Überklasse: Knochenfische (Osteichthyes)
Klasse: Strahlenflosser (Actinopterygii)
Unterklasse: Neuflosser (Neopterygii)
Teilklasse: Echte Knochenfische (Teleostei)
Ordnung: Salmlerartige (Characiformes)
Familie: Südamerikanische Salmler (Characidae)
Unterfamilie: Tetras (Tetragonopterinae)
Tribus; Tetragonopterini
Gesäumter Schillersalmler
Tetragonopterus argenteus • The Stoplight Tetra • Le characin argenté
- Körperbau und Körperfunktionen
- Verbreitung
- Lebensraum und Lebensweise
- Gefährdung und Schutz
- Bedeutung für den Menschen
- Haltung
- Taxonomie und Nomenklatur
- Literatur und Internetquellen
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Zur Unterfamilie der Tetras gehören mit die beliebtesten Aquarienfische [2]. Der Gesäumte Schillersalmler wird namentlich in den USA häufig gehalten, in europäischen Zoos und Schauaquarien ist er nur selten anzutreffen. Körperbau und KörperfunktionenDer Gesäumte Schillersalmler kann bis zu 8 cm lang werden. Er hat eine nach unten gebogene Seitenlinie und unterscheidet sich von Tetragonopterus chalceus u.a. durch den schwarzen Fleck an der Schwanzwurzel [1; 3]. VerbreitungTropisches Südamerika: Einzugsgebiete des Amazonas und des La Plata [1]. Lebensraum und LebensweiseBevorzugte Wassertemperatur 22°C - 27°C [3]. Gefährdung und SchutzDie Art wurde im Rahmen der Roten Liste der IUCN noch nicht beurteilt. Der internationale Handel ist durch CITES nicht geregelt. Bedeutung für den MenschenDie Art befindet sich im Aquarienfischhandel und wird zu diesem Zweck in Südostasien und Florida in Teichen gezüchtet [1]. Kaufangebote liegen bei etwa 30 € pro Fisch [Online-Inserat 2018]. HaltungEinfach zu haltender und zu züchtender, friedlicher Schwarmfisch [3]. Haltung in europäischen Zoos: Die Art wird nur in ganz wenigen europäischen Einrichtungen gezeigt. Für Details siehe Zootierliste. Mindestanforderungen: In Deutschland und Österreich gibt es keine konkreten Mindestnormen. In der Schweiz gibt Anhang 2, Tabelle 8 der Tierschutzverordnung an, wie viele Liter Wasser pro cm Gesamtkörperlänge (ohne Schwanzflosse) der gehaltenen Fische angeboten werden müssen. Taxonomie und NomenklaturDie Art wurde 1816 von dem französischen Naturforscher und Direktor der Ménagerie von Paris, Georges CUVIER, unter ihrem heute noch gültigen Namen beschrieben [1]. Literatur und Internetquellen |
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