Gehege und Anlagen (Beispiele)

Gehege und Anlagen (Beispiele) (23)

 

 

HALTUNG berlin raubtierhaus vor PD1
Löwen-Innenkäfig im Raubtierhaus des Berliner Zoos, Baujahr 1972/73 vor dem Umbau. Geplättelte Wände, minimalistische Ausstattung und Gitter als Begrenzung zu den Besuchern. Aufnahme aus dem Jahr 2015 © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

HALTUNG berlin raubtierhaus nach PD1
Durch Glasscheibe von den Besuchern getrennte, als Psychotop im Sinne Hedigers gestaltete Innenanlage für Leoparden im Berliner Raubtierhaus nach dem Umbau. Aufnahme von 2022 © Zoo Berlin (Pressefoto)

Das Weltbild mancher Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen ist immer noch geprägt von der Tierhaltung und Zooarchitektur, wie sie zum Teil vor einem halben Jahrhundert bestand. Die Umgebung der Tiere im Zoo wird als trostlos bezeichnet, es wird behauptet, sie hätten keine Möglichkeit, Kontakt zu anderen Tierarten aufzunehmen, seien ihrer natürlichsten Bedürfnisse beraubt und seien als Folge davon verhaltensgestörte und in den Wahnsinn getriebene Geschöpfe. Auch herrscht in diesen Kreisen die Meinung vor, Zoos würden beim Bau neuer Gehege und Anlagen so planen, dass sie nur gerade die gesetzlichen Mindestanforderungen (Schweiz, Österreich) bzw. des deutschen "Säugetiergutachtens" erfüllen.

Das dies alles nicht stimmt, wird auf der Seite "Wohin die Reise geht" dargelegt und soll auf den folgenden Seiten anhand kurzer Präsentationen neuerer Anlagen in Zoos im deutschsprachigen Raum illustriert werden. Diese zeigen klar, dass die Zoos nicht stillstehen, sondern sich laufend weiterentwickeln und in moderne, tiergerechtr Anlagen investieren.

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx