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Laubbäume im Park

Palmen im Zoo

Zwergpalmen (Chamaerops humilis) in den Jardins O. Riquier, Hyères Zwergpalmen (Chamaerops humilis) in den Jardins O. Riquier, Hyères
© Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

Allgemeines

Die Palmenartigen (Arecales) sind einkeimblättrigen Pflanzen (Monokotyledonen). Zur Ordnung gehören zwei Familien: Die Palmengewächse (Arecaceae oder Palmae) mit rund 2'600 Arten und die auf Australien beschränkten Dasypogonaceae mit 16 Arten in 4 Gattungen. Palmen sind weltweit in Gebieten mit tropischen subtropischen und mediterranen Klimaten verbreitet. Die Zahl der Arten, die in mitteleuropäischen Zoos ganzjährig im Freiland gezeigt werden können, ist daher limitiert. Viele Arten werden aber als Kübelpflanzen gezogen und können so, entsprechende Überwinterungsmöglichkeiten vorausgesetzt, zumindest während des Sommerhalbjahrs im Park gezeigt werden.

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Ordnung: Palmenartige (Arecales)
Familie: Palmengewächse (Arecaceae)

ARECACEAE Bismarckia nobilis Pierrelatte PD1
Bismarckpalme (Bismarckia nobilis) in der Ferme aux Crocodiles, Pierrelatte © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

ARECACEAE Bismarckia nobilis Pierrelatte PD2
Bismarckpalme (Bismarckia nobilis) in der Ferme aux Crocodiles, Pierrelatte © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

Unterfamilie: Coryphoideae

Bismarckpalme

Bismarckia nobilis

Verbreitung: Madagaskar, in Baumsavannen, die Lebensraum z.B. des Grauköpfchens sind.

Winterhärtezone 10 (erträgt bis -3ºC).

Wuchsklasse 2(1): Wird im natürlichen Lebensraum über 25 m hoch, kultivierte Exemplare aber selten mehr als 12 m.

Die Bismarckpalme ist eine große Art, die noch nicht sehr lange kultiviert wird. Sie ist zweihäusig getrenntgeschlechtig und blüht mehrmals im Jahr. Der Stamm ist aufrecht und mit unregelmäßigen Ringen der dicht sitzenden Blattnarben bedeckt. Der untere Teil des Stammes ist erweitert. Seine Rinde ist grau und rauh. Die gestielten Blätter sind blaugrau und als Palmfächer mit einem Durchmesser bis über 1 m ausgebildet. Die Blüten sind weiß, unauffällig, die weiblichen reifen zu braunen, dekorativen Fruchtständen aus. Der Stamm wird in Madagaskar als Bauholz verwendet und aus dem Mark lässt sich ein leicht bitteres Sago herstellen. Die empfohlene Überwinterungstemperatur liegt bei ca. 15ºC [3; 9]. 

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ARECACEAE Chamaerops humilis BOGAFRI PD1
Zwergpalme (Chamaerops humilis) im Botanischen Garten der Universität Freiburg i. Ue. © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

ARECACEAE Chamaerops humilis var cerifera Lalonde PD1
Zwergpalme (Chamaerops humilis var. cerifera) im Jardin zoologique tropical, La Londe-les-Maures © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

ARECACEAE Chamaerops humilis var cerifera Lalonde PD3
Zwergpalme (Chamaerops humilis var. cerifera), Blätter, im Jardin zoologique tropical, La Londe-les-Maures © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

ARECACEAE Chamaerops humilis var cerifera Lalonde PD2
Zwergpalme (Chamaerops humilis var. cerifera), Früchte, im Jardin zoologique tropical, La Londe-les-Maures © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

Unterfamilie: Coryphoideae

Zwergpalme

Chamaerops humilis

Verbreitung: Westlicher bis zentraler Mittelmeerraum, Standorte in der Garrigue und auf Felsfluren, geht im Atlas bis auf eine Höhe von 1'700 m.

Winterhärtezone 8 (erträgt bis -12ºC).

Wuchsklasse 3: Bis 6(-9) m hoch.

Die Zwergpalme ist eine niedrige, strauch oder baumförmige Fächerpalme, die Schösslinge treiben kann. Der Stamm ist oft mit grauen oder weißen Fasern von alten Stielresten bedeckt. Die gestielten Blätter sind immergrün. Sie haben eine Länge von 60-90 cm, sind grün bis blaugrau, unterseits meist silbrig bereift und fächerförmig in 12-15 lanzettliche Abschnitte geteilt. Die Stiele weisen dornige Zähne auf. Die Pflanze ist einhäusig, ein- oder zweigeschlechtig. Die Blütenstände sind lang gestielt, bis 35 cm lang und reich rispig verzweigt. Am Grund haben sie 2-4 am Rand wollige Hochblätter. Die Blüten sind gelb. Die Früchte sind kugel- bis eiförmig, gelb bis braun, faserig und ungenießbar. Die jungen Blattknospen sind dagegen essbar [2; 6].

Chamaerops humilis erträgt mehrtägige Frostperioden, bei denen die Temperatur aber möglichst nicht unter ca. -10 °C fallen sollte. Ein leichter Winterschutz (Mulchschicht und Abdeckung mit einem Vlies bei Temperaturen unter -10 °C) ist zu empfehlen [4].

Von der Zwergpalme gibt es zahlreiche Varietäten und Kultivare [1; 12], darunter: 

  • Chamaerops humilis var. arborescens: Südwesteuropa, einstämmig, ohne Ausläufer, Blätter grün winterhart bis -13ºC. Ein Exemplar dieser Varietät wurde 1585 im Botanischen Garten von Padua gepflanzt und ist heute noch dort zu sehen. Johann Wolfgang Goethe hatte den Gartenauf seiner Italienreise (1786-1788) besucht und das Exemplar in seiner Schrift "Die Metamorphose der Pflanzen" (1790) erwähnt.
  • Chamaerops humilis var. argentea: Nordwestafrika, Blätter graugrün, Synonym C. h. var. cerifera.
  • Chamaerops humilis var. epondraes: Nordwestafrika, Blätter bläulich.
  • Chamaerops humilis var. humilis: Südwesteuropa, Blätter grün

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ARECALES Arecaceae livistona australis PAP PD1
Australische Fächerpalme (Livistona australis) im Papiliorama Kerzers © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

ARECALES Arecaceae livistona australis PAP PD2
Australische Fächerpalme (Livistona australis), Früchte, im Papiliorama Kerzers © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

Unterfamilie: Coryphoideae

Australische Fächerpalme

Livistona australis

Verbreitung: Östliches Australien von Queensland bis Victoria, in Regenwäldern.

Winterhärtezone 10 (erträgt bis -1ºC, jüngere Pflanzen sollten frostfei gehalten werden).

Wuchsklasse 2: Bis 18 m hoch.

Die Australische Schirmpalme ist eine Fächerpalme mit einem im Vergleich zu anderen Fächerpalmen recht schlanken Stamm, dessen Farbe als dunkelbraun, dunkel- bis hellgrau oder hellgrün angegeben wird. Ihre Blätter haben einen Durchmesser von etwa 1 m. Sie sind glänzend dunkelgrün, bis zu etwa zwei Dritteln eingeschnitten und dadurch in viele Spitzen aufgefaltet. Die Spitzen knicken nach unten ab und geben den Kronen dadurch ein wasserfallartiges, fließendes Aussehen. Die Pflanzen sind einhäusig zwittrig. Die Blüten sind cremefarben. Die Früchte sind anfänglich rotbraun und färben sich bei Reife schwarz.[3; 6; 9].

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ARECACEAE Phoenix canariensis Porquerolles1
Kanarische Dattelpalme (Phoenix canariensis) im Jardin Emmanuel Lopez auf Porquerolles © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

ARECACEAE Phoenix canariensis Porquerolles3
Kanarische Dattelpalme (Phoenix canariensis) im Jardin Emmanuel Lopez auf Porquerolles © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

ARECACEAE Phoenix canariensis Porquerolles2
Kanarische Dattelpalme (Phoenix canariensis), Blätter und Früchte, im Jardin Emmanuel Lopez auf Porquerolles © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

Unterfamilie: Coryphoideae

Kanarische Dattelpalme

Phoenix canariensis

Verbreitung: Ursprünglich Kanarische Inseln, heute im Mittelmeerraum und anderswo weit verbreitet. Der nördlichste Standort im Freiland liegt im Tessin.

Winterhärtezone 8 (erträgt bis -12ºC).

Wuchsklasse 2: Bis 12(-20) m hoch.

Die Kanarische Dattelpalme ist eine der bekanntesten Palmen. Ihre robuste, stämmige Form ist nicht nur auf den Kanaren, sondern auch im Mittelmeerraum ein vertrauter Anblick. Sie wird als Zierbaum kultiviert und ist in Mitteleuropa wohl die am häufigsten verkaufte Kübelpalme. Die Rinde des walzenförmigen Stamms, der im oberen Bereich von den Basen der abgefallenen Blätter eingehüllt ist, ist hellgrau und fein ringförmig gefurcht. Die endständigen, immergrünen Fiederblätter werden bis 3-6 (-7) m lang und sind in zahlreiche, schmale und bis 50 cm lange Abschnitte mit kurzen Stielen geteilt. Die Pflanze ist zweihäusig getrenngeschlechtig. Die männlichen Blüten sind cremefarben, die weiblichen orangegelb. Die Früchte sind eiförmige Datteln mit einer Länge von 15-23 mm. Sie sind purpurbraun, fleischig und schmecken fad oder leicht süßlich.

Die Kanarische Dattelpalme erträgt kurz anhaltende Fröste zwischen -5 und -10°C. Eine Auspflanzung nördlich der Alpen ist nur mit erheblichem Winterschutz (z.T. mit Heizkabel, Lichterkette oder dergleichen) zu empfehlen. Dauerfrost über mehrere Tage wird in der Regel nur schlecht vertragen.

Die Gattung Phoenix umfasst 14 Arten. Die Kanarische Dattelpalme unterscheidet sich von der Echten Dattelpalme (Ph. dactylifera) durch den gedrungeneren Stamm und die kompaktere Wedelkrone ihrer Fiederblätter, von der Kretischen Dattelpalme dadurch, dass sie nur einstämmig ist [3; 4; 7; 8].

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ARECACEAE Phoenix roebelenii Porquerolles1
Zwerg-Dattelpalme (Phoenix roebelenii) im Jardin Emmanuel Lopez auf Porquerolles © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

Unterfamilie: Coryphoideae

Zwerg-Dattelpalme

Phoenix roebelenii

Verbreitung: Südostasien: Südchina, Laos, Vietnm.

Winterhärtezone 4 (erträgt bis -29ºC).

Wuchsklasse 3: Bis 4 m hoch, ein- oder mehrstämmig.

Die Zwerg-Dattelpalme ist eine in der Regel mehrstämmige Palme mit Fiederblättern. Sie gilt als die zarteste und eleganteste unter den Dattelpalmen. Mit ihren 10-15 cm dünnen Stämmen und den schlanken, 1-1,5, selten 2 m kurzen, bogigen Wedeln gibt sie exzellente Topfpalmen her. Wie alle Dattelpalmen ist sie zweihäusig getrenntgeschlechtig. Zwerg-Dattelpalmen lieben sonnige Standorte, kommen aber auch an teilsonnigen bestens zurecht. Zum Überwintern wird eine mittlere Temperatur von 12ºC empfohlen.

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ARECALES Arecaceae trachycarpus fortunei ronco PD1
Die Chinesische Hanfpalme (Trachycarpus fortunei) ist im Tessin ein beliebter Gartenbaum, hier in Ronco sopra Ascona © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

ARECALES Arecaceae trachycarpus fortunei pistoia PD1
Chinesische Hanfpalmen (Trachycarpus fortunei) im Zoo di Pistoia © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

ARECALES Arecaceae trachycarpus fortunei bergamo PD1
Chinesische Hanfpalme (Trachycarpus fortunei) im Riesenschildkrötengehege des Parco faunistico Le Cornelle in Bergamo © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

ARECALES Arecaceae trachycarpus fortunei como PD1
Chinesische Hanfpalme (Trachycarpus fortunei) im Pinguingehege des ehemaligen Giardino zoologico di Como © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

Unterfamilie: Coryphoideae

Chinesische Hanfpalme

Trachycarpus fortunei

Verbreitung: Südost- und Ostasien: Von Nordindien und Myanmar über China bis nach Japan. Im gesamten Mittelmeerraum und in klimatisch günstigen Gbieten der Schweiz und Österreichs verwildert. Ins Tessin wurden die ersten Exemplare wahrscheinlich bereits im 17. Jahrhundert eingeführt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde erstmals von Gartenflüchtlingen in der Krautschicht berichtet. Um 1980 konnten grössere Individuen in der Strauchschicht nachgewiesen werden und zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist die Art an einigen Stellen bereits in die Baumschicht vorgedrungen. Sie kann als etabliert betrachtet werden, da mehrere Populationen mit fertilen Individuen bestehen. Nördlich der Alpen beschränkt sich die Verbreitung einstweilen auf klimatisch günstige Standorte an Genfer-, Zürich- und Vierwalstättersee sowie in der Region Basel [10].

Winterhärtezone 7 (erträgt bis -15ºC).

Wuchsklasse 2: Bis 12(-15) m hoch.

Die Chinesische Hanfpalme ist eine zweihäusige, selten zwittrige, einzeln stehende Palme mit einem bis zu 20-25 cm dicken, unverzweigten Stamm, dessen jüngere Abschnitte meist dicht in alte, dunkelbraune Blattbasen und Fasern gehüllt sind, sodass derStamm dort doppelt so dick erscheint. Diese lösen sich im Alter ab. Zurück bleibt ein schlanker, durch Blattnarben leicht gekennzeichneter Stamm. Die kugelförmige bis ovale Krone besteht aus bis zu 50 fächerförmigen, unregelmässig tief eingeschnittenen Blättern mit einem Durchmesser bis zu 1 m. Die Blattstiele sind 45-60 cm lang, an schattigen Standorten auch deutlich länger. Blütezeit ist von Ende März bis Anfang Mai. Die bis zu 6, ca 1 m langen, rispenförmigen und in bis zu 4 Ordnungen verzweigten Blütenstände erscheinen in den Blattachsen, die weiblichen sind grüngelb, die männlichen leuchtend gelb. Die nierenförmigen Früchte sind zu Beginn gelbgrüne, im reifen Zustand blauviolette, wachsartig bereifte Beeren. Die ebenfalls nierenförmigen Samen sind braun [6; 10; 11].

Ein weibliches Individuum der Chinesischen Hanfpalme kann pro Jahr über 10'000 Samen produzieren. Diese werden teils durch die Schwerkraft verbreitet, indem sie von der Palme fallen und sich allenfalls talabwärts bewegen, teils werden sie von Vögeln verzehrt und gelangen dadurch an siedlungsferne Standorte. Wegen ihrer raschen Ausbreitung figuriert die Art in der Schweiz auf der Schwarzen Liste der invasiven, zu bekämpfenden Arten. Dies ist in der EU nicht der Fall, obwohl sich die Situation etwa in der Lombardei gleich darstellt wie im Tessin [10].

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ARECACEAE Washingtonia filifera porquero9lles PD2
Kalifornische Washingtonpalme (Washingtonia filifera) im Jardin Emmanuel Lopez auf Porquerolles © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

ARECACEAE Washingtonia filifera porquero9lles PD1
Kalifornische Washingtonpalme (Washingtonia filifera), junger Baum, im Jardin Emmanuel Lopez auf Porquerolles © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

ARECACEAE Washingtonia filifera porquero9lles PD3
Kalifornische Washingtonpalme (Washingtonia filifera), Stamm, im Jardin Emmanuel Lopez auf Porquerolles © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

Unterfamilie: Coryphoideae

Kalifornische Washingtonpalme

Washingtonia filifera

Verbreitung: Nordamerika: Südwestliche USA, in Oasen von Halbwüsten und Wüsten.

Winterhärtezone 8-9 (erträgt bis -5/-12ºC).

Wuchsklasse 2: Bis 15 m hoch.

Die Kalifornische Washingtonpalme ist eine rasch wachsende Fächerpalme. Sie hat einen dicken Stamm mit glatter, rotbrauner Rinde, der im oberen Bereich, bisweilen auch auf ganzer Länge, von toten Blättern eingehüllt ist. Die bei jungen Pflanzen gerade nach oben stehenden Fächerwedel haben einen Durchmesser von 180-240 cm. Sie sind rund, gelblich-grün bis silbern oder grau-grünlich gefärbt. Ihre Ränder sind nur zu etwa einem Drittel eingeschnitten und mit weißen, herabhängenden Fasern geschmückt, daher die Artbeeichnung "filifera". Der Blattstiel ist ca 180 cm lang und am Rand mit scharfen Zähnen bewehrt. Die Pflanze ist einhäusig zwittrig. Die Blütenstände stehen zwischen den Blättern und überragen diese deutlich. Die Blüten sind und weißlich. Die Früchte sind dunkelbraun bis schwarz. Die Fruchtstände hängen deutlich unterhalb der Krone [1; 3; 6; 9].

Washingtonia filifera erträgt unter mitteleuropäischen Bedingungen kurz anhaltende Fröste zwischen -5 und -10 °C. Eine Auspflanzung in Mitteleuropa ist aber nur mit erheblichem Winterschutz (z.T. mit Heizkabel, Lichterkette oder dergleichen) zu empfehlen, denn Dauerfrost über mehrere Tage wird in der Regel nur schlecht vertragen. Zum Überwintern wird eine mittlere Temperatur von 12ºC empfohlen [3; 4].

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Nachfolgend eine Auswahl von Palmen nach Größe:

Kleine Palmen (bis 10 m):

  • Wollige Geleepalme (Butia eriospatha)
  • Geleepalme (Butia odorata)
  • Zwergpalme (Chamaerops humilis)
  • Siegellack-Palme (Cyrtostachys renda)
  • Zwerg-Dattelpalme (Phoenix roebelenii)
  • Nadelpalme (Rhapidophyllum hystrix)
  • Zwerg-Palmettopalme (Sabal minor)

Mittelgroße Palmen (bis 20 m):

  • Feuerpalme (Archontophoenix alexandrae)
  • Yatay-Palme (Butia yatay)
  • Blaue Hesperidenpalme (Brahea armata)
  • Fischschwanzpalme (Caryota urens)
  • Kentiapalme (Howea forsteriana)
  • Honigpalme (Jubaea chilensis)
  • Australische Fächerplame (Livistona australis)
  • Kanarische Dattelpalme (Phoenix canariensis)
  • Kretische Dattelpalme (Phoenix theophrastii)
  • Nikau-Palme (Rhopalostylis sapida)
  • Königinpalme (Syagrus romanzoffina)
  • Hanfpalme (Trachycarpus fortunei)
  • Wagners Hanfpalme (Trachycarpus fortunei "wagnerianus")
  • Blaue Nadelpalme (Trithrinax campestris)
  • Kalifornische Washingtonpalme (Washingtonia filifera)

Große Palmen (über 20 m):

  • Bismarckpalme (Bismarckia nobilis) - wird in Kultur meist nur mittelgroß
  • Echte Dattelpalme (Phoenix dactylifera)
  • Kubanische Königspalme (Roystonia regia)
  • Mexikanische Washingtonpalme (Washingtonia robusta)

Eine umfangreiche Liste von Palmenarten unter Angabe der Frostverträglichkeit findet auf der Internetseite Freilandpalmen.

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Literatur und Internetquellen:

  1. BAUMKUNDE
  2. BAYER, E., BUTTLER, K.-P., FINKENZELLER, X., GRAU, J. (1987)
  3. FLORA-TOSKANA
  4. FREILANDPALMEN
  5. GARTEN-FLORA
  6. JOHNSON, H. (1974)
  7. LÖTSCHERT, W. & BEESE, G.(1981)
  8. MITCHELL, A. (1975)
  9. URBAN FOREST ECOSYSTEMS INSTUTE
  10. INFO FLORA - Chinesische Hanfpalme
  11. MEIN SCHÖNER GARTEN
  12. EXOTENFANS

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Gelesen 22985 mal Letzte Änderung am Sonntag, 03 Oktober 2021 08:22