Donnerstag, 14 Juni 2018 15:09

WEBER, D. (1990)

Das Ende des Fischotters in der Schweiz. Schlussbericht der "Fischottergruppe Schweiz", 1984-1990, einer Arbeitsgruppe des BUWAL.

Hrsg. Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL, heute BAFU). 103 pp., brosch.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 14:23

UNSÖLD, M. & FRITZ, J. (2011)

Der Waldrapp - ein Vogel zwischen Ausrottung und Wiederkehr.

Wildbiologie - Biologie einheimischer Wildtiere 1/62. 16 Seiten
Hrsg.: Wildtier Schweiz, Winterthurerstrasse 92, CH-8006 Zürich.

Auszug:

Weltweit gesehen sieht es für den Waldrapp eher düster aus: Nur eine Kolonie konnte sich in Marokko im Freiland halten, ganze drei Vögel (!) sind es noch in Syrien. Seit 1989 gilt die türkische Wildpopulation der Stadt Birecik als erloschen. Dabei war der Waldrapp früher weit verbreitet. Mit seinem kahlen Kopf, den langen Schopffedern, einem schwarzen, grün und purpurn schillernden Gefieder und dem roten Ibisschnabel ist der Waldrapp ein unverwechselbarer Vogel, der exotisch anmutet. Kaum zu glauben, dass er einst auch in Mitteleuropa heimisch war – und es vielleicht wieder wird! Denn der Waldrapp hat das Potential, mit Hilfe neuer Techniken in naher Zukunft als Teil der europäischen Fauna zurückzukehren. Dank erfolgreicher Zuchtprogramme vor allem europäischer Zoos gilt der Waldrapp heute als Art gesichert. Im folgenden Artikel stehen Geschichte, Biologie und Zukunft des Waldrapps im Mittelpunkt.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 07:13

SCOTT McGRAW, W. (1998)

Three monkeys nearing extinction in the forest reserves of eastern Côte d'Ivoire

ORYX 32 (3): 233-236. ISSN 0030-6053. DOI 10.1046/j.1365-3008.1998.d01-48.x

Abstract:

Surveys were carried out in forest reserves in eastern Côte d'Ivoire in 1997 to investigate the status of three primate taxa believed to be on the verge of extinction. The findings indicate that Procolobus badius waldroni may be extinct, and that Cercopithecus diana roloway and Cercocebus atys lunulatus may become so unless urgent action is taken.

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Das Projekt zur Wiederansiedlung des Bartgeiers in den Alpen ist 25-jährig: Ein Überblick.

Der Ornithologische Beobachter 101: 1–18.

Zusammenfassung:

Der Bartgeier Gypaetus barbatus wurde in der Schweiz im 19. Jahrhundert ausgerottet, weil er als Schaf- und Ziegenräuber und als Gefahr für Kinder im Alpenraum verschrien war. Im gleichen Zeitraumsammelten private Sammler und öffentliche Museen intensiv Eier, Küken, immature und adulte Bartgeier. Nach der vollständigen Ausrottung des Bartgeiers in den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts und als erste Wiederansiedlungsversuche in den frühen 70er-Jahren misslangen, begann Ende des gleichen Jahrzehnts ein internationales Programm mit stetiger wissenschaftlicher Begleitung. Bartgeier aus Zoos und Tierparks aus ganz Europa wurden zu einem wirksamen Zuchtprogramm zusammengefasst. Daraus konnten ab 1986 jedes Jahr junge Bartgeier in Kunsthorsten in vier Alpenregionen freigelassen werden. Bis und mit 2003 sind insgesamt 121 Bartgeier an sechs verschiedenen Orten in den Alpen von Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz ausgesetzt worden. Als wichtiger Schritt im Ansiedlungsprogramm schlüpfte 1997 in Hochsavoyen in freier Natur wieder der erste Jungvogel und flog als «Phénix» aus. In den folgenden Jahren haben sich vier weitere Paare und ein Trio gebildet. Bis 2003 sind insgesamt 15 Jungtiere ausgeflogen. Neuerdings haben sich drei weitere Paare geformt; eine Brut kam bei ihnen aber bisher nicht zustande. Das Monitoring des Zuchtstockes, die Kontrolle in der Ansiedlungsphase, die Überwachung während der Paarbildung und der Brut sind gut etabliert. Neue Techniken wie die DNS-Analyse erbringen wichtige Informationen über die Identität, die Verwandtschaft und das Geschlecht angesiedelter und in der Naturgeschlüpfter Vögel. Mit gefundenen Federn, die genetisch untersucht werden, lassen sich die freigesetzten Vögel verfolgen und die Identität der Eltern der aus Freibruten stammenden Jungvögel identifizieren. Das Bartgeier-Ansiedlungsprogramm war für die Medien und die Öffentlichkeit hoch attraktiv. Die Programm-Koordinatoren, das ganze Team und einige spezialisierte Journalisten bauten auf diesem Interesse eine langfristige Informationskampagne auf, mit der das schlechte Image des Bartgeiers als einer Gefahr für Mensch und Haustier langfristig verändert werden konnte. Das Projekt ist noch nicht abgeschlossen, und es braucht noch Jahre intensiver Arbeit. Die Anzeichen stehen jedoch gut, dass in baldiger Zukunft der Bartgeier wieder zur heimischen Tierwelt der Alpen gezählt werden kann.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 10:46

MANATI, A. R. & G. NOGGE (2008)

Cheetahs in Afghanistan.

Cat News 49: 18. IUCN Cat Specialist Group. ISSN 1027-2992.

 Abstract:

The Asiatic cheetah Acinonyx jubatus venaticus (Schreber 1776) once ranged from the Arabian Peninsula to India. Today not more than 100 cheetahs seem to have survived in the deserts of Iran (Farhadinia 2004). In Afghanistan the cheetah is considered to have been extinct since the 1950s.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 23:50

KUSTER, A. (1966)

Rückwanderung und Wiedereinbürgerung von Wildarten.

In: Schenk, P. (Hrsg.) Jagd und Naturschutz in der Schweiz. Pharos Verlag, Basel.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 14:42

HOFMANN, R. R. (2006)

Milu-Jubiläum in China.

Milu, Berlin 11: 739-746.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 07:14

GIACOMETTI, M. (Hrsg., 2006)

Von Königen und Wilderern - Rettung und Wiederansiedlung des Alpensteinbocks.

224 Seiten, illustriert.

Salm Verlag, Wohlen-Bern. ISBN 3-7262-1415-1.

Verlagstext:

m 1800 war er in den Alpen nahezu ausgerottet. Vor hundert Jahren kamen die ersten Steinböcke in die Schweiz: Wilderer brachten – im Auftrag von angesehenen Schweizer Persönlichkeiten – illegal gefangene Kitze aus dem Aostatal nach St. Gallen. Dies war der Beginn der wohl erfolgreichsten Wiederansiedlung einer beinahe ausgerotteten grossen Säugetierart an ihrem angestammten Verbreitungsgebiet.

Die Publikation beschreibt die abenteuerliche Geschichte der Wiederansiedlung des Alpensteinbockes, angefangen mit der Rettung der beinahe ausgestorbenen Wildtierart durch König Vittorio Emanuele II von Savoyen und der legendär gewordenen illegalen Entführungen von Jungtieren aus diesem königlichen Jagdrevier durch italienische Wilderer (notabene im Auftrag der Schweizer Regierung), die die konsequente Zucht von reinblütigen Steinböcken in Gehegen und damit die Grundlage für die spätere Aussetzung der Tiere in den Alpen ermöglichte.

Der Alpensteinbock ist aus unseren Bergen nicht mehr wegzudenken. Nach lange dauernden und aufwendigen Massnahmen ist er heute wieder im gesamten Alpenraum verbreitet.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 21:52

MOHR, E. (1952)

Der Wisent.

Die Neue Brehm-Bücherei Nr. 74. 74 Seiten, s/w-Abbildungen und Faltkarten.
Akademische Verlagsgesellschaft Geest & Portig KG, Leipzig.

 

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