats without amyloidosis; therefore, further analysis of this risk factor is warranted. Heritability estimation suggested that amyloidosis might be familial in this species. Additionally, tissues from a single free-ranging black-footed cat had small amounts of amyloid deposition, suggesting that there could be a predilection for amyloidosis in this species. Research to identify the protein sequence of serum amyloid A (SAA) in the black-footed cat is needed to further investigate the possibility of an amyloidogenic SAA in this species.

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04.09.2016 -158

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Sonntag, 06 Dezember 2015 09:13

SLIWA, A. (2015)

Neues aus der Schwarzfußkatzenforschung – die Jahre 2006-2015.

Z. Kölner Zoo 58 (2/2015): 111-121.

Zusammenfassung:

Der Projektleiter der Schwarzfußkatzen-Arbeitsgruppe gibt einen Überblick über die Forschung eines multidisziplinären Wissenschaftlerteams. Daten, die zwischen den Jahren 2006 – 2015 gewonnen wurden, werden exemplarisch erläutert, darunter Reproduk tionssaisonalität, Dispersieren von subadulten Katzen, Verlagerung von Streifgebieten bei einem adulten Weibchen, erhobene Streifgebietsgrößen, Informationen zu maxima ler Lebensdauer, verschiedene Mortalitätsfaktoren, neuere Beutetiernachweise und Direkt-Beobachtung der Studientiere.

Die Erhebungen zur Verbreitung und darauffolgend die Einschätzung der Bedrohung dieser kleinsten Katzenart Afrikas, der Stand der Reproduktionsforschung, die Erfassung des Gesundheitszustands der gefangenen Schwarzfußkatzen und der mit ihnen sympatrisch zusammenlebenden kleineren Karnivoren und im Speziellen die Krankheit Amyloidose sind weitere Themen.

Abschließend wird über Medienarbeit berichtet und ein Ausblick auf momentan laufende und zukünftige Forschungen gegeben.

Summary:

The project leader of the Black-footed Cat Working Group is providing an overview over the research by the multidisciplinary researcher team. Data that has been collected between the years 2006 – 2015 is presented for example about the biology of the species.This encompasses the observed seasonal
reproduction, dispersal of subadult cats, shifting of home range in an adult female, the observed home range sizes, information about maximum longevity, different factors of mortality recorded, new species of prey identified and selective direct observations on the studied black-footed cats.

The collection of data of its distribution and resulting assessment of the level of threats for this smallest African cat species, the state of research into the reproduction, health status of the captured cats and that of the sympatric small mammalian carnivores as well as the special disease amyloidosis
are further topics.

Ultimately the media coverage of the group’s activities is touched upon and an outlook on current and future research is provided.

 

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06.12.2015 - 281

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Donnerstag, 14 Juni 2018 13:50

HANSCHKE, A. (2009)

Nicht-invasives Reproduktionsmonitoring bei weiblichen Sand- und Schwarzfusskatzen (Felis margarita, Felis nigripes) durch die Analyse fäkaler Östrogen- und Gestagenmetaboliten.

Diplomarbeit

83 Seiten

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Humboldt-Universität zu Berlin, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Biologie
(Betreuer: Martin Dehnhard, Jennifer Ringleb)
Zoo Berlin, Zoo Ebeltoft, Zoo Poznań, Zoo Wuppertal

Zusammenfassung:

Zoologische Institutionen widmen sich durch Haltung und Nachzucht bedrohter Katzenarten deren Arterhaltung. Der Zuchterfolg von Kleinkatzen wie der Sandkatze und der Schwarzfusskatze ist dabei jedoch meist unbeständig und wird geprägt durch eine niedrige Reproduktionsrate sowie eine hohe Jungtiersterblichkeit durch Krankheiten und Infantizid. Bis heute war wenig über die Reproduktion dieser beiden arten bekannt.

Durch die Entwicklung einer Methode zum nicht-invasiven Monitoring von Östrogen- und Gestagenmetaboliten im Kot weiblicher Sandkatzen konnten entscheidende Kenntnisse über ihre Fortpflanzung erlangt werden. So stiegen die Konzentrationen fäkaler Gestagenmetaboliten 8-13 Tage nach Verpaarungen an und verblieben über die gesamte Länge der Trächtigkeit auf einem hohen Niveau um kurz vor der Geburt zum Basalniveau zurückzukehren (58-65 Tage post-coitum). Im Gegensatz dazu fielen sie während einer Scheinträchtigkeit bereits nach der Hälfte der Zeit ab. Daraus ergibt sich die Möglichkeit einer Trächtigkeitsdiagnose circa ab dem 35. Tag nach der Verpaarung.

Die fäkalen Östrogene zeigten hingegen nicht zuverlässlich das Auftreten eines Östrus an. Dies war aber möglichwerweise dem Fakt geschuldet, dass die Probensammlung während der entscheidenden Phase sehr lückenhaft war. Weitere Studien in Verbindung mit Verhaltensdaten zu Östrusverhalten wären für eine endgültige Aussage zwingend notwendig. Auf der anderen Seite traten erhöhte Östrogenwerte während der zweiten Hälfte der Trächtigkeit auf, die vermuthlich plazentalen Ursprungs waren. Ebenfalls gab es Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen der Menge an gemessenen Östrogenen und der Anzahl von Jungtieren.

Die Detektion einer Trächtigkeit ermöglicht es Zoos entsprechende Massnahmen zu ergreifen, um das Überleben der Jungtiere besser zu sichern. Abgesehen davon scheint der schlechte Reproduktionserfolg aber weniger durch physiologische Infertilität als vielmehr durch Haltungsbedingungen, soziale Unverträglichkeiten, Stress oder anatomische Probleme begründet zu sein. Diese Punkte bedürfen weiterer Untersuchungen. Auf Grundlage der Ergebnisse dieser Studie ist es nun möglich, passende assistierte Reproduktionstechnologien zu entwickeln, welche den Reproduktionserfolg der Sandkatzen steigern könnten. Dasselbe Verfahren zum Reproduktionsmonitoring schien bei Schwarzfusskatzen Aussagen zu Follikel- und Lutealaktivität zu ermöglichen. Vor der Anwendung wäre allerdings eine ausreichende Validierung nötig.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 13:17

ALMASBEGY, M.M. (2011)

Verhaltensbeobachtungen an Schwarzfußkatzen (Felis nigripes, Burchell 1824) mit besonderer Beachtung des Sozialverhaltens während der Jugendentwicklung und dessen Bedeutung für Artenschutzprogramme (EEP) in Zoologischen Gärten.

Dr. rer. nat. Dissertation

305 Seiten

Ganzer Text

Faktultät für Biologie, Institut für Biologie, Universität Inssbruck
Betreuer: Prof. Dr. Ellen Thaler
Zoo Wuppertal

Zusammenfassung:

In der südafrikanischen Karoo wurden in den Jahren 2006 und 2007 zu unterschiedlichen Jahreszeiten die vier dort heimischen kleinen Wildkatzenarten Karakal (Profelis caracal ), Serval (Leptailurus serval ), Falbkatze (Felis libyca ) und Schwarzfußkatze (Felis nigripes ) untersucht und Verhaltens - , sowie Aktivitätsvergleiche angestellt.

Den Schwerpunkt dieser Arbeit bildet das Ethogramm der Schwarzfußkatze (Felis nigripes ) und die daraus resultierenden Voraussetzungen für eine artgemäße Zoohaltung.

In den beiden gemeinschaftlich arbeitenden Forschungseinrichtungen und Karoo Cat Research und Cat Conservation Trust lebten zu dieser Zeit 10 Schwarzfußkatzen, also ein wesentlicher Anteil am Weltbestand von 75 Tieren laut Int. Zuchtbuch 2005. Sieben dieser Schwarzfußkatzen, drei adulte und vier Jungtiere konnte ich über eine längere Zeit beobachten. Artspezifische Verhaltensweisen, wie Traben, Fress - , Trink - , Jagd - , Spiel - und Komfortverhalten, sowie die ökologischen Anpassungen wurden beschrieben und die daraus resultierenden essentiellen Anforderungen für erfolgreiche Haltung dargestellt. Das Problem des Anspruches an ein im Verhältnis zur Körpergröße der Schwarzfußkatzen sehr großes Gehege mit geringer Luftfeuchtigkeit und sandiger Bodendeckung wurde aufgezeigt.

Dem Sozialverhalten der Schwarzfußkatzen und ihrem Vertrauensverhältnis zum Menschen wurde in dieser Arbeit besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Diese Art zählt zu den scheuesten Feliden, weshalb sowohl Pfleger, wie auch Besucher eine große Belastung und sogar Ursache für stressbedingte Erkrankungen sein können.

Dreimal wurde der Versuch unternommen, Jungtiere im Alter von 6 bis 16 Wochen gemeinsam mit der Mutter aufzuziehen. Besondere Verhaltensweisen, wie „ Vertrauen “ oder „ Scheu “ wurden bewertet. Die Ergebnisse zeigen in den ersten Wochen sehr positive Werte, mit einem zeitlich begrenzen Vertrauenseinbruch in der 11. bis 13. Lebenswoche bei allen drei Jungen. Dieser Versuch kann positiv bewertet werden, da sich Adulte ihren Betreuern gegenüber deutlich zutraulicher und weniger schreckhaft als zoogeborene erwiesen. Ohne menschlichen Kontakt blieben sie scheu.

Schwarzfußkatzen gelten als streng solitäre Tiere, weshalb ich mit der Beobachtung des intraspezifischen Sozialverhaltens zu ergründen versuchte, wieweit diese Hypothese zutrifft. Das Verhalten von Müttern und ihren Jungen, sowie von Geschwistern untereinander wurde beobachtet und beschrieben. Das soziale Spiel machte einen wesentlichen Anteil der Aktivität von Jungtieren aus.  Zwischen Geschwistern kann jedoch, auch später ein besonders gutes Verhältnis bestehen bleiben (Zoo Wuppertal) und sogar zu Nachwuchs führen (Karoo Cat Research). Zu aggressivem Verhalten bei der Fütterung kommt es bereits bei sehr jungen Kätzchen, wie bei adulten Tieren.

Die Rolle des Vaters bei der Jungenaufzucht wurde beschrieben und Vergleiche mit anderen Katzenarten angestellt. Altruistische Verhaltensweisen konnten bei zwei Schwarzfußkatzen- Vätern beobachtet werden: Väter gehen mit den Jungen sehr liebevoll um und können die Mutter bei der Aufzucht sogar entlasten. Dies widerspricht der allgemeinen Anschauung, vieler Katzenhaltungen in Tiergärten.

Adulte, nicht verwandte Schwarzfußkatzen können im Allgemeinen nur einzeln oder paarweise gehalten werden. Die einzige mir bekannte Ausnahme bei Schwarzfußkatzen bildeten zwei gemeinsam gepflegte Weibchen im Alter von 5 und 2 Jahren.

Aktivitätsvergleiche zwischen den vier beobachteten Katzenarten: Schwarzfußkatze (Felis nigripes ), Falbkatze (Felis libyca ), Karakal (Profelis caracal ) und Serval (Leptailurus serval ), sowie zwischen einzelnen Individuen, wurden in Form von Tabellen und Grafiken erstellt.

Der Einfluss des Klimas auf die vier Katzenarten wurde zu unterschiedlichen Jahres zeiten untersucht. Es zeigte sich, dass bei allen Arten die Tagesaktivität in den heißen Sommermonaten stark reduziert war und die Nachtaktivität zunahm, während im Winter nachts mehr geruht wurde. Die Gesamtaktivität war in beiden Jahreszeiten gleich hoch.

Der Aktivitätsvergleich zwischen eingewöhnten Katzen und Wildfängen ergab bei allen Arten einen signifikant niedrigeren Wert bei den Wildfängen. Aktivitätsvergleiche zwischen Wildkatzenpaaren ergaben eine deutlich höhere Aktivität der Männchen. Vergleiche der Grooming-Aktivität zwischen männlichen und weiblichen Wildkatzen erzielten bei allen Arten, sowohl beim Autogrooming, wie beim Allogrooming eine höhere Frequenz bei den Weibchen.

Die Probleme der Zoohaltung von Schwarzfußkatzen werden zusammenfassend diskutiert . Der dramatische Rückgang des Bestandes weltweit infolge von Krankheiten wie Amyloidose und Infektionen wurde beschrieben und versucht, die Ursachen als Folge von Haltungsfehlern und Stress zu ergründen. Auf die notwendige Gehegegröße und geeignete Einrichtung als Voraussetzung für eine artgemäße Haltung wurde hingewiesen.
Von großer Bedeutung ist die Rolle des Pflegers bei der Betreuung von Schwarzfußkatzen. Vertrauensbildende Maßnahmen sind eine Voraussetzung für die erfolgreiche Zucht dieser scheuen Katzen. Besonders wichtig sind auch Rückzugsmöglichkeiten und der Abstand zu Besuchern um Störungen und Stress zu vermeiden.

Environmental und Behavioural Enrichment - Maßnahmen wurden ausführlich erläutert.

Durch Anbieten von Spielzeugen, abwechslungsreichem und zu verschiedenen Zeiten verstecktem Futter, sowie olfaktorische Anreize, kann die Aktivität von Schwarzfußkatzen auch in den Tagesstunden deutlich gesteigert werden . Die beste Methode das Wohlbefinden von Katzen zu erhöhen, ist jedoch eine erfolgreiche und störungsfreie Mutteraufzucht.

Abstract

In the South African Karoo, at various seasons in 2006 and 2007, the four endemic small wild cat species caracal (Profelis caracal), serval (Leptailurus serval), African wildcat (Felis libyca)  and Blackfooted Cat (Felis nigripes) were studied and their behaviour and activity compared.
The emphasis of this paper is on the  ethogram of the Blackfooted Cat (Felis nigripes) and the  resulting prerequisites for keeping conditions appropriate to the species.

At the time there were 10 Blackfooted Cats, i.e. a considerable proportion of the world  population of 75 animals according to the International Studbook 2005, living in the two  cooperating research institutions, Karoo Cat Research and Cat Conservati on Trust. Seven of  these Blackfooted Cats, three adults and four kittens, I was able to observe for a long period. Species - specific behaviour patterns, such as trotting, eating, drinking, hunting, play and  comfort behaviour, as well as ecological adaptations, are described and the resulting essential  conditions for successful keeping presented. The problem of the need for an enclosure that is  very large in proportion to the body size of a Blackfooted Cat, with low atmospheric humidity  and sandy ground cover , is demonstrated.

This study paid particular attention to the social behaviour of the Blackfooted Cat and its  relationship of trust towards humans. This species rates as one of the shyest felids,  which is  why both keepers and visitors can mean great stress for them and even be the cause of stress - related illnesses.
Three times the experiment was made of rearing kittens aged from 6 to 16 weeks in  cooperation with their mother. Particular behaviour patterns, such as “trust” or “shyness”,  were evaluated. The results show very positive values in the first weeks, with a loss of trust of  limited duration in all three kittens in the 11th to 13th weeks. This experiment can be judged  as positive, since the adult animals proved noticeably more trusting towards their keepers and  less nervous than zoo - born ones. Without human contact they remained shy.

Blackfooted Cats rate as strictly solitary animals, which is why in observing their  intraspecific behaviour I endeavoured to establish to what extent this hypothesis is correct. The behaviour  of mothers and their young, as well as of siblings among themselves, was observed and  described. Social play formed a considerable part of the activities of kittens.

However, later too a particularly good relationship between siblin gs can persist (Zoo  Wuppertal) and even result in offspring (Karoo Cat Research).
Aggressive behaviour during feeding already occurs in very young kittens, as it does in  adults. The role of the father in the rearing of young is described and comparisons drawn with other  cat species. Altruistic behaviour patterns were observed in the case of two Blackfooted  fathers: fathers treat the kittens affectionately and may even relieve the mother of part of the  burden of rearing. This contradicts the view prevailing  in many zoological gardens.

In general, unrelated adult Blackfooted Cats can only be kept singly or in pairs. The sole  exception known to me are two females aged 5 and 2 which were kept together.

Comparisons of activity among the four observed species Blackfooted Cat (Felis nigripes),  African wildcat (Felis libyca), caracal (Profelis caracal) and serval (Leptailurus serval), as  well as between individuals, are presented in the form of tables and graphs.

The influence of climate on the four cat species was investigated in different seasons.

With all species it emerged that in the hot summer months daytime activity was greatly  reduced and nocturnal activity increased, whereas in winter the animals rested more at night.  Total activity was equally high in both seasons. In the case of all species, a comparison of  activity between wild - caught animals and those that have settled in showed a significantly  lower value in the wild - caught ones. Comparisons of activity in wild cat pairs showed  noticeably higher activity in the males. Comparison of grooming activity between male and  female wild cats showed a higher frequency in the females, in both  allogrooming and  autogrooming.

The problems involved in keeping Blackfooted Cats in zoos are comprehensively discussed.  The dramatic decrease in their numbers worldwide as a result of diseases such as  amyloidosis and infections is described, and the study investigates how far the causes are the result of  faulty keeping and stress. The prerequisite of a sufficiently large enclosure and suitable  furnishing for a manner of keeping appropriate to the species is pointed out.
The role of the keeper in the care of Blackfooted Cats is highly important. Trust - building  measures are a prerequisite for the successful breeding of this shy cat. Of particular importance too are possibilities for withdrawal and the distance from visitors in order to avoid  disturbance and stress.

Measures for environmental and behavioural enrichment are described in detail. By providing  toys, varied food hidden and offered at different times, as well as olfactory stimuli the activity  of Blackfooted Cats can be noticeably increased in the daytime as well. However, the best  recipe for heightening the wellbeing of cats is a successful and undisturbed rearing by the  mother.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 07:11

SCHÜRER, U. (1978)

Haltung und Zucht von Schwarzfußkatzen.

Der Zoologische Garten N. F. 48: 385-400.

 

 

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Sonntag, 06 Januar 2013 09:45

SLIWA, A. (2007)

Schwarzfußkatzen und ihr Lebensraum.

Z. Kölner Zoo, 50: 81-95.

Zusammenfassung:

Die Schwarzfußkatze (Felis nigripes) ist die kleinste wildlebende Katzenart Afrikas und nur in den Trockengebieten des südlichen Afrikas verbreitet. Wegen des begrenzten Verbreitungsgebiets und ihrer generellen Seltenheit wird sie in der Roten Liste als „vulnerable“ geführt. Zoos spielen bei der
Erforschung der Basisdaten zur Fortpflanzungsbiologie eine wichtige Rolle. Sie finanzierten die erste Freilandstudie und tragen zu noch andauernden, weiterführenden Studien bei. Ein Internationales Zuchtbuch,
das vom Zoo Wuppertal geführt wird, dient dabei der Kommunikation zwischen den Haltern wie auch der Information über die neuesten Forschungsergebnisse. Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, die Schwarz
fußkatze als spezialisierten kleinen Beutegreifer in ihrem Lebensraum vorzustellen. Dabei wird auf die
dortige Artenvielfalt und die mannigfaltigen Bedrohungen durch den Menschen eingegangen. Von der Stammesgeschichte der Schwarzfußkatze über die Unterartfrage werden nachfolgend die Ergebnisse der ersten Feldstudie vorgestellt, die zwischen 1992 und 1998 in der Nähe von Kimberley, Südafrika, durchgeführt wurde.

Darüber hinaus werden die komplexe Nahrungsökologie und die soziale Organisation dargestellt ebenso wie
ihre Feinde und für sie aktuell bestehende Gefahren im Freiland. Derzeitige Forschungsprojekte, z.B. die
Suche nach neuen Verbreitungsnachweisen für die Art sowie die Erforschung der sie bedrohenden Krankheiten in Freiland und Zoo werden beschrieben. Abschließend werden die wichtigsten Forschungsaufgaben für die langfristige Sicherstellung des Schutzes der seltenen und schwierig zu haltenden Schwarzfußkatze aufgezeigt.

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06.01.2013 - 1'523

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Donnerstag, 14 Juni 2018 09:30

OLBRICHT, G. & SLIWA, A. (1997)

In situ and ex situ observations and management of black-footed cats (Felis nigripes).

International Zoo Yearbook 35: 81-89. ISSN (Print) 0074-9664 ISSN (Online) 1748 -1090.

Abstract:

The international studbook for the Black-footed cat Felis nigripes shows a steady increase in the captive population between 1974, when four animals were recorded, and 1990, when the total captive population was 108, although numbers have decreased since then. High mortality and an unequal sex ratio pose serious husbandry and management problems. Since 1993 research into the behaviour and ecology of this small nocturnal cat has been carried out in a 110 km2 area 10 km south-east of Kimberley, South Africa. Radio-collars fitted to nine cats made it possible to obtain data on size of home range and distribution. This paper describes the history, management and husbandry of Black-footed cats in captivity. Information is also given on hunting technique, diet, interaction with non-prey species, communication and reproduction, obtained from four animals observed in the wild for a total of 800 hours,

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 09:29

OLBRICHT, G. & SLIWA, A. (1995)

Analyse der Jugendentwicklung von Schwarzfusskatzen (Felis nigripes) im Zoologischen Garten Wuppertal im Vergleich zur Literatur.

Der Zoologische Garten (N.F.) 65: 224-236.

 

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx