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REIMOSER, F. (2005)

Rehwild in der Kulturlandschaft.

Vortrag gehalten an der 11. Österreichische Jägertagung, 15. und 16. Februar 2005. Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft, A-8952 Irdning.

Einleitung:

Rehe sind die erfolgreichste wildlebende Huftierart in Europa. Durch ihre Anpassungsfähigkeit konnten sie trotz der intensiven Mehrfachnutzung des Lebensraumes durch den Menschen ihr Vorkommensgebiet ausdehnen und die Populationsdichten erhöhen. Dies ist eine Erfolgsgeschichte für das Reh und wäre nur zu begrüßen, wenn da nicht auch die hohe Verbissbelastung an der Vegetation wäre, die vielerorts zu Schäden für die Land- und Forstwirtschaft führt. Wie man mit dieser Situation in Mitteleuropa  umgeht, soll durch die Referenten anhand verschiedener Beispiele bei dieser Tagung vorgestellt und diskutiert werden. Im vorliegenden Beitrag sind zur Einführung ins Tagungsthema einige generelle Informationen über die Lebensraumansprüche der Rehe, die Abschussentwicklung in Österreich, den Nahrungsbedarf sowie die Ansatzpunkte für ein integratives Rehwildmanagement zusammengestellt.

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© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx