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DO LINH SAN, E. (2006)

Der Rotfuchs.

Biologie einheimischer Wildarten 1/8a. 20 Seiten.
Hrsg.: Wildtier Schweiz. Winterthurerstrasse 92, CH-8006 Zürich

Auszug:

Es besteht wohl kein Zweifel, dass der Rotfuchs jedermann bekannt ist. Gründe dafür gibt es verschiedene: Erstens besitzt dieses Wildtier eine enorme Anpassungsfähigkeit und ein hohes Fortpflanzungspotential, was ihm – bisweilen mit Hilfe des Menschen – ermöglicht hat, einen grossen Teil der Erdkugel zu besiedeln. Zweitens, und wahrscheinlich auch daraus folgend, erscheint dieses Raubtier seit der Antike in vielen Fabeln und Märchen, wo es gewöhnlich Schlauheit und Überlebenskunst verkörpert. In den letzten Jahrzehnten hat der Fuchs aber auch als Hauptüberträger der Tollwut und als Hauptwirt des Kleinen Fuchsbandwurmes für Schlagzeilen gesorgt und nicht zuletzt als neuer, heimlicher Mitbewohner des Menschen in vielen Städten die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Gleichzeitig hat sich auch die Wissenschaft intensiv mit dem Fuchs beschäftigt. Der vor­liegende Artikel fasst deshalb den heutigen Wissensstand über diesen Meister der Anpassung zusammen, mit Schwerpunkt auf die Erkenntnisse schweizerischer Forschungsarbeiten.

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