Donnerstag, 14 Juni 2018 16:02

MÜLLER, V. (2005)

Bartagamen.

Serie "Ihr Hobby". 96 Seiten, mit zahlreichen Farbfotos.
Bede-Verlag. ISBN-3-89860-84-X

Verlagstext:

Bartagamen sind bei Beachtung ihrer Bedürfnisse attraktive und zutraulich werdende Terrarientiere, die sogar eine Art Bindung zu ihrem Pfleger aufbauen können. In diesem Buch erfährt der Leser alles Wesentliche zur Ausstattung des Terrariums, zur Fütterung und Futtertierzucht sowie zu den natürlichen Bedingungen in den Lebensräumen der Bartagamen in Australien. Dem einfühlsamen Pfleger wird nach einiger Zeit vielleicht sogar die Zucht seiner Bartagamen gelingen.

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Morphological studies on the systematics of south east Asian water monitors (Varanus salvator Complex): nominotypic populations and taxonomic overview.

Mertensiella 16:109-180. Rheinbach, 2007.

Zusammenfassung:

Der Südostasiatische Bindenwaran, gelegentlich als Varanus salvator-Komplex bezeichnet, besitzt das weiteste Verbreitungsgebiet aller Warane. Trotz seiner enormen geographischen Ausdehnung  und  augenscheinlicher  Unterschiede  im  Farbmuster  verschiedener  Unterarten,  und selbst innerhalb einzelner (Insel-) Populationen, ist der Bindenwaran seit über 60 Jahren nicht taxonomisch bearbeitet worden. Um die ungelöste Situation dieses Unterartenkomplexes aufzuklären, wurde eine detaillierte Analyse morphologischer und morphometrischer Merkmale durchgeführt, die grundlegend neue Daten zur Systematik von V. salvator liefert. Hierfür wurden über 330 Exemplare von 41 Lokalitäten aus nahezu dem gesamten Verbreitungsgebiet auf Merkmale der Beschuppung, des Farbmusters und Längenabmessungen hin untersucht. Die Ergebnisse dieser eingehenden morphologischen Untersuchungen sind Gegenstand einer fundamentalen Revision des Bindenwarans: Dieser erste Teil behandelt alle nominotypischen Populationen von V. salvator (Laurenti, 1768), welche bei weitem das größte Verbreitungsgebiet aufweisen, und bietet einen generellen taxonomischen Überblick über alle validen Unterarten. Der ursprüngliche Artstatus der philippinischen Taxa marmoratus, nuchalis und cumingi wird aufgrund statistisch signifikanter Unterschiede in charakteristischen Beschuppungs- und Zeichnungsmerkmalen revalidiert. Da der Holotypus von V. salvator, d. h. die Vorlage für Albertus Sebas (1735) Abbildung des Ikonotypus, als verloren oder niemals existent angesehen werden muss, wird ein Neotypus designiert, um die Stabilität der zoologischen Nomenklatur zu gewährleisten. Zugleich wird die Eigenständigkeit der Bindenwarane von Sri Lanka im Vergleich zu den übrigen nominotypischen Populationen  bewiesen, so dass die  Unterart V. s. salvator auf diese Insel beschränkt  bleiben muss. Für die verbleibenden Populationen des ehemals nominotypischen Verbreitungsgebietes ist der Name macromaculatus Deraniyagala, 1944 verfügbar. Währenddessen kann die Validität des rein melanistischen Taxons komaini Nutphand, 1987 aufgrund umfassender morphologischer Übereinstimmungen nicht bestätigt werden; wir betrachten es somit als Junior-Synonym von V. s. macromaculatus. Im Gegensatz hierzu wird das teil-melanistische Taxon togianus Peters, 1872 aufgrund eindeutiger diagnostischer Merkmale zur eigenständigen Art aufgewertet. Der taxonomische Status der übrigen, gefleckten Bindenwaranpopulationen Sulawesis muss jedoch gegenwärtig als ungeklärt angesehen werden.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 13:58

BROTZLER, A. (1965)

Mertens-Wasserwaran (Varanus mertensi GLAUERT, 1951) züchtete in der Wilhelma.

Z Kölner Zoo 8: 89

Zusammenfassung:

1961 und 63 importierte die Wilhelma vier Mertens-Wasserwarane. 1964 kam es erstmals zu einer Eiablage. Es entwickelten sich Embryonen, die aber abstarben. 1965 konnten aus einem Gelege von 13 Eiern 3 Jungtiere gezeitigt werden.

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