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Katadrome Fische sind Wanderfische, die den größeren Teil ihres Lebens im Süßwasser verbringen und  oft Tausende Kilometer von ihrem Heimatfluss entfernt liegende Laichplätze im Meer aufsuchen. Beispiel: Euopäischer Aal
Bei Tieren in der Keimruhe verzögert sich die Entwicklung der befruchteten Eizelle. Der Embryo (befruchtet Eizelle) nistet sich wie gewöhnlich in der Schleimhaut der Gebärmutter ein, wächst aber zunächst nicht…
Der 1943 von Konrad LORENZ geprägte Begriff "Kindchenschema" bezeichnet bei Menschenkindern und Jungtieren vorkommende kindliche Proportionen, vor allem auch bestimmte Gesichtszüge, die als Schlüsselreiz wirken und so das Brutpflegeverhalten auslösen.…
Klade ist die Bezeichnung für einen Evolutionszweig. Eine Klade enthält eine monophyletische Gruppe von Taxa, d.h. solche, die auf einen gemeinsamen Vorfahren zurückgehen. Ein Kladogramm ist ein dichotomes Verzweigungsmuster, das…
Die biologische Klassifikation versucht, die Vielfalt alles Lebendigen auf der Erde zu organisieren und alle Lebewesen in ein System einzuordnen (aufgebaut nach Reich - Stamm - Klasse - Ordnung -…
Der Begriff kognitiv stammt aus der Psychologie und bezeichnet solche Funktionen, die mit Wahrnehmung, Lernen, Erinnern und Denken, also der menschlichen Erkenntnis- und Informationsverarbeitung in Zusammenhang stehen. Zu den kognitiven…
Ein Kommensale ist ein „Mitesser“, der für seine Ernährung auf Individuen einer anderen Art angewiesen ist, indem er sich "mit an deren Tisch setzt", diese aber dadurch nicht Leib und…
Kondition ist die momentane körperliche Verfassung eines Tieres in Bezug auf seinen Ernährungs- und Gesundheitszustand, seine Leistungsfähigkeit und Widerstandskraft. Sie ist die Summe der erworbenen Dispositionen eines Organismus. Kondition ist…
Konstitution ist die körperliche Verfassung eines Tieres, die es aufgrund seiner genetischen Veranlagung und der Lebensbedingungen während der Wachstumsphase erlangt hat.
In der Evolutionsbiologie bezeichnet man mit Konvergenz  eine Ähnlichkeit hinsichtlich Morphologie, Physiologie oder Verhalten zwischen stammesgeschichtlich nicht verwandten Tierarten oder -gruppen, die auf einer gleichen Anpassung an Umweltbedingungen beruht. stammesstrukturelle,…
© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx