Drachenköpfe und Groppen

Feuerfische

Rotfeuerfisch (Pterois volitans) im AquaZoo Schmdining Rotfeuerfisch (Pterois volitans) im AquaZoo Schmdining
© Peter Dollinger, Zoo Office Bern

Überklasse: Knochenfische (Osteichthyes)
Klasse: Strahlenflosser (Actinopterygii)
Unterklasse: Neuflosser (Neopterygii)
Teilklasse: Echte Knochenfische (Teleostei)
Ordnung: Panzerwangen (Scorpaeniformes)
Unterordnung: Scorpaenoidei
Familie: Drachenköpfe (Scorpaenidae)  
Unterfamilie: Feuerfische (Pteroinae)

Vorbemerkung

Feuerfische sind aufgrund ihrer Färbung und Gestalt äußerst attraktive Fische, die auch wegen ihrer Giftigkeit die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich ziehen und daher gute Botschafter für den Schutz tropischer Meere und Korallenriffe sind. Von den 11 Arten der Gattung Pterois. wird rund die Hälfte in europäischen Zoos und Schauaquarien gezeigt, am häufigsten der Rotfeuerfisch.

Gefährdung und Schutz (für alle Arten)

Alle von der IUCN beurteilten Arten wurden als nicht gefährdet eingestuft. Der internationale Handel ist durch CITES nicht geregelt.

Bedeutung für den Menschen (für alle Arten)

Wie alle Drachenköpfe verfügen die Feuerfische über einen Giftapparat und sind aktiv-giftig, im Gegensatz zu passiv-giftigen Fischen, die nur giftig sind, wenn man sie isst. Das Gift befindet sich in den Hartstrahlen der Flossen, die über jeweils zwei mit giftproduzierendem Drüsengewebe ausgestattete Längsfurchen verfügen. Furchen und Drüsengewebe sind von einer dünnen Haut überzogen, die beim Einstich reißt, sodass das u. a. Acetylcholin enthaltende Gift freigesetzt und in die Wunde eingespritzt wird. Stiche sind sehr schmerzhaft, aber für den Menschen nicht tödlich [7; 13].

Mindestanforderungen an die Haltung (für alle Arten)

In Deutschland gibt es keine konkreten Mindestnormen. In Österreich fordert die 2. Tierhaltungsverordnung für 1-2 Tiere ein Beckenvolumen von mindestens 500 l und für jedes weitere Tier 100 l mehr. In der Schweiz gibt Anhang 2, Tabelle 8 der Tierschutzverordnung an, wie viele Liter Wasser pro cm Gesamtkörperlänge der gehaltenen Fische (ohne Schwanz) angeboten werden müssen. In Bayern gelten Feuerfische als gefährliche Tiere im Sinne des Landesstraf- und Verordnungsgesetzes und ihre Haltung bedarf einer Bewilligung der Gemeinde..

D LC 650

Antennen-Feuerfisch

Pterois antennata • The Broadbarred Firefish • Le poisson diable

Antennenfeuerfisch (Pterois antennata) im Zoo Nürnberg © Peter Dollinger, Zoo Office Bern
Antennenfeuerfisch (Pterois antennata) im Zoo Nürnberg © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

 

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Approximative Verbreitung des Antennenfeuerfischs (Pterois antennata)

 

 

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Antennenfeuerfisch (Pterois antennata) im Aquarium Vannes © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

 

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Körperbau und Körperfunktionen

Antennen-Feuerfische werden 20 cm lang. Die Rückenflossen haben insgesamt 13 Stachel- und 11-12 Weichstrahlen, die Afterflosse hat 3 Stachel- und 6 Weichstrahlen. Die relativ wenigen roten Querbänder auf dem Körper sind breit, die weißen Stachelstrahlen der Brustflossen sehr lang und die zwischen den Strahlen liegende Flossenmembran ist mit großen, dunkeln Flecken versehen. Das Tentakel über dem Auge ist lang und quergestreift [8; 14].

Verbreitung

Indo-Pazifik: Von der Küste Ostafrikas bis Japan, Ostaustralien und Französisch Polynesien. Fehlt im Hawaii-Archipel [3].

Lebensraum und Lebensweise

Der Antennen-Feuerfisch lebt in Lagunen und an Außenriffen. Tagsüber versteckt er sich zwischen Korallenstöcken oder Felshöhlen und geht nachts auf Jagd. Wie alle Feuerfische ist er ein langsamer Schwimmer, der sich meist in Bodennähe aufhalten. Er frisst Fische und kann, um diese zu fangen, eine kurze Strecke vorwärtsschnellen, ist aber nicht ausdauernd genug, um seine Beute zu verfolgen. Seine giftigen Rückenflossenstacheln werden nicht zum Jagen benutzt, sondern dienen der Verteidigung [2; 3].

Bedeutung für den Menschen

Fischereilich ist der Antennen-Feuerfisch nur von lokaler Bedeutung, er wird jedoch für den internationalen Aquarienfischhandel gefangen [3]. Angebote liegen in Deutschland bei 48-79 €, in der Schweiz bei 90 CHF (Online-Inserate 2018).

Haltung

Haltung in europäischen Zoos: Die Art wird in rund 15 europäischen Einrichtungen gezeigt, von denen sich etwa zwei Drittel im deutschsprachigen Raum befinden. Für Details siehe Zootierliste

Taxonomie und Nomenklatur

Die Art wurde 1787 von dem deutschen Arzt und Ichthyologen Marcus Élieser BLOCH aus Ansbach als "Scorpaena antennata" beschrieben. Die Gattung Pterois wurde 1817 von dem Badener Naturforscher Lorenz OKEN aufgestellt [3].

 

D LC 650

Afrikanischer Feuerfisch

Pterois mombasae • The Frillfin, or African, Turkeyfish • La laffe mombaise

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Afrikanischer Feuerfisch (Pterois mombasae) im Kölner Zoo © Harald Jes †, ehemals Köln

 

 

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Approximative Verbreitung des Afrikanischen Feuerfischs (Pterois mombasae s. l.). Dunkelblaue Punkte: mombasae; rote Punkte paucispinula

 

 

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Afrikanischer Feuerfisch (Pterois mombasae) im Aquarium Barcelona © Nadina Petkova auf Wikimedia Commons. Veröffentlicht unter Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license.

 

 

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Körperbau und Körperfunktionen

Der Afrikanische Feuerfisch wird bis zu 31 cm lang. Die Rückenflossen haben insgesamt 13 Stachel- und 10 Weichstrahlen, die Afterflosse hat 3 Stachel- und 6-7 Weichstrahlen [4].

Verbreitung

Indo-Pazifik: Von der Süd- und Ostafrikanischen Küste bis zur Andamanensee. Die weiter östlich bis Neuguinea, Australien und den Salomonen vorkommenden Populationen werden heute als P. paucispinula bezeichnet [4; 10].

Lebensraum und Lebensweise

Der Afrikanische Feuerfisch besiedelt untere Lagen von Korallenriffen von 10-70 m Tiefe, meist über weichen oder schlammigen Böden, aber auch zwischen Weichkorallen. Er lebt einzeln oder in kleinen Gruppen [4].

Bedeutung für den Menschen

Die Art ist von untergeordneter Bedeutung für die Fischerei und wird nur gelegentlich auf lokalen Märkten angeboten. Auch im Aquarienfischhandel ist sie nicht regelmäßig anzutreffen [4; 10].

Haltung

Haltung in europäischen Zoos: Die Art wird nur ausnahmsweise in europäischen Einrichtungen gezeigt. Für Details siehe Zootierliste

Taxonomie und Nomenklatur

Der Afrikanische Feuerfisch wurde erst 1957 von dem südafrikanischen Ichthyologen James Leonard Brierley SMITH vom Museum East London, der auch den Quastenflosser (Latimeria chalumnae) beschrieben hatte, als eigtenständige Art identifiziert und benannt. Pterois mombasae wurde kürzlich in zwei Arten aufgesplittet P. mombasae, die nur im Indischen Ozean bis in die Andamanensee vorkommt und P. paucispinula sp. nov., aus dem Pazifik [10].

 

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Strahlen-Feuerfisch

Pterois radiata • The Clearfin, or Tailbar, Lionfish • La rascasse volante étoilée

Strahlen-Feuerfisch (Pterois radiata) im Aquazoo Düsseldorf - Pressefoto Aquazoo
Strahlen-Feuerfisch (Pterois radiata) im Aquazoo Düsseldorf - Pressefoto Aquazoo

 

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Approximative Verbreitung des Strahlen-Feuerfischs (Pterois radiata)

 

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Strahlen-Feuerfisch (Pterois radiata) im Aquarium Vannes © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

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Strahlen-Feuerfisch (Pterois radiata) im Tiergarten Schönbrunn © Falkmar Ameringer / TG Schönbrunn

 

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Strahlen-Feuerfisch (Pterois radiata) in der Wilhelma Stuttgart © Klaus Rudloff, Berlin

 

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Strahlen-Feuerfisch (Pterois radiata) in der Wilhelma Stuttgart © Klaus Rudloff, Berlin

 

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Körperbau und Körperfunktionen

Strahlen-Feuerfische werden meist zwischen10-20 cm, im Extremfall 24 cm lang. Die bei ihnen als einzigen Feuerfischen nur durch schmale weiße Linien getrennten 5-6 Querbänder des Körpers sind rotbraun. Die Rückenflossen haben insgesamt 12-13 Stachel- und 10-12 Weichstrahlen, die Afterflosse hat 3 Stachel- und 5-6 Weichstrahlen. Die Stachelstrahlen der Brustflossen sind nur minimal durch Flossenmembranen verbunden [5-11].

Verbreitung

Indo-Pazifik: Vom Roten Meer und der ost- und südafrikanischen Küste ab Sodwana Bay in Kwazulu-Natal bis zu den Gesellschaftsinseln (Tahiti) im Pazifik. nordwärts bis zur Südküste der japanischen Hauptinsel Honshu, südwärts bis Neukaledonien [5; 11]:

Amerikanisch Samoa, Australien, China, Cook Islands, Dschibuti, Fidschi, Französisch Polynesien, Französische Südterritorien (Mozambique Channel Is.), Guam, Indien, Indonesien, Japan, Jemen, Kenia, Kiribati, Kokos-(Keeling-) Inseln, Komoren, Korea Republik, Madagaskar, Malaysia, Malediven, Marshall -Inseln, Mauritius, Mayotte, Mikronesien, Mosambik, Myanmar, Nauru, Neukaledonien, Niue, Nord-Marianen, Oman, Ost-Timor, Palau, Papua-Neuguinea, Philippinen, Salomonen, Samoa, Saudi-Arabien, Seychellen, Singapur, Somalia, Südafrika, Taiwan, Tansania, Thailand, Tokelau, Tonga, Tuvalu, US Minor Outlying Islands (Howland-Baker Is., US Line Is.), Vanuatu, Vietnam, Wallis und Futuna, Weihnachtsinseln [11].

Lebensraum und Lebensweise

Strahlenfeuerfische leben meist an Korallenriffen, in der Lagune oder am Außenriff, in Tiefen von 1-30 m. Sie sind im Wesentlichen Solitär und nachtaktiv und verstecken sich tagsüber in Spalten, Höhlen oder Überhängen. Sie ernähren sich hauptsächlich von Garnelen und anderen Krebschen [5]. Die Eiablage erfolgt im offenen Wasser. Der Laich bleibt der Strömung überlassen. Die geschlüpften Jungfische suchen sofort Schutz im Korallenriff [15].

Bedeutung für den Menschen

Die Art ist von untergeordneter Bedeutung für die Fischerei und wird nur gelegentlich auf lokalen Märkten angeboten. Im Aquarienfischhandel ist sie dagegen regelmäßig anzutreffen [11]. Angebote liegen in Deutschland bei 70 €, in der Schweiz bei 90-100 CHF (Online-Inserate 2018).

Haltung

Für die Haltung von 1-2 Tieren, allenfalls zusammen mit nicht zu kleinen Fischen anderer Arten, wird nach verschiedenen Quellen ein Becken von mindestens 1'000 l Inhalt empfohlen.

Haltung in europäischen Zoos: Die Art wird in rund einem Dutzend europäischen Einrichtungen gezeigt, von denen fast alle im deutschsprachigen Raum befinden. Für Details siehe Zootierliste

Taxonomie und Nomenklatur

Die Art wurde 1829 von dem französischen Naturforscher und Direktor der Ménagerie von Paris, Georges CUVIER, unter ihrem heute noch gültigen Namen beschrieben [5].

 

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Rotfeuerfisch

Pterois volitans • The Red Lionfish • La rascasse volante

Rotfeuerfisch (Pterois volitans) im Zoo Basel © Peter Dollinger, Zoo Office Bern
Rotfeuerfisch (Pterois volitans) im Zoo Basel © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

 

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Approximative Verbreitung des Rotfeuerfischs (Pterois volitans)

 

 

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Rotfeuerfisch (Pterois volitans) im Zoo Osnabrück © Lisa Josef, Zoo Osnabrück

 

 

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Rotfeuerfisch (Pterois volitans) im Zoo-Aquarium Berlin © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

 

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Rotfeuerfisch (Pterois volitans) im Grand Aquarium St. Malo © Peter Dollinger, Zoo Office Bern

 

 

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"Rothfeuerfisch (Pterois volitans)". Bild aus aus BREHMs Thierleben (1882-1887)

 

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Körperbau und Körperfunktionen

Mit einer Länge bis zu 35(-38) cm ist der Rotfeuerfisch eine der größte Pterois-Arten. Die Rückenflossen haben insgesamt 13 Stachel- und 9-12 Weichstrahlen, die Afterflosse hat 3 Stachel- und 6-8 Weichstrahlen. Die mit roten Flecken versehenen Membranen zwischen den Stachelstrahlen der Brustflossen sind getrennt, sodass die Stachelstrahlen ein federähnliches Aussehen bekommen [14].

Verbreitung

Indo-Pazifik: Östlicher Indischer Ozean ab den Kokosinseln und westlicher Pazifischer Ozean bis Tahiti. Die sehr ähnliche Art Pterois miles kommt imm Roten Meer sowie von der Küste Süd- und Ostafrikas bis Sumatra vor und hat sich durch den Suezkanal bis ins östliche Mittelmeer ausgebreitet, wo er sich als Folge der Klimaerwärmung wohl fühlt [7; 14; diverse Zeitungsmeldungen vom Juni 2016]. Im Westatlantik wurde der Rotfeuerfisch in den 1980er Jahren angesiedelt und hat sich seitdem an der amerikanischen Ostküste, in der Karibik und den Bermudas weit ausgebreitet [12].

Lebensraum und Lebensweise

Rotfeuerfische leben meist an Korallenriffen, in der Lagune oder am Außenriff, in einer Tiefe bis zu 50 m und mehr. Oft sind sie solitär. Wie die anderen Feuerfische sind sie während des Tages ziemlich inaktiv und beginnen erst in der Dämmerung zu jagen. Dabei spreizen sie die Brustflossen weit aus, nutzen sie also als Sperrnetz, um die Beute in eine Position du drängen, in der sie sie leicht fangen können [2; 7; 14]

Bedeutung für den Menschen

Die Art wird gebietsweise kommerziell als Speisefisch gefangen und befindet sich im internationalen Aquarienfischhandel. Angebote liegen in Deutschland bei 48-70 €, in der Schweiz bei 70-190 CHF (Online-Inserate 2018).

Haltung

Haltung in europäischen Zoos: Die Art wird in gegen 100 europäischen Einrichtungen gezeigt, von denen sich etwa ein Viertel im deutschsprachigen Raum befinden. Für Details siehe Zootierliste

Taxonomie und Nomenklatur

Die Art wurde 1758 von Carl von LINNÉ als "Gasterosteus volitans" beschrieben. Die Gattung Pterois wurde 1817 von dem Badener Naturforscher Lorenz OKEN aufgestellt [6].

Literatur und Internetquellen

  1. BREHM, A. E. (1882-1887)
  2. EICHLER, D. (1997)
  3. FISH BASE (P. antennata)
  4. FISH BASE (P. mombasae)
  5. FISH BASE(P. radiata)
  6. FISH BASE (P. volitans)
  7. GRZIMEK, B. (Hrsg. 1970)
  8. KING, D. (1996)
  9. MOTOMURA, H. & MATSUURA, K. (2016). Pterois antennata. The IUCN Red List of Threatened Species 2016: e.T69799447A69801022. http://www.iucnredlist.org/details/69799447/0. Downloaded on 07 March 2018.
  10. MOTOMURA, H. & MATSUURA, K. (2016). Pterois mombasae. The IUCN Red List of Threatened Species 2016: e.T69799689A69801027. http://www.iucnredlist.org/details/69799689/0. Downloaded on 07 March 2018.
  11. MOTOMURA, H. & MATSUURA, K. (2016). Pterois radiata. The IUCN Red List of Threatened Species 2016: e.T69799861A69801032. http://www.iucnredlist.org/details/69799861/0. Downloaded on 07 March 2018.
  12. MOTOMURA, H. & MATSUURA, K. (2016). Pterois volitans. The IUCN Red List of Threatened Species 2016: e.T190468A78940195. http://www.iucnredlist.org/details/190468/0. Downloaded on 07 March 2018.
  13. STUDER, P. (1986)
  14. WOOD, E. & AW, M. (2002)
  15. ZOO BASEL

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