Rote Listen sind Aufzählungen bedrohter oder gefährdeter Arten. Sie haben keine Gesetzeskraft. Sie werden erstellt von der Welt-Naturschutzorganisation IUCN, nationalen Naturschutzorganisationen oder Behörden. Sie beinhalten die Namen der Arten und…
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Rotlauf ist eine auf den Menschen übertragbare Infektionskrankheit (Zoonose) namentlich der Schweine, aber auch vieler anderer Säugetierarten sowie von Vögeln und Krokodilen. Er wird verursacht durch durch das Bakterium Erysipelothrix…
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Komplexe Verhaltensweisen können durch relativ einfache Aussenreize ausgelöst werden. Als Schlüsselreize bezeichnet man reaktionsauslösende Reize, welche gleichsam eine ihnen "zugeordnete" Verhaltensweise auslösen, z.B. Brutpflegeverhalten ausgelöst durch einen akustischen Reiz (Piepsen…
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Unter Selbsterhaltung versteht man ein biologisches Prinzip, das es Lebewesen aufgrund angeborener Verhaltensweisen, erlernter Reaktionsmechanismen und bewusster Entscheidungen ermöglicht, sich als Einzelwesen, Gruppe und Art am Leben zu erhalten. (1299)
Streifgebiet oder Aufenthaltsgebiet, auf Englisch Home Range, bezeichnet einen räumlichen Bereich, in dem sich ein Tier aufhält, den es aber nicht gegen Artgenossen verteidigt. Die Streifgebiete mehrerer Tiere können sich…
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Als Superfötation, oder Superfetation bezeichnet man das bei verschiedenen Tierarten vorkommende Phänomen, dass ein trächtiges Weibchen bereits wieder befruchtet werden kann, bevor es gesetzt hat, also mit unterschiedlich alten Föten…
In der Biologie bezeichnet man als Symbiose das Zusammenleben von verschiedenen Organismen zum beiderseitigen Vorteil. Solche Beziehungen sind immer dann erfolgreich, wenn sich dadurch die Überlebenschancen beider Partner erhöhen. Beispiele:…