Donnerstag, 14 Juni 2018 15:54

SCHÜRER, U. (1976)

Beobachtungen an einem neugeborenen Flachlandtapir, Tapirus terrestris (Linné 1766)

Der Zoologische Garten (N.F.) 46 (4/5): 367-370. VEB Gustav Fischer Verlag Jena. ISSN: 0044-5169

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Mittwoch, 13 Juni 2018 21:59

STEINMETZ, S. (2009)

Mutter-Kind-Verhalten von Persischen Kropfgazellen (Gazella subgutturosa subgutturosa) im Zoologischen Garten.

Mother-offspring-behavior of Captive Goitered Gazelles (Gazella subgutturosa subgutturosa).

Vet.med. Diss.

188 Seiten, 23 Abbildungen,  50 Tabellen

Institut für Zoologie. Wissenschaftliche Betreuung: Univ.-Prof. Dr. E. Zimmermann, PD. Dr. U. Gansloßer, Dr. G. von Hegel
Tierärztliche Hochschule Hannover

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Zusammenfassung:

In der vorliegenden Studie werden mögliche Einflussfaktoren auf das Überleben von Neugeborenen und deren Aufzucht in einer Gruppe weiblicher Kropfgazellen untersucht und Ansätze zur Optimierung des Aufzuchterfolges herausgearbeitet. Während eines zweijährigen Beobachtungszeitraumes im Karlsruher Zoo wurde untersucht, wie sich das Alter und der Rangstatus der Zuchtweibchen, die Qualität von Geburts- und Abliegeplätzen und die Individuendichte auf den Aufzuchterfolg auswirken. 1995 gebaren 13 zuchtfähige Weibchen 20 Neugeborene. Die ersten drei Tage nach der Geburt überlebten 71 % der Neugeborenen. Es wurde ein Aufzuchterfolg von 54 % erreicht. 1996 gebaren 9 zuchtfähige Weibchen 10 Neugeborene. Die ersten drei Tage nach der Geburt überlebten 60 % der Neugeborenen. Es wurde ein Aufzuchterfolg von 44 % erreicht. 1995 hatten ältere Muttertiere einen besseren Aufzuchterfolg und gebaren ihre Jungen zu einem früheren Zeitpunkt als jüngere Muttertiere. Diese Ergebnisse konnten 1996 nicht bestätigt werden. Vielmehr zeigte sich in diesem Jahr, dass sich Jungtiere von älteren Müttern im Gewicht nicht von Jungtieren jüngerer Weibchen unterschieden. Im ersten Beobachtungsjahr bestand eine nahezu lineare Rangordnung in der Focusgruppe. Die Hypothese, dass die Geburtenfolge und das Gewicht von Neugeborenen mit dem Rang des Muttertieres korrelieren, konnte nicht bestätigt werden. Die in beiden Beobachtungsjahren unterschiedliche Individuendichte zeigte keine Auswirkungen auf die Überlebensrate von Jungtieren, jedoch auf die Anzahl von Totgeburten. Die vermuteten geschlechtstypischen Unterschiede für den Entwöhnungszeitpunkt ließen sich nicht bestätigen.

Abstract:

The following study investigated factors influencing survival and rearing of newborn in a zoo-population of female goitered gazelles. The aim of this study was to gather information in order to improve rearing success. Rearing success was analyzed during a two year`s observation period in the Karlsruhe Zoo. Influence of age and ranking of dams, criteria for accepting a birth place and a hiding place and the influence of population density were studied. In 1995 13 dams delivered 20 newborns. 71 % of the newborns survived for at least the first three days after birth. The rearing success was at 54%. In 1996 9 dams delivered 10 newborns. 60 % of the newborns survived at least for the first three days after birth. The rearing success was at 44 %. Older dams showed a better success in rearing and delivered their offspring a few days earlier than younger animals. This could be statistically confirmed in 1995. In 1996 there was only a tendency. Newborns of older dams in 1996 are not heavier than those of younger ones. In one of the two observation years the female Goitered Gazelles showed a nearly linear rank order. A suggested correlation between the ranking of dams and delivery date as well as the weight of newborns could not be confirmed statistically. A difference in density of population in both years showed no favorable effect on the survival rate of the offspring, but it did show an effect on the stillborn rate. Suggested differences between sex of newborns at the day of weaning could not be confirmed.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 16:30

KÜHNE, R. & IBLER, B. (2013)

Entwicklung juveniler, subadulter und adulter Nördlicher Streifenkiwis (Apteryx mantelli) aus der Zucht im Zoologischen Garten Berlin.

BONGO Berlin 44 (2013):53-68.

Aus der Schlussbetrachtung:

Die beiden erfolgreichsten Kiwizuchtstätten außerhalb der Heimat Neuseeland befinden sich in Deutschland. Im Zoologischen Garten Frankfurt am Main schlüpften bis einschließlich 2011 insgesamt 31 Jungvögel. In Berlin waren es "nur" 16 da im Vergleich zu Franfurt die Vermehrung allein von einem Paar abhing. In Europa werden Kiwis nur noch im Vogelpark Walsrode, im Zoo von Antwerpen und im Vogelpark Avifauna in Alphen gehalten. Dort gab es aber noch keine Zuchterfolge. Nach unseren Erfahrungen stellt der Schnepfenstrauß in Menschenobhut mitnichten ein tiergärtnerisches Problem dar - im Gegenteil, die Haltung der relativ robusten Vögel ist sogar recht einfach.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 14:48

HESS, J. (1996)

Menschenaffen – Mutter und Kind.

352 Seiten, 614 s/w Abbildungen, Hardcover mit Schutzumschlag. Echtzeit Verlag, Basel (ursprünglich Reinhard Verlag, Basel). ISBN 3-7245-0882-4.

Verlagstext:

Menschenaffen unterscheiden sich, innerhalb der Arten, nicht nur äusserlich voneinander, sondern auch von ihrem Wesen. Sie sind individuelle Persönlichkeiten. Sie können denken, einsichtig und geplant handeln, sie besitzen ein Selbstbewusstsein und sind fähig, ihren räumlichen und sozialen Alltag erfinderisch mitzugestalten. Es darf uns darum nicht wundern, dass die Mutter-Kind-Beziehung der Menschenaffen in vielen Dingen mit der menschlichen übereinstimmt. Doch es gibt auch Unterschiede. Das Menschenaffenkind wächst sozusagen in einer «Mutterhülle» heran. Von der Geburt an wird es von seiner Mutter mehrere Monate, rund um die Uhr, am Körper getragen. Es steht in dieser Zeit mit der Mutter in einem ständigen, nie abbrechenden Dialog, der über alle Sinne geführt wird. Die ersten frühen Lebenstage entscheiden darüber, ob das Neugeboren und seine Mutter sich gegenseitig finden und eine Beziehung aufbauen können, die dem Kind allmählich, über viel Jahre der Abhängigkeit, den Weg zum selbständigen Leben ebnet. Diese Beziehung des Kindes zu seiner Mutter ist im Leben der Menschenaffen die engste, tiefste und entscheidneste aller sozialen Bindungen.

Das Buch behandelt die frühe Kindheit bei den Gorillas, geht aber in vielen Beispielen und Vergleichen auch auf die der Schimpansen und Orang-Utans ein. Dem Buch liegen Beobachtungen und fotografische Dokumente zu Grunde, die vom Autor während mehr als vier Jahrzehnten zusammengetragen wurden.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 16:27

PODUSCHKA, W. & CH. (1972)

Geliebtes Stacheltier - Verhalten und Aufzucht von Igeln.

138 Seiten.

2. verbesserte Auflage. Landbuch Verlag GmbH. Hannover. ISBN 3-7842-0001-X

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Gorilla - Mutter und Kind.

32 Seiten Text + 93 s/w-Fototafeln (Fotos von E. Siegrist).

Basilius Presse AG, Basel, Hamburg, Wien.

Inhalt:

Das Buch dokumentiert die entwicklung des im Zoo Basel geborenen Gorillajungen "Jambo" und die Beziehung zu seiner Mutter "Achilla" ab Tag 5 bis zum Alter von 23 Monaten.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 10:33

ZANDER, R. & KOLTER, L. (1995)

Familienzusammenführung bei den Eisbären des Kölner Zoos - ein Ausnahmefall.

Z. Kölner Zoo 38 (3): 113-121.

 

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Donnerstag, 14 Juni 2018 09:28

LINKE, K. (1993)

International Studbook of the Polar Bear.

Zoo Rostock.

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Donnerstag, 14 Juni 2018 09:20

LINKE, K. (2008)

Zucht und Aufzucht von Eisbären (Ursus maritimus) - ein Diskussionsbeitrag.

In: LINKE, K. (2008) International Studbook for Polar Bears, Ursus maritimus, 2006-2007. Zoo Rostock: 15-23

 

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx