Sonntag, 06 Januar 2013 10:41

STUDER-THIERSCH, A. (2000a)

Behavioural demands on a new exhibit for Greater Flamingos at the Basel Zoo, Switzerland. Waterbirds 23, spec. publ. (1): 185 - 192.

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Sonntag, 06 Januar 2013 10:32

STUDER-THIERSCH, A. (1991)

Flamingos - Ethologischer Beitrag zur Planung der neuen Anlage. Zolli-Bulletin: Nr. 67: 4 - 5

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Sonntag, 06 Januar 2013 09:57

STUDER-THIERSCH, A. (1964)

Balzverhalten und Systematik der Gattung Phoenicopterus.

Der Ornithologische Beobachter 61: 99 - 102.

Summary:

The chief movements of the courtship behaviour of the three forms of the genus Phoenicopterus are described. The differences in the performace of the movements are very slight in ruber and roseus, while chilensis is clearly distinguished from both by its behaviour. Therefore the classificantion of ruber and roseus as one species (ruber) and of chilensis is proposed.

Volltext: https://www.ala-schweiz.ch/images/stories/pdf/ob/1964_61/OrnitholBeob_1964_61_99_Studer-Thiersch.pdf

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Sonntag, 06 Januar 2013 09:45

SLIWA, A. (2007)

Schwarzfußkatzen und ihr Lebensraum.

Z. Kölner Zoo, 50: 81-95.

Zusammenfassung:

Die Schwarzfußkatze (Felis nigripes) ist die kleinste wildlebende Katzenart Afrikas und nur in den Trockengebieten des südlichen Afrikas verbreitet. Wegen des begrenzten Verbreitungsgebiets und ihrer generellen Seltenheit wird sie in der Roten Liste als „vulnerable“ geführt. Zoos spielen bei der
Erforschung der Basisdaten zur Fortpflanzungsbiologie eine wichtige Rolle. Sie finanzierten die erste Freilandstudie und tragen zu noch andauernden, weiterführenden Studien bei. Ein Internationales Zuchtbuch,
das vom Zoo Wuppertal geführt wird, dient dabei der Kommunikation zwischen den Haltern wie auch der Information über die neuesten Forschungsergebnisse. Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, die Schwarz
fußkatze als spezialisierten kleinen Beutegreifer in ihrem Lebensraum vorzustellen. Dabei wird auf die
dortige Artenvielfalt und die mannigfaltigen Bedrohungen durch den Menschen eingegangen. Von der Stammesgeschichte der Schwarzfußkatze über die Unterartfrage werden nachfolgend die Ergebnisse der ersten Feldstudie vorgestellt, die zwischen 1992 und 1998 in der Nähe von Kimberley, Südafrika, durchgeführt wurde.

Darüber hinaus werden die komplexe Nahrungsökologie und die soziale Organisation dargestellt ebenso wie
ihre Feinde und für sie aktuell bestehende Gefahren im Freiland. Derzeitige Forschungsprojekte, z.B. die
Suche nach neuen Verbreitungsnachweisen für die Art sowie die Erforschung der sie bedrohenden Krankheiten in Freiland und Zoo werden beschrieben. Abschließend werden die wichtigsten Forschungsaufgaben für die langfristige Sicherstellung des Schutzes der seltenen und schwierig zu haltenden Schwarzfußkatze aufgezeigt.

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06.01.2013 - 1'523

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Sonntag, 06 Januar 2013 09:10

LEYHAUSEN, P. (1962)

Smaller cats in the zoo.

Int. Zoo Yearb. 3: 11-21.

Inhalt:

Es wird festgestelt, dass Kleinkatzen vielfach völlig inadäquat gehalten werden. Weil sie klein sind, werden sie in kleine Käfige gesteckt, die an die Menagerien früherer Zeiten erinnern. Dabei benötigen sie relativ mehr Platz als Großkatzen. Ausreichend Deckung ist erforderlich, Außengehege sollten bepflanzt sein. Innengehege sollten idealerweise von den Besuchern durch Glasscheiben abgeschirmt sein. Es sollte wenig schieres Fleisch, aber möglichst oft Kleinsäuger oder Vögel in ganzen Tierkörpern verfüttert werden. Der Verfasser postuliert, dass außerhalb Besuchersicht lebende Tiere verfüttert werden sollten.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 09:03

HEDIGER, H. (1951)

Jagdzoologie - auch für Nichtjäger.

212 Seiten, 37 Tafeln. mit 76 s/w-Fotos.
Verlag Friedrich Reinhardt AG, Basel. ISBN-13: 978-3724502968.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 08:40

HEDIGER, H. (1942)

Wildtiere in Gefangenschaft. Ein Grundriss der Tiergartenbiologie.

250 Seiten. Mit einem Vorwort von Adolf Portmann.
Verlag Benno Schwabe, Basel.


Englische Ausgabe: (1950) Wild animals in captivity - an outline of the biology of zoological gardens. Butterworths Scientific Publications.
Englische Ausgabe, Paperback: (1964) Wild animals in captivity - an outline of the biology of zoological gardens. Dover Publications, New York.

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Donnerstag, 27 Dezember 2012 08:38

HEDIGER, H. (1950)

Wild Animals in Captivity - An outline of the biology of zoological gardens.

Translated by G. Sircom. Foreword by Dr. Edward Hindle, F.R.S., Butterworths Scientific Publications Ltd. London.

auch als paperback: (1964). Dover Publications Inc., New York. Company Ltd., London

Wild Animals in Captivity covers some of the mistaken notions concerning the conditions of animals in captivity, most of which are the result of an anthropomorphic approach to the subject.

This book is composed of 12 chapters and starts with an overview of the historical development of zoological gardens. The succeeding chapters deal with the territorial requirements and sociological factors in the wild life. These topics are followed by discussions of the wild animal’s transition behavior from freedom to captivity; the physiological and psychological aspects of animal captivity; and the motive and situation of animal escapes. Other chapters emphasize the physical and biological environment of animals in captivity. The final chapters examine the problems related to feeding patterns, and nutrition of captive animals. These chapters also explore the relationship between human and animal, their capacity to be tamed and trained.

This book will prove useful to zoologists.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 21:14

HEDIGER, H. (1990)

Ein Leben mit Tieren - im Zoo und in aller Welt.

502 Seiten, mit zahlreichen s/w-Fotos und Strichzeichungen.
Werd Verlag, Zürich. ISBN 3-85932-0440-0.

Buchbesprechung von H. U. Rüegsegger in der Vierteljahrsschrift NGZH 136/2 (1991): 131-132.

Der bekannte, ehemalige Zoodirektor er-zählt sein Leben, das er v. a. der Natur und derTierwelt gewidmet hat. Im wesentlichen sind die wichtigsten und eindrücklichsten Beobachtungen und Gedanken eines langen und interessanten Lebens autobiographisch und in chronologischer Folge dargestellt. Es ist die Quintessenz seiner Arbeit und seiner Erfahrungen, die er hier zusammengezogen hat und an den Leser und die jüngere Generation weitergeben will. Das Schwergewicht liegt auf dem Erlebten und Fachlich-Naturwissenschaftlichen, während das Private und der Klatsch eher knapp gehalten sind. Heini Hediger beschreibt prägende Erlebnisse aus seiner Jugend- und Schulzeit, seine Forschungs- und Bildungsreisen und die Zeit als Zoodirektor mit den unvermeidlichen Problemen mit Tieren und den lieben Mitmenschen. Man erfährt eine Fülle von interessanten und oft auch merkwürdigen zoologischen Besonderheiten und Erlebnissen. Das für jedermann geschriebene Buch ist auch für Fachleute eine Fundgrube. Das umfangreiche Werk ist sorgfältig gestaltet und mit vielen, meist authentischen Bildern versehen. Bibliographie, Literatur- und Sachverzeichnis runden das Buch ab.

Die Lektüre ist nie langweilig, trotz der vielen einzelnen Episoden; Hediger war schon immer ein faszinierender Erzähler. Eindrücklich erkennt man, wie sich innerhalb eines Lebensalters unsere Umwelt verändert hat. Man erfährt auch, wie sich die vom Autor begründete Tiergartenbiologie etabliert hat. Die Käfighaltung von Wildtieren ist der artgerechten Haltung in gitterlosen Biotopen gewichen; Leben in Gruppen ist die Regel. Die natürlichen Bedürfnisse von Physiologle und Verhaltenwerden erfüllt. Die Tiere vermissen nichts, als Resultat sind erstaunliche Zuchterfolge möglich. Eine weitere Feststellung von Hediger: Auch für Tiere in der Natur gibt es keine grenzenlose Freiheit, vielmehr leben sie in einem starren und oft engen Raum-Zeit-System. Flucht und Kampf ums Futter sind die Regel. Ein lesenswertes Buch für Naturinteressierte. Nach der Lektüre kann ein Zoobesuch zu einem völlig neuen Erlebnis werden.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 10:52

Territorium

Territorium oder Revier bezeichnet in der Verhaltenslehre einen definierten räumlichen Bereich, auf den ein oder mehrere Tiere gemeinsam einen Anspruch erheben und den sie gegen Artgenossen, bisweilen auch gegen Artfremde verteidigen. Territorien von Tieren derselben Art überlappen sich nicht, ausgenommen eventuell Territorien von Männchen mit jenen von Weibchen. Die Größe eines Territoriums kann saisonal schwanken. Es gibt permanente und saisonale Territorien, letztere namentlich in Zusammenhang mit der Fortpflanzung (Brunft, Brut, Jungenaufzucht).

Fixpunkte, also Plätze, welche für Tiere wichtig sind (wie zum Beispiel Futter-, Trink- und Badestellen, Vorratslager oder Orte, wo das Reviert markiert wird) sind durch Wechsel miteinander verbunden. Ein Tier bewegt sich meist immer auf den selben Wegen, um den Ort zu wechseln. Dies hinterlässt die (oft arttypischen) Pfadspuren in der Landschaft. Ein Tier verlässt nur selten die Wechsel, auf denen es sich auskennt.

Markieren ist ein Verhalten, das der Verteidung des Territoriums dient. Es soll Individuen der gleichen Art, des gleichen Geschlechts oder manchmal einer anderen Art davon abzuhalten, das eigene Revier zu betreten und dessen Ressourcen zu nutzen.

Markiert wird unterschiedlich:

  •     mit geruchlichen Markierungen (z.B. Urin, Drüsenabsonderungen)
  •     mit akustischen Markierungen (z.B. Gesang bei Vögeln, Röhren der Hirsche)
  •     mit visuellen Markierungen (z.B. Kothaufen, Kratzspuren an Bäumen)

 

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx