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Feuchtgebiete

Unter Feuchtgebieten versteht man im deutschen Sprachgebrauch Lebensräume, die im Übergangsbereich von trockenen zu dauerhaft feuchten Ökosystemen liegen. Dazu gehören Sumpf, Flach- und Hochmoor, Bruchwald, Feuchtwiese, Ried (Röhricht), Hart- und Weichholzaue.

Dem Übereinkommen über Feuchtgebiete, insbesondere als Lebensraum für Wasser- und Watvögel, von internationaler Bedeutung (Ramsar-Übereinkommen) liegt der breiter gefasste englische Begriff "wetland" zugrunde, der auch stehende und fließende Binnengemässer sowie Flachwasserzonen der Meere (Wattenmeer) miteinschließt.

Gelesen 15623 mal Letzte Änderung am Samstag, 23 Juni 2018 21:24
© Peter Dollinger, Zoo Office Bern hyperworx