Dienstag, 05 Mai 2020 18:04

Wald im Park

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Namentlich in Wildparks besteht oft ein erheblicher Teil der Fläche aus monotonem Fichtenforst mit bescheidener Krautschicht. Hier im Wildpark Poing © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Das Wildschweingehege des Wildparks Säckingen liegt zu 100% in einem von Fichten dominierten Forst, der ausgelichtet werden müsste © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Das Rotwildgehege des Wildparks Brudergrund im Odenwald liegt in einem lichtarmen alten Rotbuchenwald © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Der Tierpark Köthen ist zum größten Teil von Laubwald mit schönem, altem, aber wenig lichtdurchlässigem Baumbestand bedeckt © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Die Schalenwildgehege des Wildparks Waldshut bestehen aus einer Mischung von altem Wald und offenen Weideflächen © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Vor wenigen Jahren noch ein weitgehend unterholzfreier Buchenwald, heute eine attraktive Parkanlage im Zoo Mülhausen im Elsass © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Manchmal helfen Naturgewalten: Der Orkan "Lothar" schlug große Schneisen in den vor über einem Jahrhundert auf dem Bergsturzgelände des Natur- und Tierparks Goldau angelegten Fichtenforst. Auf den gefällten Flächen wächst heute ein vielfältiger Mischwald heran © Peter Dollinger, Zoo-Office Bern

 

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Schneeheide-Kiefern-Wald (Erico-Pinetea) im BergTierpark Blindham in Oberbayern © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

Bäume sind zwar ein ganz wesentliches Element für die Gestaltung und Attraktivität eines Zoos. Geschlossener Wald ist aber zuviel des Guten. SALZERT [3] bemerkt dazu "Manche Tiergärten gleichen allerdings mehr Wäldern als der angestrebten halboffenen Parklandschaft. Sie sind Schattenlandschaften, in denen nur wenige Sträucher und Stauden gedeihen, und die sich auch für die Tierhaltung nur bedingt eignen. Wem es verwehrt ist, seinen Wald zumindest in wichtigen Bereichen zu einem Park umzugestalten, d. h. einen Teil des Baumbestands zu entfernen und durch niedrige Vegetation zu ersetzen, wird wohl seinen Traum von einem wirklich attraktiven Tierpark aufgeben müssen." 

Wo im Park Wald steht oder stehen muss, sollte man aus der Not eine Tugend machen, etwa indem man monotone Fichtenforste durch standortgerechte, artenreichere Laub- oder Mischwälder ersetzt, Bäume und Pflanzen des Unterwuchses mit Namensschildern oder Informationstafeln versieht, und den Wald so weit auslichtet, dass sich eine für die jeweilige Waldgesellschaft typische Krautschicht entwickelt, die dann auch für die Zoopädagogik genutzt werden kann.

Bisweilen erweisen sich Unglücksfälle, wie z.B. die Sturmschäden durch die Orkane "Lothar" (1999) und "Burglind" (2018) im Natur- und Tierpark Goldau längerfristig als Glücksfälle, weil die Windwurfflächen es ermöglichen, ohne beim Publikum unbeliebte Baumfällaktionen eine offenere, aber standortgerechte und artenreichere Waldlandschaft aufzubauen bzw. sich entwickeln zu lassen.

Waldgesellschaften unterscheiden sich in Abhängigkeit von Bodenbeschaffenheit und Klimafaktoren nicht nur hinsichtlich der Artzusammensetzung des Baumbestands, sondern auch in Bezug auf die Zusammensetzung und den Artenreichtum der Strauch- und Krautschicht. Die Rote Liste der gefährdeten Pflanzengesellschaften Deutschlands [1] unterscheidet 78 Waldgesellschaften, die in 5 Klassen gruppiert werden. In der schweizerischen Forstpraxis werden 71 Waldgesellschaften unterschieden, die ebenfalls in 5 Klassen unterteilt werden [4]:

  • Buchen- und sommergrüne Eichenwälder (Querco-Fagetea)
  • Weidenwälder (Salicetea purpureae - nur Schweiz)
  • Erlen-Bruchwälder (Alnetea glutinosae)
  • Sumpfheidelbeeren-Moor-Birken-Moorwälder (Vaccinio uliginosi-Pinetea sylvestris - nur Deutschland)
  • Boreal-alpine, Schneeheide-Kiefern-Wälder (Erico-Pinetea)
  • Heidekraut-Kiefern- und Fichten-Nadelwälder (Vaccinio-Piceetea)

Die Klassen werden in Ordnungen, diese in Verbände und diese hinwiederum in Unterverbände ausgeschlüsselt.  Aus den Namen dieser Taxa und jenen der einzelnen Gesellschaften ist zumeist ersichtlich, welches die dominierenden Arten bei den Gräsern, Kleinsträuchern oder Stauden sind. Ein Beispiel:

Klasse: Buchen- und sommergrüne Eichenwälder (Querco-Fagetea)
Ordnung: Buchenwaldartige Laubwälder (Fagetalia silvaticae)
• • Verband: Buchen- und Tannen-Buchenwälder (Fagion silvaticae)
• • • Unterverband: Waldmeister-Buchenwälder (Galio odorati Fagenion)
• • • • Gesellschaft: Waldmeister-Buchenwald (Galio odorati-Fagetum)
• • • • Gesellschaft: Lungenkraut-Buchenwald (Pulmonario-Fagetum)
• • • • Gesellschaft: Aronstab-Buchenwald (Aro-Fagetum)

Welche Gräser, Kleinsträucher und Stauden überhaupt gedeihen, hängt von der Beschaffenheit des Bodens ab und ist vom Zoobetreiber kaum oder nur punktuell zu beeinflussen. So fehlt die Krautschicht auf sauren Böden oder ist sehr artenarm. Anders beim auf basischem Boden vorkommenden, gut mit Nährstoffen versorgten Waldmeister-Buchenwald. Hier wachsen, neben diversen Gräsern wie dem Wald-Flattergras (Milium effusum), z.B. Buschwindröschen, Waldmeister (Galium odoratum), Waldveilchen (Viola reichenbachiana), Ährige Rapunzel, Waldsauerklee (Oxalis acetosella), Goldnessel (Lamium galeobdolon), Vielblütiges Salomonssiegel, Vierblättrige Einbeere, in feuchten Mulden Hexenkraut (Circaea lutetiana), Waldspringkraut (Impatiens noli-tangere), Waldziest (Stachys sylvatica), Goldhahnenfuß (Ranunculus auricomus) und Waldschlüsselblume [4].

Ganz anders präsentiert sich der subalpine Ahorn-Buchenwald (Aceri-Fagetum) auf tiefgründigen Tonböden. Hier wird der Unterwuchs durch Hochstaudenfluren domiert, mit Arten wie Bergsauerampfer (Rumex alpestris), Alpen-Milchlattich (Cicerbita alpina), Wald-Storchschnabel, Akeleiblättriger Wiesenraute (Thalictrum aquilegiifolium), Glanz-Kerbel (Anthriscus nitidus), Grauem Alpendost (Adenostyles alliariae), Wolfs-Eisenhut (Aconitum lycoctonum), Quirlblättriger Weißwurz (Polygonatum verticillatum), Wolligem Hahnenfuß (Ranunculus lanuginosus). Die oben genannte Buchwald-Begleitflora ist zwar auch vorhanden, aber unter den Hochstauden weitgehend verborgen [4].

Als drittes Beispiel für eine artenreiche Waldgesellschaft sei der in Deutschland vorwiegend in Südbayern anzutreffende Schneeheide-Kiefern-Wald (Erico-Pinetea) genannt. Neben der namengebenden, bodendeckenden Schneeheide (Erica carnea) sind typische Staudenarten: Schwarzviolette Akelei (Aquilegia atrata), Grünblütiges Wintergrün (Pyrola chlorantha) und viele Orchideenarten wie Kriechendes Netzblatt (Goodyera repens), Wohlriechende Händelwurz (Gymnadenia odoratissima) Braunrote Stendelwurz (Epipactis atrorubens) und Frauenschuh (Cypripedium calceolus) [2].

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Literatur und Internetquellen:

  1. BUNDESAMT FÜR NATURSCHUTZ
  2. DEUTSCHLANDS NATUR
  3. SALZERT, W. (2010)
  4. STEIGER, P. (1994)

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Dienstag, 05 Mai 2020 08:00

Wiesen im Park

 

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Von Margeriten (Leucanthemum vulgare) und Acker-Witwenblumen (Knautia arvensis) dominierte Wiese im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

 

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Blumenwiese im mit Insekten und Eidechsen besetzten Kleintierzelt des Papilioramas in Kerzers © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

Ältere Semester mögen sich vielleicht noch daran erinnern, dass in ihrer Jugend die Mähwiesen voll mit Blumen in allen Farben waren. Als Folge der immer intensiveren Nutzung  des Kulturlands wurden blumenreiche Wiesen, die auch Lebensraum für zahllose Tierarten sind, immer seltener. In der Schweiz z. B. sind in den letzten Jahren 90 Prozent der Blumenwiesen verschwunden. Heute herrscht auf dem landwirtschaftlich genutzen Wiesland ein monotones Grün vor, unterbrochen allenfalls durch die gelben Blüten des Löwenzahns (Taraxacum). Grund für  diesen Biodiversitätsverlust ist die Überdüngung durch Gülle aus zu großen Nutztierbeständen [2].

Wenn sich die älteren Semester an die Zoobesuche ihrer Jugendzeit erinnern, kommt ihnen vielleicht in den Sinn, dass das Grün zwischen den Gehegen zumeist aus gepflegtem Englischem Rasen bestand, der ebenso monoton und artenarm war, wie das landwirtschaftlich genutzte Grünland heute. Das hat zum Glück geändert, denn viele Zoos bemühen sich, ihre offenen Flächen möglichst naturnah zu gestalten.

Durch die Möglichkeit, Flächen zwischen den Gehegen als Mager- oder blumenreiche Heuwiesen auszugestalten, können Zoos nicht nur die im Landwirtschaftsgebiet weitgehend verlorene, einheimische Blumenpracht  präsentieren, sondern auch Lebensraum für Schmetterlinge, Wildbienen, Hummeln, Grashüpfer und Grillen bieten, und somit zur Erhöhung der lokalen Biodiversität beizutragen. Zudem können sie die Besucher animieren, im selben Sinne tätig zu sein. Der Zoo Karlsruhe hat deshalb nicht nur artenreiche Blumenwiesen auf seinem Gelände angesät, sondern ließ auch eine Samenmischung zusammenstellen, die er über seine Artenschutzstiftung unentgeltlich an das Publikum abgab. Unter den 47 Pflanzenarten der Mischung, die zu 90 Prozent aus Samen regionaler ein- und mehrjähriger Wildblumen besteht, sind beispielsweise Klatschmohn, Kornblume, Margerite, Moschus-Malve, Wiesen-Salbei, Wegwarte und Ackersenf [1].

In einzelnen Zoos wurden Blumenwiesen in Verbindungmit einem Lehrbienenstand oder einem Bienenlehrpfad erstellt.

Literatur und Internetquellen:

  1. BADISCHE NEUESTE NACHRICHTEN VOM 2,. Mai 2019
  2. PRO NATURA

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Sonntag, 05 April 2020 14:45

OKITSU S. (2003)

Forest Vegetation of Northern Japan and the Southern Kurils.

In: KOLBEK, J. et al.: Forest Vegetation of Northeast Asia: 231-261.
Geobnotany Series Vol. 28. Springer Science+Business Media Dordrecht.
ISBN 978-90-481-6312-0; ISBN 978-94-017-0143-3 (eBook); DOI 10.1007/978-94-017-0143-3.

Abstract:

The composition and geographical distribution of major forest types of northern Japan, including the southem Kuril Islands, are summarized, along with phytogeographical relationships of the major forest types to the forests of the adjacent Korean Peninsula, northeastern China and the Russian Far East. Two major forest zones appear, a cool-temperate forest zone and a boreal forest zone, as well as a subalpine forest belt in mountains of northern Japan. The cool-temperate forest zone includes five major climax forest types: Fagus japonica forest, Quercus serrata forest, Fagus crenata forest, Quercus mongolica forest and Abies sachalinensis-Quercus mongolica forest. This zone covers almost all of lowland northern Japan. The boreal forest zone includes three major climax forest types: Picea jezoensis-Abies sachalinensis forest, Picea glehnii forest and Larix gmelinii forest. This zone occurs in central Hokkaido and on the southern Kuril Islands. The subalpine forest belt includes three major forest types: Abies mariesii forest, Betula ermanii forest and Pinus pumila thicket. Phytogeographically, the Quercus serrata forest and Quercus mongolica forest are the principal forest types of cool-temperate deciduous broad-leaved forest in northeastern Asia. The Fagus crenata forest is a snow-induced, non-zonal climax. The Abies sachalinensis-Quercus mongolica forest is the most essential forest type of the Pan-Mixed Forest Zone (sensu Tatewaki), together with the Quercus mongolica forest. The Picea jezoensis-Abies sachalinensis forest composes the eastern and southernmost extension of the boreal evergreen forest zone in northeastern Asia. The subalpine Abies mariesii forest is endemic to northern Japan, while the Betula ermanii forest occupies the area of highly oceanic climate in northeastern Asia. Finns punula thicket is a homologue of the Larix gmelinii-Pinus pumila forest in continental northeastern Asia. The south to north zonation of forest types in lowland northern Japan corresponds to the following sequence: Quercus serrata forest, Quercus mongolica forest, Abies sachalinensis-Quercus mongolica forest, and Picea jezoensis-,Abies sachalinensis forest.

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Montag, 10 Juni 2019 10:14

GODET, J.-D. (1986)

Bäume und Sträucher. Der Godet-Gehölzführer.

Arboris-Verlag / Weltbild,
216 Seiten. Über 260 Baum- und Straucharten auf 1600 Farbaufnahmen.

Aus dem Inhalt:

23 Baumarten in den 4 Jahreszeiten (nur eine Jahreszeit bei Fichte, Weisstanne, Arve und Waldföhre) werden mit ihren Knospen, Blüten, Früchten, ihrer Borke und ihrem Holz vorgestellt. Mythologische, literarische und volkskundliche Angaben runden das Bild der gezeigten Bäume ab.

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Yew (Taxus) intoxication in free-ranging cervids.

PLoS ONE 12(12):e0188961 - December 2017. DOI: 10.1371/journal.pone.0188961  

Abstract:

Wild ruminants, including deer species (cervids) have incorrectly been regarded as refractory to yew (Taxus) intoxication. This assumption has been based upon anecdotal observations of individual deer browsing on yew over time without apparent adverse effect. A single case of yew intoxication was reported in a free-ranging Norwegian moose (Alces alces) in 2008. The current report describes five additional cases of yew toxicosis in moose, seven in roe deer (Capreolus capreolus) and two in reindeer (Rangifer tarandus tarandus), all in Norway. The animals were found dead during the winter, close to or within gardens containing yew plants showing signs of browsing. Gross findings included lung congestion and edema, thoracic and pericardial effusion, bilateral heart dilatation, epi- and endocardial hemorrhage, and enlarged (congested) spleen. Yew plant remnants were detected in the rumen of all animals with the exception of a single moose. Histology revealed multifocal acute myocardial degeneration and necrosis with hemorrhage in roe deer, but not in the two other species. A qualitative high performance liquid chromatography–ion trap mass spectrometry analysis was used to tentatively identify five major Taxus alkaloids (taxines) in crude yew extracts and in heart and liver samples from the moose cases. All five major taxines were detected with good signal/noise ratio in tissue samples from the four moose with visible ruminal yew content, whereas lower levels of taxines were detected in the moose without visible ruminal yew content. Possible differences in interspecies tolerance to taxines and role of individual protective adaptation are discussed.

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Samstag, 08 Juni 2019 15:04

RIETSCHEL, W. (1994)

Eibenvergiftung beim Przewalskipferd.

14. Arbeitstagung der Zootierärzte im deutschsprachigen Raum, 4.-6. November 1994 in Bochum: 96-98

Als Folge der Verfütterung abgeschnittener Eibenzweige (Taxus baccata) durch einen Tierpfleger starben in der Wilhelma Stuttgart drei Przewalskipferde. In der Folge wurden für die Tierpfleger Kurse über Giftpflanzen eingeführt.

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Montag, 05 November 2018 09:29

SCHNEIDER, H. & ZULAUF, R. (2016)

Bäume im Zoo Basel.

64 Seiten, brosch. farbig illustriert, mit Faltplan

Inhalt

Rund 1100 Bäume in 126 Arten und Sorten stehen zurzeit im Zoo Basel. Stellvertretend informiert die Broschüre über 30 einheimische und exotische Baumarten. Die Auswahl umfasst botanische Raritäten, imposante Baumexemplare und Bäume mit einer besonderen Geschichte. Die Texte, Fotos und Illustrationen erweitern die Informationen, welche auf den Baumschildern vor Ort zu finden sind. So erfährt man etwa, dass der aus China stammende Ginkgo bereits 1730 als Zierbaum nach Europa gelangte und sofort Anklang fand. Es erstaunt daher nicht, dass auch im Zoo Basel Ginkgos gepflanzt wurden.  Das mächtige Exemplar in der Nähe der Afrika-Anlage dürfte 75 bis 80 Jahre alt sein. Es handelt sich um ein Männchen. Dies ist nicht erstaunlich, weil die mirabellengrossen Samen der weiblichen Bäume penetrant nach Schweiss und ranziger Butter riechen. Diese spätherbstliche Duftwolke wollte man wohl den Besuchenden nicht zumuten.

Ziel der Baumbeschriftung und der Broschüre ist es, die Bedeutung der Gartengestaltung und des einzigartigen Baumbestandes stärker ins Bewusstsein zu rücken und das Interesse  an botanischen Themen zu wecken.  In die Broschüre eingelegt ist ein Plan mit den Standorten der beschilderten Bäume. Dieser kann auch auf der Homepage des Zoo Basel unter Downloads heruntergeladen werden.

 

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Mittwoch, 29 August 2018 05:59

ARIOLI, R. (1953)

Bäume im Zoologischen Garten.

In: GEIGY, R., LAMG, E. M. & ARIOLI, R.: Der Basler Zoologische Garten - Sein Werden und Bestehen. 131. Neujahrsblatt hrsg. von de Gesellschaft zur Beförderung des Guten und Gemeinnützigen: Helbing und Lichtenhahn, Basel: 53-64.

Inhalt:

Allgemeine Betrachtungen und Darstellung der Situation im Zoo Basel.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 08:35

Mast (Buchenmast)

Mit "Mast" werden die Früchte der Buchen, Eichen und Kastanien etc. bezeichnet. Da die Produktion der  sehr energiehaltigen Samen der für die Bäume eine erhebliche Anstrengung bedeutet, ist die Samenproduktioon nicht in allen Jahren gleich groß. Der Zeitabstand zwischen zwei "Mastjahren" ist regional unterschiedlich und beträgt sechs bis zehn Jahre. In Jahren mit geringer Mast können sich Fressfeinde wie Rötelmaus und Eichhörnchen nicht so stark vermehren. In den Mastjahren werden wesentlich mehr Samen produziert , als die Fressfeinde verwerten können, uwomit ausreichend Saatgut für eine neue Generation Bäume übrigbleibt.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 14:31

VAN WYK, B.-E. & SMITH, G. (1996)

Guide to the Aloes of South Africa.

302 Seiten. farbig ilustriert, mit Verbreitungskarten.
BRIZA Publications. Pretoria. ISBN 1-875093-04-4.

Verlagstext:

Guide to the Aloes of South Africa is a beautifully illustrated full-color guide that makes it easy for both the layperson and scientist to identify aloes found in the field and in gardens. The book includes:

  • Detailed species descriptions of all 125 aloes found in South Africa, with information on the plant’s features, flowering period, habitat and distribution, conservation status, the origin of its scientific and common names, as well as general notes on cultivation and traditional uses of the plant.
  • More than 400 color photographs, showing habitat and growth form, as well as close-up photographs of flowers and leaves, and distribution maps of all the species.
  • An easy-to-use identification system based mainly on growth habit.
  • Introductory chapters that focus on aloe-like plants; medicinal, cosmetic and tonic use of aloes; conservation; cultivation and propagation; gardening and landscaping with aloes; pests and diseases; and aloe hybrids.
  • Indexes to scientific and common names, an illustrated glossary and further reading.
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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx