Donnerstag, 14 Mai 2020 13:57

MITCHELL, A. (1975)

Die Wald‐ und Parkbäume Europas. Ein Bestimmungsbuch für Dendrologen und Naturfreunde.

419 S., 718 Abb. im Text, 380 farbige Abb. auf 40 Tafeln und mehr als 700 charakteristische Textabbildungen.
Verlag P. Parey, Hamburg und Berlin. 2. Auflage 1979. ISBN 978-3-490-05918-2.

Inhalt:

Es werden rund 800 Arten beschrieben. Ferner Kapiel über Nomenklatur und Txonomie, die Biologie der Gehölze sowie zur Bestimmung der Artn.

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Samstag, 02 Mai 2020 15:22

STEIGER, P. & GLAUSER, C. (2016)

Bäume und Sträucher im Siedlungsraum.

Broschüre, 40 Seiten, farbig illustriert. Schweizer Vogelschutz SVS / Birdlife Schweiz.

Verlagstext:

Einheimische Bäume und Sträucher gehören zu den wichtigsten Elementen eines naturnahen Gartens, Parks oder einer anderen Freifläche. Sie können ganze Quartiere prägen und bieten vielen Tieren Lebensraum, Nahrung und Brutplätze. Doch die einheimischen Bäume und Sträucher sind unter Druck: Vielerorts müssen sie neuen Bauwerken weichen, oder sie werden durch exotische Gewächse ersetzt. In dieser neuen BirdLife-Praxishilfe lesen Sie, was die Funktionen der Bäume und Sträucher sind oder sein können und wie man die Gehölze schützen, fördern und pflegen kann. Nach einem Teil mit vielen praktischen Tipps folgen 48 Kurzporträts von einheimischen Arten.

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Freitag, 01 Mai 2020 08:06

GLUTZ VON BLOTZHEIM, U. N. (2004)

Die Bedeutung der Blattlaus Rhopalosiphum padi (L., 1758) und der Traubenkirsche Prunus padus L., 1753 für Vögel.

Der Ornithologische Beobachter 101: 89 – 98 (2004)

Zusammenfassung:

In zwei Gärten der Zentralschweiz wurde u.a. die Nutzung der Traubenkirschen-Hafer-Blattlaus Rho-palosiphum padi(L., 1758) an der Traubenkirsche untersucht. Diese Blattlaus überwintert als Ei auf der Traubenkirsche (Hauptwirt).  Im Frühjahr gebärt eine erste ungeflügelte Generation (Fundatrix) ungeflügelte und einige geflügelte Weibchen (Migrantes alatae).  Letztere entstehen dann vor allem in der 3. Hauptwirtsgeneration und wandern im Mai/Juni auf Gräser (Nebenwirte) ab, von wo ab Mitte September geflügelte Weibchenmütter (Gynoparae) und Männchen wieder auf die Traubenkirsche zurückkehren. Im Laufe der Jahre sind von Mitte September bis Mitte November 30 Vogelarten beim Verzehr von Traubenkirschenläusen beobachtet worden. Vor allem Mönchsgrasmücke und Zilpzalp nutzen das Angebot sehr intensiv. Sie verzehren in dieser Zeit in benachbarten Sträuchern und Bäumen auch Früchte bzw. andere Insekten, kehren aber immer wieder in die Traubenkirsche zurück und picken ausdauernder als die meisten anderen Arten Blattläuse. Zur Zeit des Blattlausfrasses sind öfter gleichzeitig bis 13 Individuen von 7 oder 8 Vogelarten in einer Traubenkirsche oder bis  11– 20 Zilpzalpe in der Traubenkirsche und benachbarten Bäumen und Sträuchern notiert worden. Diese Zahlen entsprechen in etwa dem Fassungsvermögen von 1–3 nahe beisammen gepflanzten Traubenkirschen. Im Herbst 2003 hat ein Teichrohrsänger wegen der Blattläuse mindestens 23 Tage lang auf kleinstem Raum in einem wenig typischen Rastbiotop verweilt. Wir haben ihn in dieser Zeit beim Verzehr von schätzungsweise 99’540 Blattläusen beobachtet. Mehrere Mönchsgrasmücken frassen im selben Herbst mindestens 50’240 und die Zilpzalpe mindestens 1'005’360 Blattläuse. Insgesamt darf mit einem Minimalverzehr von 1,5 – 3 Millionen Traubenkirschenläusen innerhalb von 2 Monaten gerechnet werden, was mindestens 3’000-6’000 g oder 20’160-40’330 kJ entspricht. Der Blattlausverzehr ist mit geringem Aufwand verbunden, energetisch ergiebig, eine wichtige Ergänzung zur vegetarischen Kost und wohl eine lohnende Möglichkeit zur Optimierung des Nahrungserwerbs. Unsere Beobachtungen sollten andernorts durch Kontrollen der Verweildauer, physiologische Untersuchungen und Überprüfung von Optimierungshypothesen ergänzt werden. Die früh austreibende und früh blühende Trauben-kirsche bietet schon im Frühjahr ein reiches Insektenangebot, bereits ab Mitte Juli Fruchtfleisch oder Kerne ihrer Steinfrüchte und vor allem im Herbst für verschiedene Insekten den begehrten Honigtau. Sie ist also nicht nur aus ästhetischen Gründen ein besonders attraktiver Wildstrauch, der nicht nur in Auenwäldern, sondern auch an Waldrändern, in der teilweise offenen Landschaft und vor allem im Siedlungsgebiet mehr Beachtung verdient und gefördert werden sollte.

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Montag, 10 Juni 2019 10:14

GODET, J.-D. (1986)

Bäume und Sträucher. Der Godet-Gehölzführer.

Arboris-Verlag / Weltbild,
216 Seiten. Über 260 Baum- und Straucharten auf 1600 Farbaufnahmen.

Aus dem Inhalt:

23 Baumarten in den 4 Jahreszeiten (nur eine Jahreszeit bei Fichte, Weisstanne, Arve und Waldföhre) werden mit ihren Knospen, Blüten, Früchten, ihrer Borke und ihrem Holz vorgestellt. Mythologische, literarische und volkskundliche Angaben runden das Bild der gezeigten Bäume ab.

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Montag, 05 November 2018 09:29

SCHNEIDER, H. & ZULAUF, R. (2016)

Bäume im Zoo Basel.

64 Seiten, brosch. farbig illustriert, mit Faltplan

Inhalt

Rund 1100 Bäume in 126 Arten und Sorten stehen zurzeit im Zoo Basel. Stellvertretend informiert die Broschüre über 30 einheimische und exotische Baumarten. Die Auswahl umfasst botanische Raritäten, imposante Baumexemplare und Bäume mit einer besonderen Geschichte. Die Texte, Fotos und Illustrationen erweitern die Informationen, welche auf den Baumschildern vor Ort zu finden sind. So erfährt man etwa, dass der aus China stammende Ginkgo bereits 1730 als Zierbaum nach Europa gelangte und sofort Anklang fand. Es erstaunt daher nicht, dass auch im Zoo Basel Ginkgos gepflanzt wurden.  Das mächtige Exemplar in der Nähe der Afrika-Anlage dürfte 75 bis 80 Jahre alt sein. Es handelt sich um ein Männchen. Dies ist nicht erstaunlich, weil die mirabellengrossen Samen der weiblichen Bäume penetrant nach Schweiss und ranziger Butter riechen. Diese spätherbstliche Duftwolke wollte man wohl den Besuchenden nicht zumuten.

Ziel der Baumbeschriftung und der Broschüre ist es, die Bedeutung der Gartengestaltung und des einzigartigen Baumbestandes stärker ins Bewusstsein zu rücken und das Interesse  an botanischen Themen zu wecken.  In die Broschüre eingelegt ist ein Plan mit den Standorten der beschilderten Bäume. Dieser kann auch auf der Homepage des Zoo Basel unter Downloads heruntergeladen werden.

 

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Mittwoch, 29 August 2018 05:59

ARIOLI, R. (1953)

Bäume im Zoologischen Garten.

In: GEIGY, R., LAMG, E. M. & ARIOLI, R.: Der Basler Zoologische Garten - Sein Werden und Bestehen. 131. Neujahrsblatt hrsg. von de Gesellschaft zur Beförderung des Guten und Gemeinnützigen: Helbing und Lichtenhahn, Basel: 53-64.

Inhalt:

Allgemeine Betrachtungen und Darstellung der Situation im Zoo Basel.

 

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx