Donnerstag, 14 Juni 2018 16:00

KEMPF, H. (1999)

Bärengehege im Wandel der Zeit - Braunbärenhaltung in den Zoos Landau und Heidelberg.

Zulassungsarbeit

ca. 112 Seiten

Universität:
Betreuung:
Zoo Heidelberg und Zoo Landau

Zusammenfassung: siehe hier

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 11:03

THIEME, K. (1994)

Zur Bedeutung des Nestbaus bei Brillenbären (Tremarctos ornatus).

Diplomarbeit
128 S.
Math.-Nat. Fakultät, Universität zu  Köln (Prof. Dr. G. Nogge)
Kölner Zoo: Dr. L. Kolter

Zusammenfassung:

Nach einem Überblick über die derzeitigen Kenntnisse zur Lebensweise des Brillenbären im Allgemeinen und zum Bau von Boden- und Baumnestern im besonderen werden die Ergebnisse der Untersuchungen zum Ruhe- und Nestbauverhalten an Brillenbären im Kölner Zoo dargestellt. Die damit verbundenen Strkturänderungen der Gehege werden beschrieben. Innen wurden viereckige Nestkörbe, 2 davon im Wurfbereich, angebracht. Auf der Außenanlage wurde ein runder Nestkorb aufgestellt. Aus belaubten Ästen entsteht zwar gelegentlich ein Nest, aber Stroh wird als Nestbaumaterial bevorzugt. Seit 1993 wird es nicht nur innen, sondern auch außen ganzjährig angeboten, um Nestbau im Leerlauf zu vermeide und zu gewährleisten, dass vor jeder Ruhephase eine weiche Unterlage aus isolierendem Material geformt werden kann.

Bevorzugte Ruheplätze befinden sich auf erhöhten Holzstrukturen oder in geschützten Nischen und Eingängen. Die Wahl des Platzes wird von Wetterbdingungen und sozialen Faktoren beeinlusst. Dem muss bei der Gehegegestaltung Rechnung getragen werden. Berücksichtigt diese tatsächlich die artspezifischen Anspüche und Verhaltensweisen, kann sogar Ruheverhalten zur Naturschutzerziehung eingesetzt werden.

 

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The design of new bear facilities.

Kapitel 2 der EAZA Bear Husbandry Guidelines. 45 Seiten, Abbildungen, Tabellen. EAZA, Amsterdam

Einleitung:

This chapter considers both outdoor and indoor enclosures, their furnishings, substrates and the technical features of new bear facilities. An enclosure should be designed to provide all the requirements necessary for the care and maintenance of the bears and also, if needed, for reproduction. The facility must not only be escape proof, but should also create suitable conditions and stimulation which will enable the animals to perform a wide range of species-specific behaviours. The environment must not permanently create problems, which the animals cannot solve, and should be sufficiently flexible in design for any adverse situations to be easily rectified.

It is essential to have a thorough knowledge of the normal behaviour of bears, their use of habitat and particularly their locomotor activities in relation to the use of cage furnishings and structures in outdoor enclosures, substrates and any other factors, which may effect them. This will enable the zoo to design facilities, which meet the animals' physical and behavioural needs. Feeding, social and spatial organization and reproductive biology will be treated in more detail in subsequent chapters. Only general features of these aspects of bear biology will be considered in this chapter, where they are relevant to the design of a bear facility.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 07:58

USHER SMITH, J. & KOLTER, L. (2007)

Environmental enrichment - methods of improving old enclosures and keeping new ones stimulating.

Kapitel 3 der EAZA Bear Husbandry Guidelines.
15 Seiten, Abbildungen, Tabellen. EAZA, Amsterdam

Einleitung:

Bears should live in an environment where they can, as far as possible, replicate a repertoire of natural behaviour including foraging, feeding and breeding. In addition they are highly intelligent and easily become bored in over restricted enclosures and are highly prone to show abnormal behaviour. The visitor wishes to see the bears active and behaving normally, while zoos seek to provide an environment which stimulates normal behaviour and is flexible in use and easy to manage. In many zoos bear enclosures are old and their replacement may be delayed until funds are available to build new housing. This section of the guidelines addresses the ways in which existing enclosures may be improved and new ones (see chapter 2) maintain a high degree of diversity and novelty.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 14:58

DIETERMANN, A. (1996)

Zum Ruhe- und Schlafverhalten von Bären und Kleinbären in Gefangenschaft.

Diplomarbeit

147 Seite

Fachbereich Biologie, Philipps-Universität Marburg
Leitung: Prof. Dr. Friedrich von Hagen
Zoo Duisburg, Zoo Berlin, Zoo Frankfurt, Zoo Gelsenkirchen, Zoo Köln, Zoo Müsnter

Zusammenfassung:

Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Ruheverhalten der acht Ursidenarten und von fünf Procyonidenarten in Gefangenschaft. Die Arten waren: Ursidae: Ursus arctos, Ursus maritimus, Ursus, americanus, Ursus thibetanus, Helarctos malayanus, Melursus urinus, Tremarctos ornatus, Ailuropoda melanoleuca. Procyonidae: Ailurus fulgens, Procyon lotor, Nasua nasua, Nasua narica, Potos flavus.

Die Untersuchungen wurden in sechs Zoologischen Gärten durchgeführt: Berlin, Duisburg, Frankfurt, Köln, Münster und Gelsenkirchen. Die Einteilung der Begriffe „Ruhe“, „Rast“ und „Schlaf“ sowie die Definition der Ruhestellungen erfolgt nach Haßenberg (1965), die Datenerhebung wurde mit dem Fokustierverfahren, Stichprobenverfahren und Ad-Libitum-Sampling (alle nach Altmann, 1974) durchgeführt. Hauptuntersuchungspunkte dieser Arbeit sind das Vorkommen und der Anteil unterschiedlicher Ruhepositionen, das Verhältnis von Ruhe und Aktivität, die Wahl verschiedener Ruheplätze, das Vorkommen von Kontaktliegen und stereotype Verhaltensweisen. Bei der quantitativen Auswertung ergaben sich in Bezug auf die Ruhestellungen die folgenden Punkte: Die bevorzugte Raststellung aller untersuchten Arten ist das Ruhesitzen, bei Braun-, Schwarz-, Brillen-, Malaien- und Wickelbären kommen noch die Kauerlage und der Kauersitz hinzu. Die bevorzugte Schlafstellung der meisten Spezies ist die gestreckte Seitenlage, bis auf Malaienbär, Kleiner Panda, Wasch- und Wickelbär, bei denen die Bevorzugung anderer Stellungen als mögliche Folgen der arboricolen Lebensweise diskutiert wurde. Einroll-Lagen kamen in nennenswertem Umfang bei den Ursidae nur beim Großen Panda (Bch) und bei allen beobachteten Procyonidae (Bch, bei Nasenbären nur Se) vor. Die besondere Bedeutung der gestreckten Bauchlage für Eisbären sowie der Rückenlage für Malaien- und Kragenbären wird diskutiert. Alle Arten zeigten unterschiedliche Aktivitätsniveaus, die Großen Pandas waren überdurchschnittlich ruhig, die Lippenbären besonders aktiv. Es wird diskutiert, ob die Ursidae ihren Tagesrhythmus den Besuchszeiten anpassen und die Procyonidae nicht. Bei allen Arten der Ursidae wurde Kontaktliegen beobachtet, wobei das Kontaktliegen von Geschlechtspartnern außerhalb der Ranz, das bei allen Arten außer bei Eis- und Brillenbär sowie Großen Pandas beobachtet wurde, als mögliche Folge der Gefangenschaftshaltung angesehen werden könnte. Das bei den Procyoniden beobachtete Kontaktliegen scheint im Einklang mit den Verhältnissen in Freiheit zu stehen. Nur adulte Kleine Pandas zeigten kein Kontaktliegen. Stereotypes Verhalten kam bei allen untersuchten Spezies, aber nicht in allen Zoogruppen vor. Als mögliche Gründe werden Mangel an Beschäftigung und Reizarmut der Umgebung diskutiert sowie mögliche Konfliktsituationen (nach Holzapfel, 1940). Im Vergleich von juvenilen und adulten Ailurus fulgens konnten infantile und adultiforme Ruhestellungen erkannt werden. Die strittige Stellung von Ailuropoda melanoleuca und Ailururs fulgens im System der Ursidae und Procyonidae wird diskutiert. Die Auswertung des Ruheverhaltens scheint nur begrenzt zur Klärung von Verwandtschaftsverhältnissen beitragen zu können. Für die Gruppierung der Gattungen innerhalb der Familien ergeben sich wenige Anhaltspunkte.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 14:20

FRAUNDORFER, K. (2012)

Morphologie der Ballen an der Vorderextremität des Braunbären (Ursus arctos Linné, 1758).

Morphology of the pads of the frontlimb in brown bears (Ursus arctos Linné, 1758).

Vet. med. Diplomarbeit

33 Seiten, 9 Abildungen, 3 Tabellen

Veterinärmedizinische Universität Wien, Institut für Anatomie, Histologie und Embryologie (Betreuung: A. Univ.-Prof. Dr. med. vet. G. Weissengruber) und Tiergarten Schönbrunn (Sektionsmaterial)

Voller Text

Zusammenfassung:

Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit wurden die Tori der Vorderextremität des Braunbären von zwei Individuen nach den Methoden der makroskopischen und mik-roskopischen Anatomie untersucht. Bei beiden Individuen konnten ein Torus carpeus, ein Torus metacarpeus und fünf Tori digitales nachgewiesen werden.

Der morphologische Aufbau der Tori entsprach dem bei Hund und Katze, jedoch ist beim Braunbären der Torus carpeus während der Fußung in Bodenkontakt und auch der erste Zehenballen hat die Größe der anderen Zehenballen. Die Tori des Braunbären sind stark verhornte Bildungen der Haut.

Die Schichten der Epidermis lassen sich auch an den Ballen in das Stratum corneum, das Stratum lucidum, das Stratum gra-nulosum, das Stratum spinosum und das Stratum basale einteilen. Die Dermis gliedert sich in das zur Epidermis hin gelegene Stratum papillare und das tiefer liegende Stratum reticulare. Das Stratum corneum ist an den Tori massiv ausgebildet. Im Stratum basale konnten zahlreiche Melanozyten nachgewiesen werden, die Melaningranula enthielten.

Im Stratum reticulare befanden sich Drüsen, die in ihrer Struktur ekkrinen Schweißdrüsen, wie man sie auch bei Hund und Katze findet, entsprachen. Unter der Dermis liegt die Subcutis, in der eine Kissenbildung nachgewiesen werden konnte. Diese Kissen bestanden aus einem durch Bindegewebsstraßen in Läppchen unterteilten Fettkörper. In Dermis und Subcutis befanden sich zahlreiche Blutgefäße, Nerven konnten auf Grund des Erhaltungszustandes der Präparate nicht sicher identifiziert werden.

Summary:

In this diploma thesis the pads of the frontlimbs were examined in two individuals using methods of macroscopic and microscopic anatomy. Brown bears possess one carpal pad, one metacarpal pad and five digital pads.

The pads of the brown bear are callous structures of the skin. The epidermis consists of a thick stratum corneum, a stratum lucidum, a stratum granulosum, a stratum spi-nosum and a stratum basale. The dermis can be divided into the stratum papillare and the stratum reticulare. The tela subcutanea forms a cushion consisting of strands of connective tissue and lobules of fat tissue. In dermis and connective tissue many blood vessels could be identified.

The hemispherical carpal pad is positioned two centimeters proximal the metacarpal pad. It has a rough surface with small, verruciform papillae. The cornified layers on its lateral side are thicker than medial. Its subcutaneous cushion lies palmar of the Mus-culi flexor and adductor digiti quinti.
In the carpal pad numerous melanozytes are found in the basal layer of the epidermis. The glands within the stratum reticulare could represent sweat glands as found in cats and dogs.

The metacarpal pad lies palmar of the phalanges mediae and of the proximal inter-phalangeal joint. It shows a massive layer of cornified cells. The subcutaneous cush-ion of the metacarpal pad lies palmar of the Musculus flexor digitorum profundus. The metacarpal pad shows numerous and thick strands of connective tissue.

The distal interphalangeal joints lie proximal to the proximal edge of the digital pads.

The structure of the pads resambles as in cats and dogs. But contrary to cats and dogs the carpal pad in brown bears is loaded during locomotion and in brown bears the first digit is long and in contact with the ground.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 06:11

SCOTSON, L. (2013)

Kartierung der Bärenverbreitung in der Volksrepublik Laos: von der Forschung zum Artenschutz.

Z. Kölner Zoo 56 (2013), Heft 2: 99-108

Zusammenfassung

Bis vor kurzem war zum Status von Kragenbären und Malaienbären in der Volksrepublik Laos nur wenig bekannt. Sie sind dort gesetzlich geschützt und werden als gefährdet eingestuft. Eine 2010 von „Free the Bears“ initiierte landesweite Kartierungsstudie erbrachte genaue Informationen zur Verbreitung und zu Gefahren für wildlebende Bären, die regional unterschiedlich sind. Beide Arten sind im ganzen Land anzutreffen. Einige Populationen befinden sich in einem besseren Zustand als andere.

Mit dem Ziel die Verbreitung der Bären zu erfassen und ortsspezifische Gefährdungen zu ermitteln, wurden mittels Transektmethode und Befragungen in ländlichen Gemeinden verschiedener Regionen relevante Daten erhoben. Die Bedrohungen unterscheiden sich je nach Untersuchungsgebiet. Im Nordosten richten Bären Ernteschäden an. Deswegen sind sie durch Wilderei seitens der Bauern gefährdet, da der Verkauf von getöteten Problembären mehr einbringt als der Schutz der Felder gegen Wildschaden. Die relativ hohe Bärendichte im Nordwesten macht die Errichtung von Fangzäunen g für einheimische Jäger lohnend, da der Marktwert von Bären rasant gestiegen ist. Jungtiere, Tatzen und Gallenblasen von Bären finden auf dem illegalen Wildtiermarkt reißenden Absatz.

Ausgehend von diesen bedeutsamen Befunden verstärkt „Free the Bears“ die Bemühungen zum Schutz der Bären in der Volksrepublik Laos. Im Nordosten werden derzeit Möglichkeiten geprüft, die Zusammenarbeit von Bauern beim Schutz der Felder zu fördern. Im Nordwesten sollen zusammen mit Bezirksbehörden Forstpatrouillen in von Fallenstellerei gefährdeten Gebieten unterstützt werden, um die Sicherheit des Lebensraums von Bären zu erhöhen.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 14:39

VOLMAR, F. A. (1940)

Das Bärenbuch.

404 Seiten mit s/w-Fotos

Verlag Paul Haupt, Bern

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Freitag, 15 März 2013 14:24

USPENSKI, S. M. (1979)

Der Eisbär: Thalarctos maritimus

Neue Brehm-Bücherei 201. 112 Seiten, 45 s/w-Abbildungen.
A Ziemsen Verlag, Wittenberg Lutherstadt

Verlagstext:

Der Eisbär ist das Charaktertier der Arktis, ein wehrhaftes Tier, das in seiner Umwelt keinen Feind hat. Nur der Mensch ist in der Lage, ihn zu töten. Und er hat es in den vergangenen Jahrhunderten so gründlich getan, daß die Bestände bedrohlich sanken und das Tier auf die Rote Liste der vom Aussterben bedrohten Arten gesetzt werden mußte. Erst die Zusammenarbeit aller Anliegerstaaten der Arktis führte zu einem wirksamen Schutz und dazu, daß sich die Bestände erholen konnten. Forschergruppen fast aller dieser Länder sind dabei, die Biologie des Eisbären zu erforschen. Viele Fragen stehen offen, so auch die der Populationsdynamik und der Bestandsveränderungen, Fragen, die besonders mit dem Schutz des Tieres zusammenhängen. Auch ist noch ungeklärt, ob die Eisbären eine zirkumpolare Wanderung unternehmen oder ob es einzelne Populationen gibt.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 14:04

TESTER, U. (2009)

Geschichte der Rückkehr des Bären in die Schweiz. Stand 2009.

Pro Natura [http://www.pronatura.ch] PDF nicht mehr verfügbar

 

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